ist. Nimm dir Zeit, diese Wünsche genau zu formulieren.
3.Nun gilt es, die alten Gewohnheiten und Programme zu »überspielen«. Dieser Prozess ist von innerer Arbeit gekennzeichnet und dauert 40 Tage. Der Fokus richtet sich hierbei auf die neuen Wünsche, die wir mit unseren Gefühlen beleben.
»Frage dich: Was genau wünsche ich mir?
»Spüre hin: Wie werde ich mich fühlen, wenn dieser Wunsch in Erfüllung geht? Wozu will ich das?
Notiere dir die Antworten auf diese Fragen. Sobald du alles in positiven Sätzen beschrieben hast, lies es dir mehrmals am Tag durch.
Verwirkliche deine Wünsche nun zusätzlich durch deine Handlungen. Vertraue darauf und glaube daran, dass dein Wunsch bereits verwirklicht wird.
Auf diese einfache Weise können wir alle uns das Leben erschaffen, das wir uns wünschen. Im Alltag stellen viele von uns jedoch fest, dass wir nach einiger Zeit wieder in alte, schlechte Gewohnheiten verfallen, von denen wir uns doch verabschieden wollten.
Tief verwurzelte Überzeugungen steuern uns
Ganz wichtig ist, während der inneren Arbeit und auch im Alltag auf die Gedanken hinter den Gedanken zu achten.
Hintergrundgedanken projizieren nämlich oftmals das Gegenteil und können somit unsere neuen Wünsche durchkreuzen. Sie sind Annahmen über uns selbst und das Leben, die wir in der Kindheit von Bezugs- und Autoritätspersonen übernommen und so tief verinnerlicht haben, dass sie zu Programmen geworden sind, die aus dem Unbewussten heraus unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen steuern. Wenn wir früh gehört haben, dass wir liebenswert und einzigartig sind, trägt uns diese Überzeugung durchs Leben. Doch wenn wir mit negativen Urteilen aufgewachsen sind, werden sie zu hinderlichen Glaubenssätzen, die unsere Entwicklung hemmen.
Ein Beispiel: Du wünschst dir, deinem physischen Körper wieder zu vertrauen, besonders, wenn er krank ist. Du belebst deinen Wunsch, indem du all die positiven Gefühle bewusst wahrnimmst, die mit Vertrauen einhergehen, wie innere Gewissheit und Sicherheit, Zuversicht, Optimismus. Um dein Vertrauen zu verwirklichen, handelst du verstärkt nach deiner Intuition, wann immer dein Körper Symptome wie Schmerz oder Erschöpfung zeigt.
Vielleicht aber haben deine Eltern oder enge Bezugspersonen dir früher etwas ganz anderes vorgelebt und zum Beispiel bei Kopfschmerzen automatisch zur Tablette gegriffen, um dann weiterzumachen wie zuvor. An Tagen, an denen du weniger achtsam mit dir umgehst, kann es gut sein, dass deine Hintergrundgedanken deine Verbindung zu deiner Intuition stören und dir sagen: »Ich habe jetzt gerade keine Zeit für einen Spaziergang, ich muss funktionieren …«, und so schluckst du lieber eine Tablette.
Verinnerlichte Programme bewusst machen
Um deine Hintergrundgedanken ausfindig zu machen, nimm einen Block und einen Stift zur Hand. Notiere nun, welche Überzeugungen du von deinen Eltern gehört hast, was für eine Weltanschauung sie pflegten, welche Einstellung sie zu sich selbst, zum Leben, zum Geld und auch zur Selbstheilung hatten.
Sobald du die Programme aus deiner Kindheit und Jugend notiert hast, beginne mit einer Analyse. Sei ganz ehrlich dabei und finde heraus, welche dieser Überzeugungen und Annahmen du von ihnen für dein eigenes Leben übernommen hast.
Erkennst du deine Hintergrundgedanken wieder? Dann ist es an der Zeit, sie nicht länger mit Energie zu füttern.
Entscheide dich nun bewusst dafür, ob die Veränderungen, die du anstrebst, auch wirklich aus deinem Innersten stammen: Befreit von alten Programmen, betrachtest du nun noch einmal deine neuen Wünsche.
Wenn ja, wird es wie oben beschrieben 40 Tage dauern, um deine alten Angewohnheiten zu verändern und dich selbst neu ins Leben zu bringen.
Veränderungen möglich machen
Sobald du dich bewusst wahrnimmst und alles in deinem Leben als deine Schöpfung erkennst, bringt dich deine Seele wieder auf Kurs mit deinem Seelenplan. Nur auf unserem eigenen Weg können wir die Lebensfreude, Leidenschaft, Glückseligkeit, Erfüllung, Vertrauen, Frieden und Ganzheit erleben.
Um deine Selbstheilungskräfte zu stärken, widme dich den folgenden Aufgaben, die dich dabei unterstützen, dich noch tiefer in den Veränderungsprozess zu begeben:
»Schreibe auf, was du verändern möchtest.
»Schreibe auf, welche neuen Erfahrungen du machen möchtest.
»Schreibe auf, warum du das möchtest – was willst du dadurch erfahren?
»Notiere dir, welche drei Handlungen du pro Tag unternimmst, um dein Ziel zu erreichen. Setze dann das Geschriebene in die Tat um.
»Entscheide dich, ob du dies 40 Tage lang praktizieren und für dich behalten kannst. Denn oft verlieren wir unseren Glauben an uns selbst, wenn wir jemandem davon erzählen und dabei belächelt werden.
»Glaube an dich, glaube an deinen Erfolg, vertraue dir.
»Führe ein Tagebuch, um mit dir selbst zu kommunizieren. Lies öfter nach, was du zuvor geschrieben hast, und prüfe dabei, ob es der Weg deines Herzens ist.
»Mache alles so, als ob du es das erste Mal machen würdest.
»Finde in allem deine persönliche Schöpfung, und trage dafür Verantwortung.
»Nimm alles so, wie es kommt, und segne es.
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