um, verdammt nochmal. Erschieß mich, schneide mir die Kehle durch. Tu’s doch, aber tu es rasch.“
Keine Sorge, du wirst sterben. Da du aber mein Eigentum bist, entscheide ich über das Wann, Wo, Wie. Vielleicht entscheide ich mich sogar dafür, dich hundert Jahre alt werden zu lassen. Wer weiß? Betrachte es von der positiven Seite: Du brauchst dir über dein Ende keine Gedanken mehr zu machen. Diese Denkarbeit nehme ich dir ab.
„Ich bin das Tier, das du im Käfig hältst. Ist es das, was du sagen willst? Der Affe, der zu deinem Gaudium da ist. Er gehört dir. Du kannst ihn füttern oder verhungern lassen. Du kannst ihn streicheln oder anpinkeln. Es ist ja nur ein Affe. Habe ich Recht? Ich bin dein Affe! Richtig? Soll ich einen Handstand machen? Ich tu’s, aber dann will ich verdammt nochmal auch meine Erdnüsse haben und ein Büschel Bananen.“
Dann spielen wir doch ein Affenspielchen. Hier, ich reiche dir jetzt diesen Kugelschreiber, da ist auch ein Blatt Papier, das ich vor dir auf den Tisch lege. Schreibe das erste Wort für mich auf, das ein Affe in dieser Situation aufschreiben würde, wenn ein Affe schreiben könnte.
„Der Affe würde dasselbe schreiben wie ich. Hier – dick und fett ,Monster‘ in Großbuchstaben. MONSTER! Denn das bist du. Ein widerliches, menschenverachtendes Monster. Wenn es ein Tier in diesem Raum gibt, dann bist du es.“
Spiel-Ende. Ich danke für die Kooperation. Und ich wünsche noch einen angenehmen Abend. Leider kann ich diese kurzweilige Unterhaltung nicht mehr fortsetzen. Die Pflicht ruft ...
„Monster, verdammtes Monster. Ja, geh nur. Verschwinde aus meinem Leben. Für immer.“
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