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Elke Friedrich
HANDBÜCHLE FÜR DEN ÜBERGANG
die Unsterblichkeit der Seele
© 2020 Elke Friedrich
Umschlaggestaltung, Illustration: tredition GmbH
Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
ISBN Taschenbuch: 978-3-347-18546-3 (Paperback)
ISBN Hardcover: 978-3-347-18547-0 (Hardcover)
ISBN e-Book: 978-3-347-18548-7 (e-Book)
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Inhaltsverzeichnis
Die anderen Brücken
Einleitung
Elke Friedrich
Der immerwährende Reigen der Wandlung
Der göttliche Funke
Meine Bewusstwerdung
Anleitung Meditation Mitgefühl
Reise in das Land der Seelen
Eine ganz besondere Begegnung der beiden Schwestern
Der neue Weg
Die Sterbephasen aus schulmedizinischer Sicht
Die geistige Welt spricht - der Weg der Seele beim Übergang
Meine Aufgabe als Mittler zwischen den Welten
Letzte Wunscherfüllung
Der Körperliche Prozess
Unterstützung und Begleitung für den Übergang
AUF der Anderen SEITE
Die Angehörigen und Hinterbliebenen
Meditation Lösen von Angst
Riten und Gebräuche
DIE KLAGEWEIBER
Klärung einer Unangenehmen Atmosphäre
Anleitung
Der Weg der Seelen
Rückschau – Der Karmische Rat
Der Schleier des Vergessens
Die anderen Brücken
Du hast einen schönen Beruf, sagte das Kind zum alten Brückenbauer,
es muss schwer sein, Brücken zu bauen.
Wenn man es gelernt hat, ist es leicht, sagte der alte Brückenbauer,
es ist leicht Brücken aus Beton und Stahl zu bauen.
Die anderen Brücken sind viel schwieriger, sagte er, die baue ich in meinen Träumen.
Welche anderen Brücken? fragte das Kind.
Der alte Brückenbauer sah das Kind nachdenklich an. Er wusste nicht, ob es ihn verstehen würde. Dann sagte er:
Ich möchte eine Brücke bauen von der Gegenwart in die Zukunft. Ich möchte eine Brücke bauen von einem zum anderen Menschen, von der
Dunkelheit in das Licht, von der Traurigkeit zur Freude.
Ich möchte eine Brücke bauen von der Zeit in die Ewigkeit, über alles Vergängliche hinweg.
Das Kind hatte aufmerksam zugehört. Es hatte nicht alles verstanden,
spürte aber, dass der alte Brückenbauer traurig war. Weil das Kind ihn wieder froh haben wollte, sagte es: Ich schenke dir meine Brücke.
Und das Kind malte für den Brückenbauer einen bunten Regenbogen.
Anne Steinwart
Einleitung
Guten Tag liebe Leser,
schon seit einiger Zeit bittet mich die geistige Welt ein Buch für
den Übergang – eine Regenbogenbrücke zu bauen.
In unserer heutigen Gesellschaft ist das Thema Tod und Sterben
an den Rand gedrückt worden und stark mit Ängsten besetzt.
Dabei ist es doch ein ganz normaler Kreislauf, welcher auch in der
Natur zu beobachten ist. Ein stetiger Wandel und Prozess der Veränderung
in der Natur sowie im menschlichen Sein. Ein Übergang.
Alles ist durchdrungen und gespeist von der bedingungslosen Liebe und Güte Gottes, der Urkraft allen Seins.
Es ist an der Zeit, dass die Menschheit erkennt.
Dieses Buch ist entstanden mit Hilfe und Unterstützung der geistigen Welt.
Herzlichen Dank dafür!
Elke Friedrich
Die Autorin ist examinierte Altenpflegerin, Entspannungstrainerin und Sterbeamme.
Sie berät und begleitet Menschen in ihrer eigenen Praxis sowie in deren eigenen Umfeld.
www.farbenspielerin.de
Der immerwährende Reigen der Wandlung
Die Natur ist uns da ein guter Lehrmeister.
In der Natur: Keimen – Wachsen – Blühen – Reifen – und – Vergehen.
Im menschlichen Sein: Geburt – Leben – Tod – und - Wiedergeburt.
Der Samen ruht in der Erde – schläft – sozusagen und wird durch das Sonnenlicht wieder zu neuem Leben erweckt, es wird geboren.
Das Samenkorn reckt und streckt sich, es lebt und zeigt sich in seiner ganzen Pracht. Es erblüht, es lebt, es zeigt sich und wir nehmen es wahr, mit unseren physischen Augen.
Doch ach, seine Zeit ist begrenzt in dieser Form und schon beginnt es zu welken. Der Prozess von Werden, Sein und Vergehen setzt ein.
Das Samenkorn verliert seine Gestalt, wandelt die Form, es erblüht, es vergeht und kehrt in den Schoß von Mutter Erde zurück. Dort ruht und schläft es, bis goldene Sonnenstrahlen es wieder erwecken und der Kreislauf beginnt von Neuem.
So der immerwährende Kreislauf der Schöpfung. Nichts geht verloren, Energie wandelt sich.
Der göttliche Funke
Was bedeutet es nun für uns Menschen?
Wenn die Natur solch einen Kreislauf hat, warum sollte der Mensch, der göttliche Funken in uns sterben?
Natur wandelt. Energie geht nicht verloren, auch sie ist wandelbar.
Nur weil wir dies mit den physischen Augen nicht sehen, ist es doch da.
Warum glaubt der Mensch nicht an seine Wiedergeburt? Warum tut er sich so schwer mit seiner Wandlung, wenn es uns doch die Natur vorlebt?
Jede Seele, jedes Lebewesen besitzt einen göttlichen Funken, welcher über die Silberschnur ähnlich der Nabelschnur, mit den 4 Körpern und den 7 Hauptchakren verbunden ist.
Der göttliche Funken sitzt verborgen im Herzchakra. Er steuert alle Lebensfunktionen und spendet die Energie. Über die Meridiane = Energieleitbahnen wird der gesamte Organismus, alle Organe, Zellen und Drüsen mit Energie versorgt.
Während des Lebens im physischen Körper ist die Silberschnur fest mit dem göttlichen Funken verankert und verbindet die 4 Körper und die Chakren miteinander.
Neigt sich nun die menschliche Inkarnation seinem Ende zu, beginnt sich die Silberschnur zu lockern und zu lösen. Vergleichbar mit dem Auflösen eines dicken Seils. Nach und nach wird die Energiezufuhr über die Meridiane schwächer. Die Organe stellen ihre Funktion