Patricia Vandenberg

Dr. Norden Extra Box 1 – Arztroman


Скачать книгу

bin gespannt, ob sie auch so viele Kinder in die Welt setzen«, flüsterte er zurück.

      »Man könnte auf den Geschmack kommen«, sagte Robin Lester zu Leslie.

      »Du und heiraten?« meinte sie verblüfft.

      »Eigentlich bist du doch dagegen«, sagte er.

      »Wir sind doch beide gebrannte Kinder. Es geht auch so ganz gut.«

      »Aber wenn man die Kinder sieht, spürt man doch, daß einem etwas fehlt.«

      »Ja, da muß ich dir recht geben. Schließen wir einen Kompromiß, Robin. Wenn wir ein Kind bekommen, heiraten wir.«

      *

      Laura hatte gemeint, daß sie nun gleich nach der Hochzeit ein Baby bekommen würden, und sie war sehr enttäuscht, daß sie sich in Geduld üben mußte.

      Tröstlich war es für sie, daß sie vorerst zu Hause Unterricht bekam, um die nötigen Voraussetzungen für einen Besuch an einer deutschen Schule zu bekommen. So hatte sie wenigstens unter Kontrolle, was da vor sich ging.

      Sie durfte auch ihre Mami zu Dr. Norden begleiten, und so erfuhr sie dann auch zuerst, daß sie ein Brüderchen bekommen würde.

      »Wann?« war ihre erste Frage.

      »In fünf Monaten«, erwiderte Jessica.

      »Du hast gesagt, es dauert neun Monate.«

      »Ich wollte es erst genau wissen. Du hättest mich mit Fragen vier Monate lang gelöchert. Fünf Monate sind auch noch lang genug.«

      »Aber wenn du weißt, daß es ein Brüderchen wird, kannst du es doch sehen. Warum kann ich es nicht sehen.«

      »Man kann es nur bei der Ultraschalluntersuchung sehen. Für dich ist es viel schöner, wenn du es dann erst siehst, wenn es auf der Welt ist.«

      »Es ist sehr aufregend«, sagte Laura tiefsinnig. »Für Papi auch. Jetzt weiß ich wenigstens, warum er immer so besorgt um dich ist. Und daß du dich wegen diesem Kollberg nicht mehr aufregen sollst. Was war das eigentlich für ein Mann?«

      »Einer, der viel Unrecht auf sich geladen hat, aber nun können wir wenigstens die entschädigen, die durch ihn in große Not geraten sind.«

      Das konnte sie, nachdem ihr die Lebensversicherung ausgezahlt worden war.

      Es waren tatsächlich zwei Millionen, etwa der Betrag, um den Kollberg sie betrogen hatte. Doch das Glück, das sie an Julians Seite gefunden hatte, bedeutete ihr mehr als alles Geld. Er hatte nichts dagegen, daß sie damit anderen half.

      Ihr Glück war vollkommen, als sich ihr Sohn ins Leben schrie, kräftig und gesund und nach Julians Worten das schönste Baby, das er je gesehen hatte. Da konnte Jessica lachen.

      »Wie viele hast du denn schon gesehen? Und verdirb es nur nicht mit Laura.«

      Laura wartete mit den Großeltern und Hanna draußen, aber sie war außer sich vor Freude, als sie das kräftige Stimmchen hörte. »Das ist mein Brüderchen, jetzt ist es da.«

      Sie durfte es auch gleich sehen und bewundern. Aber dann sah sie Julian an.

      »Gell, Papi, ich bin trotzdem dein Schatz«, flüsterte sie zaghaft.

      »Mein großer, lieber Schatz«, versicherte er.

      »Und was bin ich?« fragte Jessica, als sie dann allein sein konnten, weil Laura mit den Großeltern und Hanna nach draußen gegangen war.

      »Meine heißgeliebte Jessimaus«, erwiderte er und küßte sie innig. Sie waren glückliche Eltern.

