Daniel Badraun

Lieblingsplätze Engadin


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sagt

       Zernez: Wanderung ins Val Cluozza zur Cluozza-Blockhütte

       56 Auf zwei Rädern talabwärts

       Zernez: Inn-Radweg ab Maloja nach Susch

       57 Kunst mit »Sprachfehler«

       Susch: Muzeum Susch

       58 In zwanzig Minuten unten durch

       Susch: Flüelapass (2.383 Meter) ab Davos bis zum Hotel Flüela Hospiz

       59 Gegen die Abwanderung

       Lavin: Dorfbrunnen und Kleintheater La Vouta

       60 Engadiner Gaumenschmaus

       Lavin :Traditionelle Küche im Hotel Piz Linard

       61 Das Ursli-Dorf

       Guarda: Brauch Chalandamarz im Engadiner Dorf

       62 Unterhalb des Piz Buin

       Guarda: Ausflug ins Val Tuoi

       63 Gebäude erzählen Geschichten

       Ardez: Engadiner Häuser mit Sgraffitoverzierungen

       64 Eine der besten Tuorta da Nuschs

       Ftan: Engadiner Nusstorte bei der Bäckerei Cantieni

       Rund um Scuol

       65 Der Stolz des Unterengadins

       Tarasp: Schloss Tarasp

       66 Engadiner Heilquellen und Kunst

       Scuol: Kurhaus Tarasp und alte Bäder

       67 Verein Movimento

       Scuol: Chasa Monreal mit Café und Laden

       68 Die Bäderkönigin der Alpen

       Scuol: Bogn Engiadina

       69 Wo die Kühe Sauerwasser saufen

       Scuol: Mineralquellenweg

       70 Kaffeepause Mit der Engadiner Post

       Scuol: Café Benderer im Center Augustin

       71 Das Ziel vor Augen

       Scuol: Punt da Gurlaina und Nationalpark Bike-Marathon

       72 Feuer und Licht im Winter

       Scuol: Brauch Hom Strom und Museum d’Engiadina Bassa

       73 Schnee, Hüttengaudi, Traumpiste

       Scuol: Skigebiet Motta Naluns

       74 Im Tal bei den Bären und Bergleuten

       Scuol: Dorf S-charl mit Museum Schmelzra

       75 Die romanische Seele im Arvenwald

       S-charl: Pass da Costainas (2.251 Meter) ab Lü ins Val S-charl

       76 Wo das Heimweh zu Hause ist

       Sent: Kirchenruine San Peder und Sentergiebel

       77 Grosse Kunst im kleinen Dorf

       Sent: Skulpturenpark Parkin von Not Vital

       78 Ein Spukschloss für die Holländer

       Sent: Kurhaus Val Sinestra

       79 In Stein gehauen

       Sur En: Ausflug ins Val d’Uina

       80 Wo den Wörtern Flügel wachsen

       Ramosch: Burg Tschanüff und Weiler Vnà

       81 Zwischen Tradition und Aufbruch

       Tschlin: Volksmusik und regionale Produktion im Engadiner Dorf

       82 Das Tor ins Unter­engadin

       Tschlin: Reschenpass (1.507 Meter) nach Mals

       83 Am rauschenden Inn

       San Niclà: Café Etter und Kirche

       84 Hinter hohen Bergen

       Samnaun: Grenzdorf als Ski- und Zollfreigebiet

       Karte

Increschantüm – Heimweh

      Vorwort: Eine Art Liebeserklärung

      Einhundert Strassenkilometer liegen zwischen Maloja am Anfang des Oberengadins und Vinadi am Ende des Unterengadins. Es ist ein Tal voller Gegensätze, in dem sich unberührte Natur und pulsierendes Leben nur wenige Kilometer voneinander entfernt begegnen. Maloja liegt auf 1.815 Metern über Normalnull, Vinadi gerade noch auf 1.000 Metern. Während der ganzen Fahrt folgt man dem Inn – oder En, wie der Fluss auf Rätoromanisch heisst. Unterwegs sprechen die Leute Italienisch, Deutsch und Romanisch in den beiden Idiomen Putèr (Oberengadin) und Vallader (Unterengadin). Im Oberengadin überwiegen weite, von Gletschern geschaffene Ebenen und die grossen Seen. Sie werden überragt von den höchsten Gipfeln der Ostalpen. Im Unterengadin wird das Tal eng, der Fluss rauscht tief unten in seinem Bett, hier beeindrucken die Unterengadiner Dolomiten sowie die wilden Täler des Schweizerischen Nationalparks.

      Das Engadin war eine wichtige