sagt
Zernez: Wanderung ins Val Cluozza zur Cluozza-Blockhütte
Zernez: Inn-Radweg ab Maloja nach Susch
Susch: Muzeum Susch
58 In zwanzig Minuten unten durch
Susch: Flüelapass (2.383 Meter) ab Davos bis zum Hotel Flüela Hospiz
Lavin: Dorfbrunnen und Kleintheater La Vouta
Lavin :Traditionelle Küche im Hotel Piz Linard
Guarda: Brauch Chalandamarz im Engadiner Dorf
Guarda: Ausflug ins Val Tuoi
63 Gebäude erzählen Geschichten
Ardez: Engadiner Häuser mit Sgraffitoverzierungen
64 Eine der besten Tuorta da Nuschs
Ftan: Engadiner Nusstorte bei der Bäckerei Cantieni
65 Der Stolz des Unterengadins
Tarasp: Schloss Tarasp
66 Engadiner Heilquellen und Kunst
Scuol: Kurhaus Tarasp und alte Bäder
Scuol: Chasa Monreal mit Café und Laden
Scuol: Bogn Engiadina
69 Wo die Kühe Sauerwasser saufen
Scuol: Mineralquellenweg
70 Kaffeepause Mit der Engadiner Post
Scuol: Café Benderer im Center Augustin
Scuol: Punt da Gurlaina und Nationalpark Bike-Marathon
Scuol: Brauch Hom Strom und Museum d’Engiadina Bassa
73 Schnee, Hüttengaudi, Traumpiste
Scuol: Skigebiet Motta Naluns
74 Im Tal bei den Bären und Bergleuten
Scuol: Dorf S-charl mit Museum Schmelzra
75 Die romanische Seele im Arvenwald
S-charl: Pass da Costainas (2.251 Meter) ab Lü ins Val S-charl
76 Wo das Heimweh zu Hause ist
Sent: Kirchenruine San Peder und Sentergiebel
77 Grosse Kunst im kleinen Dorf
Sent: Skulpturenpark Parkin von Not Vital
78 Ein Spukschloss für die Holländer
Sent: Kurhaus Val Sinestra
Sur En: Ausflug ins Val d’Uina
80 Wo den Wörtern Flügel wachsen
Ramosch: Burg Tschanüff und Weiler Vnà
81 Zwischen Tradition und Aufbruch
Tschlin: Volksmusik und regionale Produktion im Engadiner Dorf
Tschlin: Reschenpass (1.507 Meter) nach Mals
San Niclà: Café Etter und Kirche
Samnaun: Grenzdorf als Ski- und Zollfreigebiet
Increschantüm – Heimweh
Vorwort: Eine Art Liebeserklärung
Einhundert Strassenkilometer liegen zwischen Maloja am Anfang des Oberengadins und Vinadi am Ende des Unterengadins. Es ist ein Tal voller Gegensätze, in dem sich unberührte Natur und pulsierendes Leben nur wenige Kilometer voneinander entfernt begegnen. Maloja liegt auf 1.815 Metern über Normalnull, Vinadi gerade noch auf 1.000 Metern. Während der ganzen Fahrt folgt man dem Inn – oder En, wie der Fluss auf Rätoromanisch heisst. Unterwegs sprechen die Leute Italienisch, Deutsch und Romanisch in den beiden Idiomen Putèr (Oberengadin) und Vallader (Unterengadin). Im Oberengadin überwiegen weite, von Gletschern geschaffene Ebenen und die grossen Seen. Sie werden überragt von den höchsten Gipfeln der Ostalpen. Im Unterengadin wird das Tal eng, der Fluss rauscht tief unten in seinem Bett, hier beeindrucken die Unterengadiner Dolomiten sowie die wilden Täler des Schweizerischen Nationalparks.
Das Engadin war eine wichtige