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ICP Emissionsspektrometrie für Praktiker
Grundlagen, Methodenentwicklung, Anwendungsbeispiele
Joachim Nölte
2. Auflage
Autor
Dr. Joachim Nölte
Analytik Support
Rietweg 5
8260 Stein am Rhein
Schweiz
2. Auflage
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Print ISBN 978-3-527-34658-5
ePDF ISBN 978-3-527-82365-9
ePub ISBN 978-3-527-82367-3
oBook ISBN 978-3-527-82366-6
Umschlaggestaltung Grafik-Design Schulz, Fußgönheim
Satz le-tex publishing services GmbH, Leipzig
Gedruckt auf säurefreiem Papier.
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
Vorwort zur 2. Auflage
Nachdem ich mich zwei Jahrzehnte (1981 bis 2000) in mehreren Funktionen mit der ICP Emissionsspektrometrie auseinandergesetzt hatte, reifte damals der Entschluss, ein Buch über diese Technik zu schreiben. In den folgenden zwei Jahrzehnten änderte sich einiges bei einer Reihe von Herstellern, so z. B. der Trend zur aufrechten Anordnung der Fackel und zum Einsatz von Halbleitern bei Detektoren und Generatoren. Bei immer mehr Geräten lässt sich inzwischen das Plasma radial und axial in einem Gerät messen. Auch im Bereich Probeneinführung gibt es einige neue Ansätze. Und schließlich gibt es bei der Auswertung interessante Aspekte in Bezug auf das Nachweisvermögen.
Kurzum: Nach zwei Jahrzehnten erscheint es nun sinnvoll, die Änderungen bei der apparativen Ausstattung in einer zweiten überarbeiteten Auflage einzubeziehen. Daraus ist das vorliegende Buch entstanden. Ich wünsche Ihnen wertvolle Einsichten über die Grundlagen und Anwendungen dieser Multielement-Analysentechnik und gutes Gelingen bei deren Anwendung.
Stein am Rhein, September 2020
Joachim Nölte
Vorwort zur 1. Auflage
„Vergesst die ICP!“ - Dies schrieb der Autor 1981 in das Geräte-Laborjournal eines damals frisch erworbenen und erst kurz zuvor kommerziell neu eingeführten ICP Emissionsspektrometers, völlig frustriert nach einem langen Tag, an dem außer dem Reinigen eines zugesetzten Zerstäubers, einer abgeschmolzenen Fackel und der Entdeckung, dass der wunderschöne Gauß-Peak tatsächlich aus den Signalen von zwei Elementen stammte, die sich gegenseitig störten, nichts erreicht worden war. Die große Anzahl von Proben, die auf eine Analyse mit der ICP OES warteten, stand noch immer auf dem Labortisch und kein einziger Messwert verriet ihre Zusammensetzung. Nun gab es da im gleichen, für damalige Zeiten „reichen“ Arbeitskreis noch ein anderes ICP-Gerät, auf das