annehmen."/> Er will um keinen Preis annehmen.
Gegenüber dem Angebote des Oberintendanten erscheint indes etwas Misstrauen am Platze. Ein Engagement auf ein Jahr mit dem Honorar von einer Million Francs für jeden der Künstler … durften sie das ernst nehmen? Ja, ganz ernst, wie Frascolin versichern konnte, als er fragte: »Und das Honorar ist zahlbar? …«
»Vierteljährlich, und hier bringe ich es für die ersten drei Monate.«
Aus ganzen Stößen von Bankscheinen, die sein Portefeuille zum Platzen füllen, formt Calistus Munbar vier Pakete mit je fünfzigtausend Dollar oder zweihundertfünfzigtausend Francs, die er Frascolin und dessen Kameraden einhändigt.
Das ist so ein amerikanisches Geschäftsverfahren.
Nun geht die Sache dem Sébastien Zorn doch etwas näher. Da die schlechte Laune bei ihm aber niemals ihre Rechte aufgibt, bemerkt er weiter:
»Ganz schön; doch bei dem Preise, in dem auf Ihrer Insel alles steht und wo man fünfundzwanzig Francs für ein Rebhuhn bezahlt, da wird man jedenfalls hundert Francs für ein Paar Handschuhe und fünfhundert Francs für ein Paar Stiefel anlegen müssen?«
»O, Herr Zorn, die Kompanie legt auf solche Kleinigkeiten kein Gewicht«, erklärt Calistus Munbar, »und sie wünscht, dass die Künstler des Konzert-Quartetts während ihres hiesigen Aufenthalts von allen Nebenkosten frei bleiben.«
Womit konnte man auf ein so großmütiges Angebot anders antworten, als mit der Namensunterschrift unter den Kontrakt?
Frascolin, Pinchinat und Yvernes bequemen sich dazu ohne Zögern. Nur Sébastien Zorn brummt, dass das Ganze ein Unsinn sei, sich auf einer beweglichen Insel einzuschiffen, das habe keinen Verstand … man werde schon sehen, wie die Geschichte endigen würde usw. – Schließlich ließ er sich aber doch herbei, mit zu unterzeichnen.
Wenn Frascolin, Pinchinat und Yvernes nach Erfüllung dieser Formalität dem Calistus Munbar auch nicht die Hände küssten, so drückten sie sie ihm wenigstens herzlichst. Vier Händedrücke, jeder zu einer Million!
So ließ sich das Konzert-Quartett also auf ein Abenteuer sondergleichen ein, und unter genannten Umständen wurden die vier Künstler die Gäste – inviti – Standard Islands.
1 Phineas Taylor Barnum (1810 – 1891) war ein US-amerikanischer Zirkuspionier und Politiker. <<<
2 Nach Joseph Swan und Thomas Edison, die zunächst die Glühbirne unabhängig voneinander entwickelt und dann ab 1883 gemeinschaftlich arbeiteten. <<<
3 Verschleierung, Verdunkelung <<<
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