      »Jetzt haben wir zwei Kinder«, sagte Jessica, »ob wir die Nordens noch einholen?«

      »Das dürfte euch schwerfallen«, ertönte da Daniel Nordens Stimme von der Tür her. »Aber euch trauen wir ja alles zu.«

Das Mädchen, das ich liebe

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4AAQSkZJRgABAQEAYABgAAD//gA+Q1JFQVRPUjogZ2QtanBlZyB2MS4wICh1c2luZyBJSkcg SlBFRyB2NjIpLCBkZWZhdWx0IHF1YWxpdHkK/9sAQwAIBgYHBgUIBwcHCQkICgwUDQwLCwwZEhMP FB0aHx4dGhwcICQuJyAiLCMcHCg3KSwwMTQ0NB8nOT04MjwuMzQy/9sAQwEJCQkMCwwYDQ0YMiEc ITIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIy/8AAEQgL uAfrAwEiAAIRAQMRAf/EAB8AAAEFAQEBAQEBAAAAAAAAAAABAgMEBQYHCAkKC//EALUQAAIBAwMC BAMFBQQEAAABfQECAwAEEQUSITFBBhNRYQcicRQygZGhCCNCscEVUtHwJDNicoIJChYXGBkaJSYn KCkqNDU2Nzg5OkNERUZHSElKU1RVVldYWVpjZGVmZ2hpanN0dXZ3eHl6g4SFhoeIiYqSk5SVlpeY mZqio6Slpqeoqaqys7S1tre4ubrCw8TFxsfIycrS09TV1tfY2drh4uPk5ebn6Onq8fLz9PX29/j5 +v/EAB8BAAMBAQEBAQEBAQEAAAAAAAABAgMEBQYHCAkKC//EALURAAIBAgQEAwQHBQQEAAECdwAB AgMRBAUhMQYSQVEHYXETIjKBCBRCkaGxwQkjM1LwFWJy0QoWJDThJfEXGBkaJicoKSo1Njc4OTpD REVGR0hJSlNUVVZXWFlaY2RlZmdoaWpzdHV2d3h5eoKDhIWGh4iJipKTlJWWl5iZmqKjpKWmp6ip qrKztLW2t7i5usLDxMXGx8jJytLT1NXW19jZ2uLj5OXm5+jp6vLz9PX29/j5+v/aAAwDAQACEQMR AD8A5qlFJS19YfIi0opKUUALSikpRSYh1FFFACilpBS0gFFLSCl70DFp1Np1ABSikpRQIDSikNKK AFooooEOopKKAA01lzzT6X+Eik9gI0k5xUwaqrKUOaVJMmpQFoGg1GGpc1SCw/NGabmjNMVh2aM0 3NGaAsOzRmm5ozQFh2aM03NGaAsOzRmm5ozQFh2aM03NGaAsOzRmm5ozQFh2aM03NGaAsOzRmm5o zQFh2aM03NGaAsOzRmm5ozQFh2aM03NGaAsOzRmm5ozQFh2aM03NGaAsOzRmm5ozQFh2aM03NGaA sOzRmm5ozQFh2aM03NGaAsOzRmm5ozQFh2aM03NGaAsOzRmm5ozQFh2aM03NGaAsOzRmm5ozQFh2 aM03NGaAsOzRmm5ozQFh2aM03NGaAsOzRmm5ozQFh2aM03NGaAsOzRmm5ozQA7NGabmjNAWHZozT c0ZoCw7NGabmjNADs0ZpuaM0BYdmjNNzRmgLDs0ZpuaM0BYdmjNNzRmgLDs0ZpuaM0AOzRmm5ozQ Fh2aM03NGaAsOzRmm5ozQFh2aM03NGaAHZozTc0ZoCw7NGabmjNAWHZozTc0ZoCw7NGabmjNAWHZ ozTc0ZoCw7NGabmjNADs0ZpuaM0BYdmjNNzRmgLDs0ZpuaM0AOzRmm5ozQFh2aM03NGaAsOzRmm5 