Группа авторов

Das Anthropozän lernen und lehren


Скачать книгу

      Loderer, C. (2005): Optimisation of phosphorus-removal in constructed wetlands. Diplomarbeit, FH Pinkafeld.

      Neugebauer, G, Kretschmer, F, Kollmann, R, Narodoslawsky, M, Ertl, T, Stoeglehner, G. (2015): Mapping Thermal Energy Resource Potentials from Wastewater Treatment Plants. Sustainability 7(10), 12988–13010.

      ÖWAV (2019): Branchenbild der österreichischen Abwasserwirtschaft 2020. Österreichischer Abwasser- und Abfallverband, Wien.

      Richtlinie (EU) 2018/2001 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2018 zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen (Neufassung) (ABl. L 328 vom 21.12.2018), Brüssel.

      Umweltgemeinde (S. a.): Energie aus Abwasser in Amstetten. Online im Internet. URL: https://www.umweltgemeinde.at/energie-aus-abwasser-in-amstetten [abgerufen am 30.01.2020].

      Vohla, C., Kõiv, M., Bavor, H.J., Chazarenc, F., Mander, Ü. (2011): Filter materials for phosphorus removal from wastewater in treatment wetlands – A review. Ecological Engeneering 37, 70–89.

      Christine Schörg

      AD FONTES

      Ausflüge zu den Anfängen der Welt

       Der Urgrund aber ist das Wasser.

      Thales von Milet

      Für den Menschen ist das Wasser Grundelement und Bedingung seines Lebens – lebensspendend, durststillend, reinigend: materia prima – und als solche hat er es seit jeher mit Sinn- und Symbolgehalt aufgeladen. Gleichzeitig ist das Wasser auch immer Herausforderung und Bedrohung gewesen und hat die Macht der Natur repräsentiert.

      Spannung und Spektrum dieser Polarität sind im Zuge der Industrialisierung des Wassers im ganz Wesentlichen verloren gegangen, heute erleben wir das Wasser als objektiviert, in seiner Bedeutung segmentiert, reguliert, beherrscht, technisch verfügbar gemacht … – verschmutzt und bedroht.

      „Wasser ist Leben“, sagen die Ökologen heute.

      „Wasser wird bald kostbarer als Gold sein“, sagen UNO-Experten voraus.

      Wenn wir – notwendigerweise – den Umgang des Menschen mit der Natur bzw. dem Wasser im Anthropozän reflektieren, führt uns diese Auseinandersetzung zurück zu den Ursprüngen des Menschen und seiner Kultur.

      „Ich weiß nicht, wie das Universum angefangen hat, aber ich weiß, dass es angefangen hat. Eine Quantenfluktuation könnte den Urknall ausgelöst haben. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist sehr, sehr klein, aber es muss ja nur einmal passieren. Diese Idee hat einst Stephen Hawking vorgeschlagen. Er könnte Recht haben. Mit dieser kuriosen Idee lässt sich der Urknall erklären.“

      Guy Consolmagno,

      Direktor der Vatikanischen Sternwarte

Illustration

      „Absolute Anfänge machen uns sprach los im genauen Sinn des Wortes. Dies aber ist es, was der Mensch am wenigsten erträgt und zu dessen Vermeidung oder Überwindung er die meisten Anstrengungen seiner Geschichte unternommen hat.“

Illustration