J. C. Bladon

Sex-Fieber


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      Lena ergriff Lydias Hände und ließ sich in eine ruhige Ecke des Saals führen.

      Während der jetzt folgenden Übungen wich Lydia nicht eine Sekunde von Lenas Seite. Sie stützte sie und half ihr, das Gleichgewicht zu behalten, wenn es nötig war. Zugleich korrigierte sie beständig Lenas Haltung mit Hilfe leichten Drückens an verschiedenen Stellen. Lena fühlte, wie sie immer mehr erregt wurde durch die Berührungen Lydias. Keine von beiden sagte mehr als unbedingt notwendig, aber beide erlebten gleichermaßen stark, wie sich um sie herum und zwischen ihnen ein magnetisches Spannungsfeld aufbaute.

      Immer dann, wenn Lydia Lenas Beinstellung oder ihre Haltung korrigieren wollte, verweilte sie mit ihren Händen immer länger an den verschiedenen Teilen von Lenas Körper. Wenn Lydia ihren Griff lockerte oder ihre Hände wegnahm, geschah dies nie plötzlich, sondern immer behutsam, fast zögernd, so daß die Berührung zu einer Liebkosung wurde. Zu einer ganzen Reihe von Liebkosungen übrigens, die Lenas schon angeheizte Geilheit zum Glühen brachten. Je länger dieses Spiel weiterging, desto erregter wurden die beiden Frauen. Lydias Atem kam nur noch stoßweise, und ihre Wangen färbten sich unter dem Pochen des pulsierenden Blutes rot.

      Sie zog Lena immer näher an sich heran, und als ihre Leiber sich berührten, war ihnen beiden, als hätten sie einen elektrischen Schlag erhalten. Lydia stand gerade schräg hinter Lena, hatte aber Lenas Hüften mit einem so praktischen Griff umfaßt, daß sie sie mit einem einfachen Ruck zu sich umdrehen konnte. Beider Augen bohrten sich ineinander, und Lydias Hände suchten sich ihren Weg über Lenas Hüften und streichelten dann ihre leckeren Schinken. Diese wundervolle Liebkosung brachte Lena völlig aus dem Gleichgewicht, und sie schloß die Augen, um sich dem Genuß ganz und gar hingeben zu können. Sie hatte das Gefühl, einfach zu zerfließen und zu zerschmelzen, Zeit und Raum spielten keine Rolle mehr, sie war nur noch von einem mächtigen Gefühl alles zersprengender, brausender Geilheit erfüllt.

      In diesem Moment verstummte der Plattenspieler, und eines der Mädchen rief irgend etwas. Es war, als hätte man zwischen Lena und Lydia plötzlich einen Keil getrieben. Sie stießen sich voneinander ab und starrten mit erstaunt aufgerissenen Augen in den Raum – vollkommen unfähig, in diesen ersten Sekunden zu begreifen, wo sie sich überhaupt befanden. Sie waren zu Eis erstarrt und fanden, daß ihre Umwelt zu einem rein dekorativen Ölbild gefroren war.

      Lydia war diejenige, die zuerst wieder auf die Welt zurückkam und die verhexte Totenstille brach. Sie schüttelte ein paarmal den Kopf und ging dann direkt zum Plattenspieler, um eine neue Platte aufzulegen.

      Lena blieb stehen und atmete verwirrt, während sie verschämt auf den Fußboden blickte. Sie wagte es nicht, ihren Blick zu heben. Mein Gott, wenn jemand von den Mädchen gesehen hatte, wie offen sie und Lydia ihre Gefühle gezeigt hatten!

      Vorsichtig schielte sie zur Seite. Als sie niemanden entdecken konnte, wurde sie kühner und drehte den Kopf zur Seite, um mehr zu sehen. Wie schön! Sie seufzte vor Erleichterung, als sie sah, daß ein großer Paravent so aufgestellt war, daß er sie vollständig verbarg.

      Sie reckte den Kopf in die Höhe und wandte sich um, um in den Umkleideraum zu gehen. Sie hatte das Gefühl, wenigstens für kurze Zeit allein sein und zu sich kommen zu müssen. Sie hatte aber noch keinen Schritt getan, da war Lydia schon wieder bei ihr.

      »Ich bin in einer halben Stunde mit dem Unterricht fertig«, flüsterte sie. »Wenn du jetzt weggehst und dich umziehst, können wir nachher zu mir nach Hause gehen. Ich wohne nur ein paar Blocks von hier. Es wäre am besten, wenn du unten auf der Straße auf mich warten könntest.«

      Lena nickte zum Einverständnis und ging rasch in den Umkleideraum. Dort fühlte sie, daß sie es kaum noch ertragen konnte, noch länger auf den Orgasmus zu warten. Sie zog sich ihre Turnkleidung aus und liebkoste ihren Körper mit langen Streichelbewegungen, während sie von Zeit zu Zeit ihre saftigen Schamlippen rieb. Dann nahm sie sich aber mit einer Kraftanstrengung zusammen. In wenigen Minuten sollte sie mit Lydia nach Hause gehen, und es würde viel schöner werden, wenn sie sich bis dahin beherrschte, dessen war sie sicher. Sie zog sich in ein paar Minuten an und stahl sich aus dem Theater, um draußen auf Lydia zu warten.