ozQFh2aM03NGaAsOzRmm5ozQA7NGabmjNAWHZozTc0ZoCw7NGabmjNADs0ZpuaM0AOzRmm5ozQA7 NGabmjNAWHZozTc0ZoCw7NGabmjNAWHZozTc0ZoAdmjNNzRmgLDs0ZpuaM0BYdmjNNzRmgLDs0Zp uaM0BYdmjNNzRmgLDs0ZpuaM0BYdmjNNzRmgLDs0ZpuaM0BYdmjNNzRmgLDs0ZpuaM0BYdmjNNzR mgLDs0ZpuaM0BYdmjNNzRmgB2aM03NGaAsOzRmm5ozQFh2aM03NGaAsOzRmm5ozQFh2aM03NGaAs OzRmm5ozQA7NGabmjNAWHZozTc0ZoCw7NGabmjNAWHZozTc0ZoCw7NGabmjNAWHZozTc0ZoCw7NG abmjNAWHZozTc0ZoCw7NGabmjNADs0ZpuaM0BYdmjNNzRmgLDs0ZpuaM0BYdmjNNzRmgLDs0Zpua M0BYdmjNNzRmgLDs0ZpuaM0BYdmjNNzRmgB2aM03NGaAsOzRmm5ozQFh2aM03NGaAsOzRmm5ozQF h2aM03NGaAsOzRmm5ozQFh2aM03NGaAHZozTc0ZoCw7NGabmjNAWHZozTc0ZoAdmjNNzRmgLDs0Z puaM0AOzRmm5ozQFjKpRSUoqixe9LTe9OoAUdaUUg60opMQtLSUtACilpBS0gFFLSCloGAp1NFOo AWlpKWgQGlFJSigBaKKKBDqSlooAUUY70UvagBGUSDn9KpvmJ+OnvV0VFNHujYjrUghiSZ61KGqk GKHBqwr5FBdibNGabnijNUSOzRmm5ozQA7NGabmjNADs0ZpuaM0AOzRmm5ozQA7NGabmjNADs0Zp uaM0AOzRmm0ZoAdmjNNzRmgB2aM03NGaAHZozTc0ZoAdmjNNzRmgB2aM03NGaAHZozTc0ZoAdmjN NzRmgB2aM03NGaAHZozTc0ZoAdmjNNzRmgB2aM03NGaAHZozTc0ZoAdmjNNzRmgB2aM03NGaAHZo zTc0ZoAdmjNNzRmgB2aM03NGaBDs0ZpuaM0AOzRmm5ozQA7NGabmjNADs0ZpuaM0AOzRmm5ozQA7 NGabmjNADs0ZpuaM0AOzRmm5ozQA7NGabmjNADqM03NGaAHZozTc0ZoAdmjNNzRmgB2aM03NGaAH ZozTc0ZoAdmjNNzRmgB2aM03NGaAHZozTc0ZoGOzRmm5ozQIdmjNNzRmgB2aM03NGaAHZozTc0Zo AdmjNNzRmgB2aM03NGaAHZozTc0ZoAdmjNNzRmgB2aM03NGaAHZozTc0ZoAdmjNNzRmgY7NGabmj NAh2aM03NGaAHZozTc0ZoAdmjNNzRmgB2aM03NGaBjs0ZpuaM0CHZozTc0ZoAdmjNNzRmgB2aKbm jNADs0ZpuaM0AOzRmm5ozQA7NFNzRmgB2aM03NGaAHZozTc0ZoAdmjNNzRmgB2aM03NGaAHZozTc 0ZoAdmjNNzRmgB2aM03NGaBjs0ZpuaM0CHZozTc0ZoAdmjNNzRmgB2aM03NGaAHZozTc0ZoAdmim 5ozQA7NGabmjNADs0U3NGaAHZozTc0ZoAdmjNNzRmgB2aM03NGaAHUZpuaM0AOzRTc0ZoAdmjNNz RmgB2aKbmjNADs0ZpuaM0AOzRmm5ozQA6jNNzRmgB2aM03NGaAHZozTc0ZoAdmim5ozQA7NGabmj NADqM03NGaBjs0ZpuaM0AOozTc0ZoEOzRmm5ozQMdmjNNzRmgQ7NGabmjNAx1GabmjNAh1GabmjN ADs0ZpuaM0AOzRmm5ozQA7NGabmjNAx2aM03NGaAHZozTc0ZoAdmjNNzRmgQ7NGabmjNADs0U3NG aA