Johannes Biermanski

Die Bibel (Teil 2/2)


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13,12 die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe herbeigekommen: so laßt uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichtes.

      1. Joh 2,8; Eph 5,11

      Röm 13,13 Laßt uns ehrbar wandeln wie am Tage, nicht in Fressen und Saufen, nicht in Ausschweifungen und Unzucht, nicht in Hader und Neid;

      Lk 21,34; Eph 5,18

      Röm 13,14 sondern zieht an den HErrn Jahschua den Messias und sorgt nicht so für den Leib, daß ihr den Begierden verfallt.

      Gal 3,27; 1. Kor 9,27; Kol 2,23

      Kapitel 14

      Von den Schwachen und Starken im Glauben.

      Röm 14,1 Den Schwachen im Glauben nehmt auf und verwirrt die Gewissen nicht.

      Kap 15,1; 1. Kor 8,9

      Röm 14,2 Einer glaubt er möge allerlei essen; welcher aber schwach ist, der ißt Kraut.

      1. Mose 1,29; 9,3

      Röm 14,3 Welcher ißt, der verachte den nicht, der da nicht ißt; und welcher nicht ißt, der richte den nicht, der da ißt; denn JAHWEH hat ihn aufgenommen {angenommen}.

      Kol 2,16

      Röm 14,4 Wer bist du, daß du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn. Er mag aber wohl aufgerichtet werden; denn JAHWEH kann ihn wohl aufrichten.

      Matth 7,1; Jak 4,11.12

      Röm 14,5 Einer hält einen Tag vor dem anderen; der andere aber hält alle Tage gleich*. Ein jeglicher soll in seiner Meinung gewiß sein.

      Gal 4,10

      * Anmerkung: Die heutigen und damaligen Übersetzer nach Luther verdrehen diesen Vers, indem sie das Sabbatgebot verfälschen und behaupten unter dem Aspekt der Wahrscheinlichkeit, dass dieser Tag auf den Sabbat bezogen ist und man jeden Tag gleich halten kann, d. h., dann kann der Gläubige auch ruhig den Sonntag halten. Der Sohn Gottes wies jedoch grundsätzlich darauf hin, dass “kein Tüttel vom Gesetz aufgehoben wird” (Matth. 5,18). Der Apostel Paulus wies ebenfalls daraufhin: “Heben wir das Gesetz auf, nein, das sein ferne, wir richten es auf!” (Röm. 3,31; 6,15) Hier in diesem Kapitel geht es um das Thema des Essens, daher muss der Leser alle Verse in diesem Kapitel lesen und den Kontext beachten!

      14,5 ALBRECHT BIBEL 1926 = Der eine hält einen Tag heiliger als den anderen. Hier ist wahrscheinlich von dem Sabbat und anderen jüdischen Fest- oder Fasttagen (an Tagen, an denen gefastet wird) die Rede. Der andere achtet alle Tage gleich. Jeder handle hier nach seiner Überzeugung!*

      * Anmerkung: Hier freut sich der Teufel namens Satan, denn damit wird das Gesetz JAHWEH's übertreten und aufgehoben und als nichtig deklariert!

      Röm 14,6 Welcher auf die Tage achtet (hält), der tut es JAHWEH zu Ehren: Und welcher ißt, der ißt JAHWEH zu Ehren, denn er dankt Elohim; welcher nicht ißt, der ißt JAHWEH zu Ehren nicht und dankt Elohim.

      Röm 14,7 Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber.

      Röm 14,8 Leben wir; so leben wir für JAHWEH; sterben wir, so sterben wir für JAHWEH. Darum wir leben oder sterben, so sind wir JAHWEH's {Eigentum}.

      Gal 2,20; 2. Kor 5,15

      Röm 14,9 ELBERFELDER 1871 (A3) = Denn hierzu ist der Messias gestorben und wieder lebendig geworden, auf daß er herrsche sowohl über Tote als {über} Lebendige.

      Röm 14,10 Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder du anderer, was verachtest du deinen Bruder? Wir werden alle vor dem Richterstuhl JAHWEH's {bzw. des Messias} dargestellt werden.

