Michael Bennett

Sündige Verwandlung | Erotischer Roman


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den Händen, tänzelten und kicherten. Vielleicht eine Mischung aus dem vielen Champagner, Übermut und Nervosität. Einen kurzen Moment glaubte ich, sie liefen zurück zur Bar, um uns dort abzuholen. Aber anscheinend wussten unsere Frauen, dass die Bar bereits geschlossen war, denn sie gingen in Richtung unserer Suiten.

      Ich spürte Peters Hand auf meiner Schulter.

      »Wir sollten ihnen einen Vorsprunglassen«, schlug er vor.

      »Glaubst du, die gehen mit den Jungs aufs Zimmer?«

      »Bestimmt!«

      »Bestimmt? Die Typen wollen unsere Frauen ficken!«

      »Ja, und unsere Frauen die Typen. Ist das nicht aufregend?«

      Ich wusste nicht, was ich antworten sollte. Tatsächlich war ich aufgeregt. Immer noch diese Mischung aus Eifersucht und Erregtheit. Mein Kopfkino meldete sich. Pornokanal. Rudelbumsen. Orgie. Wichsende Typen, die um die knienden Frauen herumstehen. Dann gleichzeitig abwichsen, in ihre Gesichter, auf die Titten. Die Frauen haben ihre gierigen Münder geöffnet, die Zungen herausgestreckt. Sie gieren nach dem Sperma. Sandwich. Einer steckt vorn drin, einer hinten und einer schiebt ihn in ihren Mund. Alle Löcher werden gestopft ...

      Es bildeten sich die verrücktesten Szenen in meinem Kopf.

      Hardcore!

      Sarah zuzuschauen, wie sie es trieb, hatte eine andere Qualität, als die Vorstellung, wie sie es mit anderen treiben würde. Beides sorgte für extreme Gefühlswallungen. Und ich wurde immer geiler.

      Peter und ich gingen auf der Strandseite zu den Zimmern. Zuerst kamen wir an unserer Suite vorbei. Dunkel. Kein Licht.

      Ein paar Meter weiter war die Suite von Stephanie und Peter. Parterre. Mit direktem Strandzugang. Jacuzzi auf der Terrasse.

      Wir erkannten von Weitem, dass Licht brannte, und schlichen uns an. Die Vorhänge vom Wohnzimmer waren bis auf einen Spalt zugezogen. Wir huschten seitlich bis zum Spalt. Ich erhaschte einen kurzen Blick. Dann musste ich mich einen Moment sammeln, glaubte nicht, was ich da sah. Hatte ich gerade wirklich eine Szene vom Pornokanal meines Kopfkinos gesehen? Ein zweiter, kurzer Blick bestätigte es.

      Da standen die drei jungen Männer, nackt. Die Frauen knieten nackt auf dem Boden, vor ihnen, lutschten und massierten ihre steifen Schwänze.

      Ich blickte erneut hinein. Wandte mich nicht ab.

      Die Frauen hielten sich gegenseitig die Schwänze hin. Wechselten sich ab. Stephanie blies ruckartig und schnell. Gierig. Sarah dagegen sanft und langsam. Genüsslich.

      Nicht einmal vierundzwanzig Stunden war es her, dass ich das animalische Treiben von uns Männern hinterfragt hatte. Und nun spielte meine Frau vor meinen Augen die Hauptrolle in einem Hardcore-Porno. Ich hatte nicht den Eindruck, als wäre es ihr unangenehm.

      Stephanie stand auf und schob einen Stuhl von der Wand in den Raum. Sie zwinkerte, als sie in unsere Richtung schaute. Offensichtlich war der Spalt am Vorhang kein Zufall. Sie streckte meiner Frau die Hand hin, deutete ihr, sich auf den Stuhl zu setzen. Der Stuhl stand schräg zum Fenster. Wir hatten einen guten Blick darauf. Unbemerkt von den Männern, zwinkerte auch Sarah in unsere Richtung, als sie sich auf den Stuhl setzte. Sie gingen also davon aus, dass wir zuschauten, ohne dass die Männer uns sehen konnten. Stephanie kniete sich vor sie, küsste sie zwischen den Beinen. Dabei bildete sie ein Hohlkreuz und streckte ihren Hintern hoch.

      Ich fasste mir kurz an die Hose. Am liebsten hätte ich es mir jetzt gemacht. Aber ich wollte nicht, dass Peter mitbekam, dass ich erregt war. Besser gesagt, ich war notgeil! Ich stellte mir einen Moment lang vor, wie ich es mir selber machen würde. Neben dem Ehemann der Frau, auf deren Arsch ich starrte, während sie, umgeben von fremden, nackten Männern mit steifen Schwänzen, meine Frau leckte. Der Pornokanal meines Kopfkinos speicherte die Szene ab. Neues Material. Die Situation erschien surreal.

      Ich blickte Peter an.

      »Gute Aussicht?«, fragte er flüsternd mit einem zufriedenen Grinsen im Gesicht.

      Ich quittierte mit einem Lächeln und wandte mich wieder der Szene zu.

