John W. Vance

VERNICHTUNG (The Death 3)


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Bereiche zurückgekehrt sind. Denn momentan gibt es nichts, was wir tun können, um etwas daran zu ändern, und wenn wir uns wirklich umorientieren müssen, werden sie genau an den richtigen Hebeln sitzen, um das Notwendige unternehmen zu können.«

      »Na gut.«

      »Kanzler Abert es hat mich sehr gefreut, Sie zu sehen, aber entschuldigen Sie mich jetzt bitte, ich habe Arbeit zu erledigen.« Horton bot ihm seine Hand an.

      »Ich verstehe, aber bevor Sie weglaufen, lassen Sie sich gesagt sein, dass mich schwer beeindruckt hat, wie Sie mit dem Präsidenten und seinem Vize verfahren sind. Das war spitze. Die anderen Staatsoberhäupter waren nicht so schwer zu erledigen, doch Sie, mein Freund, haben alles aufs Spiel gesetzt, vielen Dank.«

      »Ich danke Ihnen für die netten Worte, aber es musste getan werden, und im Grunde genommen fand ich sogar Gefallen daran, diesen Widerling und seine Erfüllungsgehilfen zu beseitigen.«

      Abert klopfte ihm auf die Schulter. »Kommen Sie mit mir nach draußen«, bat er.

      Während die beiden über die Korridore des Flughafens von Denver gingen, besprachen sie die Einzelheiten ihres Vorhabens und lachten darüber, wie gut Phase eins gelaufen war.

      »Haben Sie schon eine Partnerin gefunden?«, fragte Abert mit Bezug auf den DNS-Abgleich, den Horton nebenbei betreute.

      »Es ist noch ein bisschen früh.«

      »Ich vermisse Tabitha«, seufzte Abert. »Sie war eine gute Frau.«

      »Ja, das war sie, doch jetzt ist es an der Zeit, dass wir eine neue Welt aufbauen, und ich brauche eine neue Gefährtin … eine kompatible Frau ohne die fehlerhaften Gene, die sie hatte.«

      »Bald also, nicht wahr?«

      »Wenn der Katastrophenschutz seine Lager errichtet und mit den Bluttests begonnen hat, werde ich bestimmt fündig, aber bis dahin wird mein Fokus einfach nur auf unserer anstehenden Aufgabe liegen.«

      »Richtig so, und halten Sie uns bezüglich der Sache mit den Tieren auf dem Laufenden.« Mit diesen Worten trat Abert durch die breite Metalltür hinaus auf das Rollband, wo es äußerst laut und hektisch zuging.

      Als sie zufiel, sagte Horton: »Das werde ich, verlassen Sie sich drauf. Das werde ich.« Dann nahm er sein Handy und rief eine Nummer auf. Nachdem es mehrmals geläutet hatte, meldete sich Mueller.

      »Doktor sind Sie im Labor?«

      »Ja, Sir.«

      Plötzlich ging die große Metalltür wieder auf, was Horton überraschte, da er sich noch keinen Zentimeter bewegt hatte.

      Abert stand plötzlich wieder im Türrahmen und schrie gegen den Lärm an: »Ich habe ganz vergessen, Sie zu bitten, einen weiteren Wissenschaftler zur Hilfe für Dr. Mueller heranzuziehen.«

      »Er hat doch schon ein Team«, entgegnete Horton, während er die Hand sinken ließ, in der er das Telefon hielt.

      »Das weiß ich, aber wir brauchen einen neuen Leiter, denn sobald der Doktor seine Scharte ausgewetzt hat, werden Sie ihn töten!«

      Als Abert die letzten Worte ausgesprochen hatte, heulten die Triebwerke eines Düsenjets auf, sodass Horton überhaupt nichts mehr verstand.

      »Was haben Sie gesagt?«, hakte er nach.

      Abert neigte sich zu ihm und wiederholte: »Ich sagte: Töten Sie den Doktor, sobald er seinen Fehler wiedergutgemacht hat. Nullnummern wie ihn können wir hier nicht gebrauchen!«

      Sein Gegenüber nickte.

      Abert drehte sich um und stolzierte davon.

      Horton hielt sich das Telefon wieder ans Ohr und fragte: »Dr. Mueller, sind Sie noch dran?«

      »Ja.«

      »Haben Sie das gehört?«

      »Ja.«

      »Keine Sorge, Doktor, seinem Befehl zu folgen, liegt mir äußerst fern. Ich weiß um Ihren Wert für uns. Suchen Sie mich so bald wie möglich in meinem Büro auf, ich bin schon unterwegs. Wir sollten unsere weiteren Pläne auf jeden Fall ausarbeiten. Es gibt tatsächlich ein besonderes Projekt, an dem Sie für mich arbeiten sollen, und es hat nichts mit den Tieren zu tun.«

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