      Matth 25,31.32; Apg 17,31; 2. Kor 5,10

      Röm 14,11 Nachdem geschrieben steht (Jes. 45,23): So wahr als ich lebe, spricht JAHWEH, mir sollen alle Knie gebeugt werden, und alle Zungen sollen JAHWEH preisen {bzw. bekennen.

      Phil 2,10.11

      Röm 14,12 So wird nun ein jeglicher für sich selbst JAHWEH Rechenschaft geben.

      Gal 6,5

      Röm 14,13 Darum lasset uns nicht mehr einer den anderen richten; sondern das richtet vielmehr, daß niemand seinem Bruder einen Anstoß oder Ärgernis darstelle.

      1. Kor 10,33

      Röm 14,14 Ich weiß und bin gewiß in dem HErrn Jahschua, daß nichts an sich selbst unrein ist; nur dem, der es für unrein rechnet, dem ist es unrein.

      Matth 15,11; Apg 10,15; Titus 1,15

      Röm 14,15 So aber dein Bruder um deiner Speise willen betrübt wird, so wandelst du schon nicht nach der Liebe. Verderbe den nicht mit deiner Speise, um welches willen der Messias gestorben ist.

      1. Kor 8,11-13

      Röm 14,16 Darum schafft, daß euer Schatz (= Gut) nicht verlästert werde.

      Röm 14,17 Denn das Reich JAHWEH's ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im heiligen Geist.

      1. Kor 8,8; Hebr 13,9

      Röm 14,18 Wer darinnen dem Messias dient, der ist JAHWEH wohlgefällig und den Menschen wert {bewährt}.

      Röm 14,19 Darum laßt uns dem nachstreben, was zum Frieden dient und was zur Besserung untereinander dient.

      Kap 12,18; 15,2

      Röm 14,20 Zerstöre nicht um der Speise willen JAHWEH's Werk. Es ist zwar alles rein; aber es ist nicht gut dem, der es ißt mit einem Anstoß seines Gewissens.

      Röm 14,21 Es ist besser, du essest kein Fleisch* und trinkst keinen Wein* und tust nichts, daran sich dein Bruder stößt oder ärgert oder schwach wird.

      * Schweinefleisch und gegorener Wein (alkoholisierter) standen grundsätzlich nicht auf der Speisekarte eines jeden von ihnen.

      Röm 14,22 Hast du den Glauben, so habe ihn bei dir selbst vor JAHWEH. Glücklich ist, der sich selbst kein Gewissen macht in dem, was er annimmt.

      V. 2; 1. Kor 10,25-27

      Röm 14,23 Wer aber dabei zweifelt und dennoch ißt, der ist gerichtet (verdammt), denn es kommt nicht aus dem Glauben. Was aber nicht aus dem Glauben kommt, das ist Sünde.

      Kapitel 15

      Röm 15,1 Wir aber, die wir stark sind, sollen der Schwachen Gebrechlichkeit tragen und nicht gefallen an uns selber haben.

      Kap 14,1

      Röm 15,2 Es stelle sich ein jeglicher unter uns also, daß er seinem Nächsten gefalle zum Guten, zur Besserung.

      1. Kor 9,19; 10,24.33

      Röm 15,3 Denn auch der Messias hatte nicht an sich selbst Gefallen, sondern wie geschrieben steht (Ps 69,10): »Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.«

      Röm 15,4 Was aber zuvor geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben, auf daß wir durch Geduld und Trost der Schrift Hoffnung haben.

      1 .Kor 10,11

      Röm 15,5 Der Elohim aber der Geduld und des Trostes gebe euch, daß ihr einerlei gesinnt seid untereinander nach dem Messias Jahschua,

      Phil 2,2

      Röm 15,6 auf daß ihr einmütig mit einem Munde lobet den Elohim und Vater unseres HErrn Jahschua des Messias.

      Röm 15,7 Darum nehmt euch untereinander auf, gleichwie euch der Messias hat aufgenommen zu JAHWEH's Lobe.

      Röm 15,8 Ich sage aber, daß Jahschua der Messias ist ein Diener der Beschneidung (der Juden) geworden um der Wahrheit JAHWEH's willen, zu bestätigen die Verheißungen den Vätern geschehen (um die Verheißungen der Väter zu bestätigen!);

      Matth 15,24; Apg 3,25

      Röm