Voller Inbrunst schrie ich meine Lust heraus, so dass man es bis in die unteren Räume hören musste. Mein Höhepunkt wollte gar nicht mehr aufhören Kaum war er abgeebbt, näherte sich schon der zweite und ließ mir keine Zeit zum Luftholen. Der Junge hinter mir hatte mich an einem ganz bestimmten Punkt in meinen Tiefen erwischt. Er penetrierte mich gekonnt, seine Eichel führte mich zu den süßesten Qualen, die ich jemals erlebt hatte.
Das Mädchen kam jetzt auch. Gemeinsam schrien wir unsere Wollust im Duett hinaus. Mein unbekannter Liebhaber, wohl einer der jungen Männer, hinter mir stieß zu. Heftig, hart, er kam, entlud sich mit aller Macht und entzog sich dann wieder.
Wollte ich noch mehr? Ich wusste es nicht, konnte nichts mehr sagen, nichts mehr denken, ließ mich nur noch treiben. Wie durch einen Schleier sah ich, wie der Partner des Mädchens über mich kam und mich zurück auf den Rücken drehte. Er packte meine Füße, drückte meine Beine weit auseinander, drückte sie gegen meine Brüste. Ich wusste bis zu diesem Augenblick nicht, wie geil es ist, so offen vor einem Mann zu liegen.
Gnadenlos drang er in mich ein. Ich ließ es willenlos geschehen. Ich konnte einfach nicht aufhören, musste immer weitermachen, bis niemand mehr da war, um mich zu befriedigen. Fast besinnungslos lag ich da unter seinen Stößen. Paul kehrte zu mir zurück. Seinen noch immer harten Schwanz in der rechten Hand. Er drückte ihn mir an den Mund. Ich ließ ihn zwischen meinen Lippen eindringen. Mit den Zähnen und meiner Zungen bearbeitete ich das pulsierende Glied, während Pauls Eier gegen mein Kinn und meine Wangen schlugen. An meine Pobacken klatschten die Eier meines Stechers. Ahhhh, so musste das sein. So, und nicht anders. So geil, so unendlich geil.
Paul stieß mir seinen Riemen tief in den Rachen. Er kam. Seine Ladung floss in meinen Mund, rann mir die Kehle hinab, rann aus meinen Mundwinkeln, tropfte auf meine wild umherfliegenden Haare. Schwall um Schwall jagte er in meine Kehle. Gierig nahm ich seinen Samen auf und ließ ihn mir schmecken….
Mein Fickpartner - jawohl, dieser Mann fickte mich, weil ich gefickt werden wollte, weil ich gefickt werden musste, weil ich solche Gefühle noch nie erlebt hatte - gelangte ebenfalls an die Grenzen seiner Geilheit. Er bäumte sich auf, drückte mir ein letztes Mal seine Lanze in meine Mitte. Er trug ein Mäntelchen aus Latex. So spürte ich nur das Pulsieren, als er kam. Da er mich jedoch so hart an sich heran zog, dass ich meinen Kitzler an seinem Schamhügel reiben konnte, kam ich ebenfalls schon wieder.
Wir lagen noch ein ganze Weile ermattet nebeneinander. Meine beiden jungen Lover hatten bereits das Weite gesucht. Von den Voyeuren traute sich keiner hereinzukommen und mitzumachen. Ich hätte ehrlich gesagt nicht mal etwas dagegen gehabt. Aber nun war ich doch froh, denn es war zwar schön, aber dennoch unsagbar anstrengend gewesen. Ich konnte nicht mehr.
Irgendwann sagte jemand, es wäre vielleicht besser, wieder an die Bar zurückzukehren. Willig ließ ich mich mitschleifen. Bis unter die Dusche. Gemeinsam mit dem Mädchen duschte ich mich ab. Plötzlich ging die junge Frau vor mir auf die Knie, hob mein linkes Bein auf ihre Schulter und suchte den freien Zugang zu meiner geschundenen Freundin. Ich ließ sie gewähren. Zum einen konnte ich mich nicht erwehren weil ich zu schwach war. Zum anderen brauchte ich es tatsächlich nochmals.
Die junge Frau leckte und leckte. Ich stöhnte auf. Mitten in mein Stöhnen hinein biss sie mir in meine Perle. Ich schrie auf. Laut. Und kam. Kam mächtig über einen Orgasmus an meinem Kitzler. Ich kam aber auch in meinem Inneren, da das Mädchen mir mehrere Finger reingesteckt hatte. Was für ein betörendes Erlebnis. Unter dem warmen Wasserstrahl der Dusche sanken wir auf den Boden. Das Mädchen küsste mich. Zum ersten mal wurde ich von einer Frau auf den Mund geküsst. Herrlich. Weich. Warm, herzlich.
