Erst dann schien er zu begreifen, was gerade passiert war. Er senkte den Kopf. Er war auf Miriams Provokation hereingefallen. Sie saß vor ihm, hatte sich halb abgewandt und versuchte irgendwie zu verschwinden. Jürgen wandte sich ab, das Gewehr klickte merkwürdig. In einer ruckartigen Bewegung fuhr er herum, machte zwei schnelle Schritte und stand dann vor Miriam. Sie schrie auf, hob die Hände schützend vors Gesicht, doch Jürgen holte bereits aus, um ihr einen Schlag zu versetzen. Schneller, als Enzig ihm das zugetraut hätte, stand der alte Mann neben Jürgen und hatte das Gewehr in der Hand.
»Wage es ja nicht«, sagte er mit einer so kraftvollen Stimme, dass es Enzig beschämte. Er hätte dort stehen müssen und dieses Gewehr aufhalten. Er! Stattdessen stand dort ein Mann, der gewiss über siebzig war. Resolut und wagemutig.
Wieder hatte sich der Unbekannte schützend vor eine der Geiseln gestellt, wieder vor Miriam.
Jürgen nickte. »Gut, dann ist jetzt wohl die Zeit für unsere Forderung gekommen.« Anschließend wandte er sich an Miriam: »Und du, kleine Fotze, komm mir nicht noch einmal in die Quere, sonst fick ich dich.«
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