Eltern dann endlich ihre Hochzeitsreise nachholen wollten.
Während Lexi begeistert mit ihren Freunden und Freundinnen spielte, tranken Josefa und Alexander Rethy im Biedermeierzimmer mit Denise Tee, wie es Sitte war.
»Aus unserem Vertrag ist nichts geworden, Frau von Schoenecker«, berichtete Josefa freimütig. »Die Liebe ist uns dazwischengekommen. Jetzt sind wir sehr glücklich und hoffen, dass Lexi im nächsten Jahr ein Brüderchen oder Schwesterchen bekommt.«
Denise rührte ihren Tee um. »Wissen Sie, dass ich es gehofft und geahnt habe, Frau Josefa?«, meinte sie lächelnd. »Es stand in Ihren Augen zu lesen, als Sie sagten, dass es nur eine Vernunftehe sei. Vielleicht hätte ich sonst auch die Hochzeit für Sie nicht ausgerichtet. Denn in einer Ehe ohne Liebe wäre Alexa auf die Dauer nicht glücklich geworden.«
»Es war ein mühseliger Weg, gnädige Frau«, mischte sich der Flugkapitän ein. »Wir haben es uns viel zu schwer gemacht. Aber jetzt sind wir wahrscheinlich das glücklichste Ehepaar zwischen dem Nordpol und dem Südpol. Übrigens ist Alexa auch endlich davon überzeugt, dass ich sie lieb habe, obwohl ich nach wie vor viel unterwegs sein muss durch meinen Beruf.«
»Mit der Liebe löst sich jedes Problem, nicht wahr?«, fragte Denise heiter.
»Es scheint so, gnädige Frau«, gab der Flugkapitän nachdenklich zurück. »Ich persönlich hätte es kaum für möglich gehalten. Denn ich bin nun mal ein großer Realist.«
»Sind Sie davon so fest überzeugt?«, wandte Denise schelmisch ein.
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