Gegenseitig halfen wir uns auf die Beine. Das Mädchen verschwand. Ich stolzierte - immer noch vollkommen nackt - nach unten, wo mich wieder begierige Blicke trafen. Aber das machte mir nun nichts mehr aus. Meine Knie zitterten vor Schwäche. Ich musste mich setzen. Paul wickelte mich in einen flauschigen Bademantel, den er von Lars erbeten hatte und brachte mir ein Glas Wasser, das Einzige, was momentan helfen konnte.
Wir verkrümelten uns in eine Couch in der Nähe der Bar, quasselten, philosophierten über das Thema Nummero Eins.
Aber es half nichts. Wir mussten zum späteren Abend nochmals nach oben. Dort tobten wir uns erneut aus. Gemeinsam mit ein paar neuen Gästen, die sich sofort über Paul und mich hermachten.
Am nächsten Tag kamen wir vor Mittag nicht aus dem Bett. Unsere Körper waren zwar kaputt. Aber sie wiesen uns mit der gierig erwachten Lust indirekt den Weg zu unserem neuen Hobby…
Eine Panne mitten im Nirgendwo
Eine erotische Geschichte aus der Weltder Swinger
von
Eva van Mayen
Mann, oh Mann, eine Autopanne! Das hatte mir gerade noch gefehlt. Und zu allem Überfluss auch noch kein Handyempfang. Toll. Nun konnte ich nicht einmal den Abschleppdienst anrufen.
In einiger Entfernung sah ich ein Haus. Ok, dann mal die Daumen drücken, dass dort jemand zu Hause ist.
Je näher ich kam, desto erleichterter war ich. Offensichtlich handelte es sich um ein Gasthaus. Meine Erleichterung wandelte sich ein paar Meter weiter in Erschrecken: von wegen Gasthaus, ich stand vor einer Art Swinger Club.
Es war später Nachmittag, ob da schon Besucher anwesend waren? Ich klingelte am Eingang. Die Tür wurde mir von einem kräftigen jungen Mann geöffnet. Ich erzählte ihm von meinem Pech und bat darum, im Swingerclub den Abschleppdienst anrufen zu können. Ich hatte Glück.
Ob der jetzt wohl denkt, dass das nur eine Verlegenheitsgeschichte von mir war?
Egal. Hauptsache ein Telefon. Es war mir schon klar, dass es eine Weile dauern würde, bis Hilfe vor Ort war.
Aber gleich zwei Stunden, wie mein Gegenüber in der Leitung behauptete? Frustriert beendete ich mein Telefonat. Bevor ich noch überlegen konnte, wo ich die Wartezeit verbringen sollte, trat ein Mann an mich heran.
“Hallo, du bist wohl neu hier.”
Ich erklärte schnell meine Situation und dass ich so überhaupt gar nicht zu diesen Clubbesuchern gehörte.
“Schade, wir hatten uns schon gefreut, eine Fremde zu bekommen.”
Ich sah ihn fragend an.
“Weißt du, meine Frau und ich finden es total anturnend, wenn uns jemand beim Sex zusieht. Du sollst ja nicht mitmachen. Einfach nur dabeisitzen und uns beobachten. Wäre das nicht mal eine neue Erfahrung für dich”?
Ich merkte, wie ich feuerrot im Gesicht wurde. Ich bin zwar nicht prüde, aber das? Gleichzeitig merkte ich aber auch, wie ich bei dem Gedanken feucht wurde.
“Komm, trink’ einfach mal ein Glas Sekt mit mir. Zeit für dich, es dir zu überlegen. Wenn du danach aufstehst und gehst, werde ich dich nicht davon abhalten. Bleibst du sitzen, gehen wir anschließend zu meiner Frau. Die ist sicher schon ganz heiß und wartet auf mich.”
Ich widersprach nicht.
Während wir den Sekt tranken, sah ich mir den Typen genauer an. Er hatte einen durchtrainierten, sehr gepflegten Körper. Ich ertappte mich bei dem Gedanken daran, ob er wohl nicht nur seine Brust und seine Achselhöhlen rasiert hatte. Und immer wieder kam der Gedanke in mir hoch, was ich hier eigentlich machte.
Aber ich ließ mich treiben und blieb, als der letzte Tropfen Sekt aus meinem Glas getrunken war, sitzen.
Er lächelte mich an: “Ich bin übrigens Tom”.
Er nahm meine Hand und zog mich zu einem der hinteren Räume. Dort wartete, nackt bis auf ihren Slip, seine Frau. Sie hieß Marina und freute sich, dass ich so aufgeschlossen und unbedarft war.
Den Raum hatte man abgedunkelt und mit einem großen runden Bett ausgestattet. Direkt davor stand ein großer, bequem aussehender Sessel.
“Setzt