Susan Anne Mason

Ein neuer Anfang für die Liebe


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      Susan Anne Mason

       Ein neuer Anfang für die Liebe

      Aus dem Englischen von

      Evelyn Schneider

       Für alle Kinder

      aus dem British-Home-Children-Programm sowie für ihre Nachkommen, die in Kanada ein Zuhause gefunden haben. Möge diese Geschichte Licht werfen auf all die Not, die sie durchstehen mussten, und gleichzeitig aufzeigen, welch Stärke und Mut sie in ihrem Kampf für ein neues Leben bewiesen haben. Danke, dass ihr Kanada zu einem noch stärkeren Land gemacht habt!

      Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen und

      verlass dich nicht auf deinen Verstand;

      sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen,

      so wird er dich recht führen.

      SPRÜCHE 3,5-6

      Inhalt

       Prolog

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Kapitel 23

       Kapitel 24

       Kapitel 25

       Kapitel 26

       Kapitel 27

       Kapitel 28

       Kapitel 29

       Kapitel 30

       Kapitel 31

       Kapitel 32

       Kapitel 33

       Kapitel 34

       Kapitel 35

       Kapitel 36

       Kapitel 37

       Kapitel 38

       Epilog

       Anmerkung der Autorin

      Prolog

      DERBYSHIRE, ENGLAND IM FRÜHLING 1919

      Im Arbeitszimmer des Earls von Brentwood wartete Quinten Aspinall auf das Eintreffen seines Arbeitgebers. Mit etwas Glück war dieser nach seinem vormittäglichen Ausritt über das Anwesen frohen Mutes und empfänglich für Quinns Anliegen.

      Quinns feuchte Hände zeugten von der Aufregung, die er nur schwer unterdrücken konnte. Er sehnte sich nach Ruhe. Nach einer inneren Ruhe, die sich in letzter Zeit nicht mehr einstellen wollte. Hätte Lord Brentwood Verständnis für sein Vorhaben und würde er Quinns Bitte nachkommen? Oder hielt er es unter diesen Umständen für notwendig, Quinns Anstellung in Brentwood Manor aufzuheben?

      Quinn holte tief Luft und bemühte sich, sich die segensreichen Seiten des Lebens ins Gedächtnis zu rufen, nicht die herausfordernden. Der Krieg war vorüber. Und er hatte ihn überlebt – das war viel wert! Doch dieser Segen verblasste neben dem Schicksal seiner Familie.

      Wieder dachte Quinn an Becky, Cecil und den kleinen Harry. Herr, bitte bewahre sie – wo auch immer sie gerade stecken.

      Das simple Gebet untermauerte seine Hingabe, mit der er sich dem Vorhaben verschrieb. Er würde tun, was immer notwendig wäre, um seine Familie zu finden und wieder nach Hause zu bringen.

      Quinn hatte sich gerade erst von einigen Kriegsverletzungen erholt; niemals hätte er gedacht, dass er so bald um eine Freistellung für eine Reise nach Übersee bitten würde. Aber er hätte auch nie gedacht, dass Mutter die drei jüngeren Geschwister in ein Kinderheim geben würde oder dass dieses Kinderheim sie in ein anderes Land verschiffen würde.

      Mit einem Knarzen öffnete sich die Tür und Lord Brentwood betrat das Zimmer.

      Sogleich