Mann. Reden Sie mit ihm!»
«Würde ich ja gerne, aber er hört mir nicht zu!»
«Herr Struebing. Eine Frage. Was habe ich mit der Sache zu tun? Ich kann meinen Großvater nicht an die Leine legen.»
«So etwas würde ich nie von Ihnen verlangen. Gott bewahre! Aber es geht nicht an, dass er …»
«Geben Sie ihn mir! Ich rede mit ihm.»
Ich setzte mich auf den Boden, den Rücken am Schuhschrank, das Telefon auf dem Schoß. Om wischte durch die Katzentür, sah mich, erstarrte eine Schrecksekunde lang, gähnte dann gelangweilt, warf sich auf den Fußabstreifer und reinigte eine affektiert abgespreizte Vorderpfote. Bisweilen hielt er inne, um mich anzustaunen; ich staunte schonungslos zurück.
«Georg?», fragte der Telefonhörer.
«Wer sonst?»
«Hat er dich schon wieder angerufen?»
«Natürlich.»
«Ich habe eben dein Buch verkauft!»
«Nett von dir. Danke!»
«Na ja, man muss was tun. Wie gehts deinem Roman?»
«Mittelprächtig. Er will nicht so, wie ich es will.»
«Du solltest mal eine Schreibpause einlegen. Das tut dir und damit dem Text bestimmt gut … Moment!» In den Raum hinein: «Ich helfe Ihnen sofort!» Zu mir: «Hast du heute Nachmittag Zeit? Ja? Sechzehn Uhr? Gut, dann bis später! Tschüss, Georg!»
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