Bernadette Bruckner

Marketing impulse für Morgen


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alt=""/> Impuls fragen für Sie:

      1. Was sind meine Hauptstärken? Schreiben sie diese je auf einen Zettel.

      2. Was wenn ich wüsste, dass ich noch 1–2 weitere Hauptstärken habe?Welche wären das? Diese schreiben Sie auf weitere 1–2 Zettel und legen diese wiederum zu den anderen.

      3. Wie fühlt es sich an, wenn man seine Stärken „im Außen“ sieht?

      4. Wie kann ich welche der Stärken wo in meinem Unternehmen einbringen, sodass wir gemeinsam das Unternehmen zum Erfolg führen?

      5. → Nächster Schritt: Jeder Mitarbeiterin stellt sich auf eine der Stärken drauf UND fragt sich: Mit wem könnte ich jetzt spontan meine Stärke mit der Stärke eines anderen Mitarbeiter bündeln und neue Ideen kreieren?

       “The richest people in the world look for and build networks, everyone else looks for work.”

      / Robert Kiyosaki

      Wertschätzung zeigen ist ganz leicht!

      Wer vieles und positives weiß, wer andere Menschen mag und wer in der Lage ist, kreative Lösungen zu produzieren, zeigt damit Respekt! Respektzeigende lieben Dialoge, können gut zuhören und sagen oft und gerne Danke. (Es gibt so viele Möglichkeiten Danke zu sagen – im Schnitt sind es 11 Möglichkeiten!)

      Wer Danke sagen kann, darf auch Bitte sagen! Dankesagende haben die Chance, zu Helden zu werden. Helden machen Marken, Marken brauchen Helden!

      Wer dankbar ist, schimpft nicht. Wer dankbar ist, denkt nicht schlecht. Wer dankbar ist, meckert nicht. Wer dankbar ist, ist nicht schlecht gelaunt.

      

Dankbarkeit beginnt in uns selbst und lässt uns immer mehr erkennen, für was und wen wir dankbar sein dürfen.

      Wir können für vieles dankbar sein: schönes Wetter, dass wir gesund sind, dass wir eine gute Arbeit haben, dass wir eine liebende Familie sind. Wir sollten aber allem für das dankbar sein, was für uns

      selbstverständlich ist. Denn im Alltag vergessen wir öfter, dass es für andere nicht selbstverständlich ist.

      

→ Impulsfrage dazu:

      → Für wen oder was sind Sie heute und jetzt gerade dankbar?

      

Danke-Büchlein

       Wie wäre es mit einem Danke-Büchlein? Kaufen Sie sich ein kleines Büchlein, das Sie immer mitnehmen können. Schreiben Sie dort alles auf, für was und wen Sie dankbar sind.

      Ein Gewinn für jedes Unternehmen, wenn MitarbeiterInnen, Führungskräfte in einer wertschätzenden Haltung leben!

       “A brand is no longer what we tell the customer it is — it is what consumers tell each other it is.”

      / Scott Cook

      Helden – ganz normal?!

      Lokale, aber auch globale Helden sehen Chancen und Herausforderungen. Sie jammern nicht und sehen Veränderungen als große und positive Möglichkeiten. Veränderungen sind Herausforderungen, die man mit Sicherheit innovativ lösen kann. Wer Dynamiken frühzeitig sieht und sich auf Veränderungen freut, kann Marken aufbauen und Marken führen und ist auch in der Lage, Geschäftsmodelle mit Besonderheit zu kreieren.

      Chancen und Herausforderungen sind individuell zu bewertenden Gegebenheiten. Sie bieten eine gute Möglichkeit, neu und anders zu handeln als in der Vergangenheit. Dazu gibt es eine Methode, die „Reframing“ heißt.

      

Für einen Perspektivenwechsel sind folgende Impulsfragen hilfreich:

      → Wie könnte ich die Chancen noch sehen?

      → Was könnte ich daraus lernen, wenn ich eine andere als die jetzige Perspektive einnehme?

      → Welche Lernlektion liegt in der Herausforderung?

      → Was wäre, wenn ich sie anders bewerte und als neuen Weg sehen könnte?

      → Wie würde ich die Herausforderung dann sehen?

      → Wem würde ich zutrauen, dass er / sie diese Herausforderung bewältigen kann?

      → Welche Fähigkeit hat diese Person und wie könnte mir diese Fähigkeit bei der Bewältigung helfen?

      → Welcher „Held“ wäre für die Bewältigung dieser Herausforderung passend – Superman / Superwoman?

      → Welche Fähigkeit sehe ich in diesem Helden, die ich auch in mir sehen könnte?

      → Wie würde meine Zukunft aussehen, wenn ich jetzt den ersten Schritt mit der „Heldenfähigkeit“ gehe?

      → Was wäre der erste Schritt?

      

Nehmen Sie die Chance(n) wahr, DENN scheitern IST erlaubt! Das TUN ist der Schlüssel zum Erfolg!

      Marken sind besonders!

      Marken nutzen positive Emotionen und geben Orientierung. In Tiefengesprächen, aber auch in fokussierten Diskussionen zu Marken und deren Inhabern, dreht sich vieles um Spaß, Freude, Neugier und Interesse. Marken schaffen also positive Stimmungund ein gutes Gefühl. Interesse entsteht durch Transparenz, Neugier wird durch echtes Wissen befriedigt und Freude ist die Liebe zum Detail.

      Wer auf diesem Markenklavier spielt, besetzt das limbische System. Dieser vier Zentimeter große „Mini-Hirnlappen“ bestimmt über Gedächtnis, Verhalten und übers „Geldbörserl“ (und die Kreditkarte sowieso). Somit schaffen Marken eines: sie sind nicht von der Konjunktur abhängig, sondern geben Menschen ein so gutes Gefühl, dass diese ohne die Marke nicht mehr leben wollen und können!

       5-Fragen-Tool

      1. WER bin ich mit dieser Marke?

      WER bin ich NICHT mit dieser Marke?

      2. WAS bin ich und will ich sein mit dieser Marke? WAS möchte ich NICHT mit dieser Marke sein?

      3. WIE möchte ich als Marke gesehen und erkannt werden? WIE möchte ich NICHT als Marke gesehen und erkannt werden?

      4. WELCHES Gefühl soll mit dieser Marke verbunden werden? WELCHES Gefühl soll NICHT mit dieser Marke verbunden werden?

      → Aus Sicht Ihres Kunden:

      1. Welches Gefühl möchte ich mit dieser Marke gerne in mir wahrnehmen?

      2. Was ist mein „BIG WHY“ hinter der Marke, dass ich vermitteln möchte? Aus welchem Grund möchte ich eine Marke aufbauen? Was soll nach meinem Tod von mir und meinem Unternehmen in Erinnerung bleiben?

      3. WOZU möchte ich diese Marke aufbauen? WOZU nicht?

      → Welche Marke löst welches Gefühl in mir aus?

      → Was möchte ich bei anderen auslösen mit meiner Marke?

      → Was möchte ich nicht auslösen?

      → Welchen Wert möchte ich als Marke transportieren?

      → Wie kann ich dieses Gefühl bei anderen auslösen?

      Pläne sind gut, AKTION noch besser! Durch einfache Fragestellungen können wir Visionen in die Umsetzung bringen. Der erste Schritt ist dabei nicht nur der wichtigste, sondern zugleich auch der schwierigste.