      Die drei Männer standen um den Stuhl herum, auf dem meine Frau saß. Sie lutschte und massierte die Schwänze abwechselnd. Zwischendrin bäumte sie sich immer wieder auf und stöhnte leicht, während sie in jeder Hand einen Schwanz hielt.

      Einer kniete sich hinter Stephanie, fing an, ihren Hintern zu küssen, ihre Muschi. Er ließ sich viel Zeit. Einer warf ihm ein Kondom hin. Er legte es sich an und begann, seinen Schwanz über ihren Hintern zu streifen. Zwischen ihre Beine. Dann drang er ein. Langsam. Tiefer. Er ergriff ihre Hüfte. Bewegte sich vor und zurück. Kein Rammlertyp, so wie ich. Er genoss es. Er genoss Stephanie. Sie leckte weiter. Ließ sich nicht davon ablenken, dass sie von hinten genommen wurde.

      Einer der Männer deutete meiner Frau, sich auf den Stuhl zu knien. Sie griff mit den Händen nach der Stuhllehne, streckte ihren Hintern raus. Sie stellte sich zur Verfügung. Er streifte sich ein Kondom über und drang in sie ein. Unglaublich. Nie hatte ich mir vorgestellt zu sehen, wie ein Fremder in meine Frau eindringt. Es sich an ihr besorgt. Denn genau das tat er in dem Moment. Er nahm sie. Besorgte es sich an ihr. Ein Rammler. Wie ich. Eine Hand hielt die Haare und zog ihren Kopf ins Genick. Die andere krallte sich in ihre Hüfte. Sie streckte eine Hand nach vorn. Der andere hielt seinen Schwanz hin. Sie wichste ihn, während sie genommen wurde.

      Stephanie stand auf und unterbrach die Szene. Sie schaltete das Licht aus. Ich konnte nichts mehr sehen. Hörte aber die Geräusche der Stöckelschuhe auf dem Marmorboden. Beide Frauen schienen im Raum zu laufen. Dann öffnete sich auf einmal eine Seite des Vorhangs.

      Erschrocken sprangen wir zurück. Aus ein paar Metern Abstand beobachteten wir das Fenster. Ich erkannte Handabdrücke. Erst einen. Dann vier. Die Frauen lehnten am Fenster. Die Konturen der Handabdrücke waren mal stärker, mal schwächer. Ich stellte mir vor, wie die Typen sie von hinten nahmen, ihre Hüften hielten, sie stießen und dabei immer wieder ans Fenster drückten. Ich konnte nicht erkennen, welche Hände die meiner Frau waren. Auf einmal ein lautes Stöhnen. Es war Sarah. Das war ihr Stöhnen, wenn sie kam. Und wenn sie kommt, dann sehr feucht. Besser gesagt, nass. Zwei Hände verschwanden vom Fenster. Nach ein paar Sekunden waren sie wieder zu sehen. Für einen Moment war etwas Licht im Raum. Ich hatte aber nichts erkennen können. Wusste immer noch nicht, welche Hände die meiner Frau waren.

      »Einer ist gegangen«, flüsterte Peter.

      Das erklärte das kurze Licht im Raum. Es kam vom Flur, als er das Zimmer verlassen hatte. War er in Sarah gekommen? Hatte er es auf sie gespritzt? Hatte sie es gar geschluckt? Oder war er gekommen, als er sich mit Stephanie vergnügt hatte?

      Zu viele Optionen. Gedankenkollision.

      Erneut lautes Stöhnen. Wieder meine Frau!

      Peter grinste. »Was glaubst du, welche Hände von Sarah sind? Das linke Paar Hände oder das rechte?«

      »Das frage ich mich auch die ganze Zeit!«

      Tatsächlich hatte ich gerade überlegt, Peter zu fragen, ob er Stephanie erkannte. Aber damit hatte sich die Frage ja erledigt.

      Die Hände verschwanden vom Fenster. Was ging da drin vor? Zwei waren noch bei ihnen. Aber meine Frau war gerade zum zweiten Mal gekommen. Hatte einer dabei abgespritzt? Im Schlafzimmer ging Licht an. Der Vorhang wurde wieder einen Spalt geöffnet. Die Show war noch nicht vorbei.

      Ich schlich durch den Blumengarten ans Fenster.

      Peter folgte.

      Ein Mann lag mit dem Rücken auf dem Bett. Den Kopf in Richtung Fenster gedreht. Sarah ging in diesem Moment über ihm in die Hocke, während sie seinen Schwanz hielt und damit zwischen ihre Beine zielte. Als sie die richtige Position ausgemacht hatte, hockte sie sich etwas tiefer. Sie blickte mit offenem Mund zum Fenster, sah mich an. Konnte sie mich sehen? Sie schloss die Augen für einen Moment, als sie sich noch tiefer auf ihn herabließ, ihn sich ganz einführte. Wieder blickte sie zu mir. Ich erkannte Erregung. Wollust. Geilheit. Mein Verstand spielte alle Blicke, die ich von Frauen in hunderten von Pornos gesehen hatte, vor