hat dich scharf gemacht!«
»Nein! Ich … das ist …« Riley versuchte, sein Shirt tiefer zu ziehen, aber es war ohnehin zu spät. »Und?«
»Nichts und.« Liam sank ebenfalls zu Boden und lehnte sich an den nächsten Baum. »Mir geht’s nicht anders. Blowjob bleibt Blowjob, oder?«
Mit den Augen folgte Riley der Hand des anderen. Liam fuhr sich selbst über den Schritt. Das Herz wollte ihm stehen bleiben bei diesem Anblick. Er sah ihm wieder ins Gesicht. Wollte Liam ihn verarschen?
»Wer zuerst abspritzt?« Liams Augen funkelten verspielt, als er seine Hose öffnete. Riley glaubte, jeden Moment sterben zu müssen.
»Ist ‚wer länger durchhält‘ nicht irgendwie sinniger?«, fragte er mit belegter Stimme. Liam dachte einen Moment darüber nach. Dann nickte er.
»Hast recht. Wir können für die anspruchsvolle Damenwelt üben.«
Riley atmete tief durch, dann öffnete er ebenfalls seine Hose und lehnte sich an einen anderen Baum.
»Aber ‚wer länger durchhält‘ macht erst Spaß«, begann Liam und setzte sich neben ihn, »wenn man nicht seinen eigenen Schwanz wichst.«
»Was?« Rileys Stimme wurde eine Oktave höher.
»Auf ›Los‹ geht’s los.« Liam zwinkerte und rückte sich zurecht. »Los.«
Riley stöhnte auf, als die Faust sich fest um seinen Schwanz legte. Das musste ein Traum sein! Liams Hand zwischen seinen Beinen? Das war doch meilenweit entfernt von der Realität!
Heiße Blitze zuckten durch seinen Körper, während Liam ihn erst langsam, dann immer schneller rieb.
»Mein Vorsprung wird immer größer, Riley. Wie wäre es, wenn du mitspielst?«
Riley schluckte und tastete sich in Liams Schoß. Seine Finger legten sich sanft um den harten Muskel. Liam keuchte und schloss die Augen. Riley wollte nicht wegsehen. Er wollte zusehen!
Da saß er neben seinem Angebeteten und rieb seinen Schwanz, während Liam dasselbe bei ihm tat. Unglaublich! Vielleicht würde es doch nicht so schlimm werden, ihm die Wahrheit zu sagen.
»Fester, Lee. Fester. Hast du dir noch nie einen runtergeholt?« Liam sah ihn unter schweren Lidern an. »Pump ihn härter, sonst gewinne ich um Längen.«
Riley gehorchte. Allerdings sorgte das kehlige Stöhnen, das er von Liam für sein Tun erhielt, trotzdem dafür, dass er verlor. Mit einem atemlosen Keuchen spürte Riley, wie sein Körper sich verkrampfte. Seine Hüften zuckten hoch und dann kam er. Lang und heiß ergoss er sich über Liams Hand und sein eigenes Shirt.
»Oh Fuck!« Liams Finger löste sich und gesellte sich stattdessen zu Rileys, drückte noch fester zu. Benommen sah Riley zu, wie Liam es sich mit seiner Hand machte, beobachtete, wie das schmale Becken nach oben stieß und schließlich sprudelte die Lust auch aus Liam heraus.
Widerwillig nahm Riley seine Hand zurück, schaffte es aber nicht, den Blick abzuwenden.
Bildschön.
Liams Haar klebte ihm vom Schweiß im Gesicht. Seine Brust hob und senkte sich viel zu schnell und er hatte die Augen wieder geschlossen.
Küss ihn einfach, flüsterte eine Stimme in Rileys Kopf. Dann hast du es hinter dir. Dann weiß er Bescheid und vielleicht …
Nicht vielleicht. Liam würde ihm eine reinhauen!
»Das war … aufregend.« Liam schloss seine Hose wieder und grinste. Riley, immer noch benommen und hypnotisiert von dem befriedigten Körper seines Freundes, rührte sich einen Moment lang nicht. Dann wurde es komisch, so entblößt dazusitzen, während Liam sich schon wieder bedeckt hatte, also schloss auch er seine Hose.
»Also … das mit dem Wichsen musst du noch üben«, kommentierte Liam. »Nächstes Mal musst du fester zupacken. So ein Schwanz ist doch nicht aus Zucker.«
Nächstes Mal?!
»Ich werde es mir merken«, murmelte Riley und befeuchtete seine trockenen Lippen. »Für … das nächste Mal.«
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