Schleiereule.“, erwiderte Tibitu höflich den Gruß der nächtlichen Jägerin.
Kurz darauf hatte er dem aufmerksam zuhörenden Nachtvogel alles über sein Vorhaben berichtet.
*
Eulen können nicht, wie wir Menschen, ihre Stirn in sorgenvolle Falten legen, weil sie überall, auch am Kopf, ein dichtes Federkleid haben. Aber Frau Schleiereule schüttelte nach Tibitus Bericht bedenklich den Kopf.
„Bist du dir wirklich sicher, dass du das tun willst, Junge?“, fragte sie zweifelnd.
„Auf jeden Fall!“, bestätigte Tibitu, eifrig mit seinem Eulenhaupt nickend.
Ich kann euch nicht sagen, ob das die Bedenken von Frau Schleiereule wirklich zerstreut hatte.
Aber sie brachte keine Einwände mehr vor, sondern schlug Tibitu vor, sich nun schlafen zu legen. Sie werde für ihn Wache halten. Schließlich sei sie es gewöhnt, die ganze Nacht wach zu sein. Tibitu sei es aber gewohnt, um diese Zeit zu schlafen.
Das ließ sich Tibitu nicht zweimal sagen. Mit einem eleganten Schwung ließ er sich von dem Ast fallen, breitete im Fallen seine Schwingen aus und landete kurz darauf weich auf seinem Moospolster.
Man sah ein kleines Wölkchen…. Kurz darauf lag Tibitu ausgestreckt unter dem Baum und war, ehe er es sich versah, tief und fest eingeschlafen.
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