des ersten Romans kaufte ich mir einen Computer, auf dem ich den zweiten schrieb... Zur selben Zeit gelang es mir dann auch Krimis an das Goldene Blatt (damals auch Bastei) und Alfred Hitchcocks Krimi Stunde zu verkaufen. So kam eins zum anderen...
Alfred Bekker
(Neal Chadwick)
Privatdetektive – das Thriller-Ferien-Paket
16 Romane in einem Band
Über 2000 Seiten Hochspannung
Alfred Bekker (alias Neal Chadwick) schreibt Fantasy, Science Fiction, Krimis, historische Romane sowie Kinder- und Jugendbücher. Seine Bücher um DAS REICH DER ELBEN, die DRACHENERDE-SAGA,die GORIAN-Trilogie und seine Romane um die HALBLINGE VON ATHRANOR machten ihn einem großen Publikum bekannt. Er war Mitautor von Spannungsserien wie Jerry Cotton, Kommissar X und Ren Dhark. Außerdem schrieb er Kriminalromane, in denen oft skurrile Typen im Mittelpunkt stehen - zuletzt den Titel DER TEUFEL VON MÜNSTER, wo er einen Helden seiner Fantasy-Romane zum Ermittler in einer sehr realen Serie von Verbrechen macht.
www.AlfredBekker.de
Dieses E-Book enthält folgende Romane:
Eine Kugel für Lorant
Tuch und Tod
Der Armbrustmörder
Bube, Dame, Killer
Der Amokläufer
Der Killer-Cop
Der Tod des Predigers
Der Todeskandidat
Die namenlose Tote
Doppeltes Spiel
Duell am East River
Flammentod
In der Hölle von Belfast
Stirb, Schnüffler!
Kinder des Satans
Bluternte 1929 – Umgelegt in Chicago
Copyright
Ein CassiopeiaPress E-Book
Dieses E-Book wurde im Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius, veröffentlicht.
© by Author/ Cover: 123rf(dot)com + alperium
© 2015 der Digitalausgabe by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen
postmaster @ alfredbekker . de
ALFRED BEKKER
Eine Kugel für Lorant
Ein Krimi von der Waterkant
Sämtliche Personen dieses Romans und manche Örtlichkeiten sind frei erfunden. Ähnlichkeiten zwischen im Roman vorkommenden und tatsächlich existierenden Personen sind ausdrücklich nicht beabsichtigt, Bezüge zu realen Orten jedoch gewollt.
A.B.
1.
Gretus Sluiter zuckte zusammen. Für einen kurzen Moment glaubte er, in der Finsternis eine schattenhafte Gestalt hinter dem Töpferladen hervortauchen zu sehen. Aber Sluiter war sich nicht sicher.
Jetzt mach dich nicht verrückt, da war nichts!, sagte er sich.
Er atmete tief durch und strich sich über das schüttere graue Haar.
Dann gähnte er, wandte sich in Richtung des 'Großen Meeres'. Nebel kroch über das spiegelglatte Wasser dieses etwa auf halbem Weg zwischen Emden und Aurich gelegenen Binnensees. Es war dunkel und kalt. Ein sternklarer, tiefer Himmel wölbte sich über das Wasser.
Gretus Sluiter beugte sich nieder, um die Vertäuung seines Jollenkreuzers zu überprüfen. Alles in Ordnung.
Vor einer Viertelstunde hatte ihn jemand zu Hause angerufen und behauptet, dass etwas mit dem Boot nicht stimmte.
Der Anrufer hatte sich als Meerwart ausgegeben.
Sluiter kannte den Meerwart des Großen Meeres nur flüchtig. Er hieß Benno Folkerts und betrieb neben seiner landschaftspflegerischen Tätigkeit auch noch das sogenannte 'Meerwarthaus', ein direkt am Wasser gelegenes Restaurant.
Sluiter versuchte sich an die Stimme des Anrufers zu erinnern, ihren Klang in sein Gedächtnis zurückzurufen.
Aber letztlich kannte er Folkerts