      Sie meinte, eine Ewigkeit gewartet zu haben, als sie auf der Straße stand und in die Schaufenster sah – ihr Körper war bis an die Grenze des Erträglichen von brennender Sehnsucht erfüllt.

      Endlich kam Lydia dann doch.

      Sie sagte nichts, sondern ging einfach auf Lena zu und hakte sich bei ihr ein. Mit leichter Hand führte sie sie mit sich zu ihrem Haus, das ganz in der Nähe lag. Dort ließ sie Lena los und machte die Tür auf, so daß Lena eintreten konnte. Sie selbst kam schnell hinterher und zog Lena eifrig mit sich durch das ein wenig altmodische Treppenhaus zu ihrer Wohnung im ersten Stock.

      Sie waren kaum durch die Tür gekommen, als Lydia schon über Lena herfiel, die Arme um sie schlang und ihr einen heißen Kuß auf die Lippen drückte. Lena erwiderte den Kuß willig und öffnete die Lippen, um Lydias Zunge hereinzulassen, die sofort gierig zu arbeiten begann.

      Während dieses endlos sich hinziehenden Kusses fuhren die Hände beider Frauen suchend und liebkosend über den Körper der anderen hin. Mit eifrigen Fingern wurden hinderliche Kleidungsstücke überwunden, bis beide das gefunden hatten, was sie suchten. Warme, pralle, wohlgefüllte Brüste und feuchte, heiße, reichlich Saft abgebende Votzen.

      Unter leisem Ächzen geilten sie sich gegenseitig auf und grunzten stöhnend, bis sie sich wie auf ein verabredetes Signal voneinander lösten. Mit schnellen Bewegungen rissen sie sich die Kleider vom Leib und standen dann endlich völlig nackt voreinander.

      Lydia war diejenige, die die Initiative ergriff. Sie legte einen Arm um Lenas Taille und zog sie an sich. Lenas spitze Brüste preßten sich an Lydias volle, runde Kugeln. Von neuem ließen die Frauen ihre Zungen spielen.

      Streichelnd und kosend strichen Lydias Hände über Lenas runden, festen Bauch, bis sie endlich an ihrem feinen Kraushaar angelangt waren. Dort kitzelte sich Lydia vorwärts und strich dann und wann mit einem Finger über den herausragenden Kitzler. Lena spreizte die Beine, um Lydia mehr Bewegungsfreiheit zu verschaffen, während sie gleichzeitig ihre eigene Hand zwischen Lydias Beine steckte. Sie packte den dichtbehaarten Busch mit einem kräftigen Griff, und Lydia stöhnte wild auf.

      »Noch härter«, fauchte sie. »Noch härter! Kneif mich … So, ja, guuut! Noch ein bißchen härter! Aaaah, wie herrlich!«

      Lena fühlte, wie Lydia sich sperrangelweit öffnete und wie stark duftender Votzensaft aus ihr herausströmte, während sie zugleich keuchte und ächzte und sich Lena zudrehte. Nach einer Weile reckte Lydia sich und sagte mit heiserer Stimme, daß es jetzt wohl am besten sei, wenn sie ins Schlafzimmer gingen, damit sie sich hinlegen könnten. Lena fand es ein bißchen schade, daß Lydia sich vorgenommen hatte, als erste zu spritzen, aber dann fiel ihr ein, daß das vielleicht gar nicht so schlecht sei und wohl auch so sein sollte. Wenn Lydia erst einmal geschafft war, würde sie sich ganz darauf konzentrieren, Lena zu befriedigen.

      Kaum waren sie im Schlafzimmer, wurde Lena zu Lydias Bett dirigiert.

      »Leg dich hin und entspann dich«, flüsterte Lydia ihr zu.

      Lena kroch in das große, weiche Bett, legte sich auf den Rücken und streckte sich lang aus. Lydia legte sich, auf einen Ellbogen gestützt, neben sie. Während sie Lena tief in die Augen blickte, ließ sie ihre Hand auf dem jungen, frischen Mädchenkörper auf Entdeckungsfahrt gehen. Sie liebkoste den schlanken Hals, folgte der weichen Rundung der Schultern hinab zu den festen, spitzen Brüsten und ließ ihre Hände dann sanft zum Schoß hinuntergleiten. Mit einem leisen Druck ihrer Finger ließ sie Lena wissen, daß diese ihre Beine hochziehen und sie weit auseinanderspreizen sollte. Sobald dies geschehen war, beugte Lydia sich vor und ließ ihre Zunge auf Lenas Lippen spielen und dann am Hals entlanglecken. Sie bohrte ihr Gesicht in das Grübchen des Schlüsselbeins und küßte Lena so hart, daß Lutschflecke zurückblieben. Während ihrer Küsserei geilte sie Lena weiter auf, indem sie den Kitzler zwischen Daumen und Zeigefinger massierte. Als Lydia spürte, wie Lena immer geiler und die Votze immer nasser wurde und sich immer mehr öffnete, ließ sie ihren Kopf hinabgleiten und fing an, die harten Brustwarzen