Corinne du Pré

Demut & Stolz | Erotischer SM-Roman


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      Demut & Stolz | Erotischer SM-Roman

      von Corinne du Pré

      Corinne du Pré entdeckte ihre Affinität zu BDSM bereits in jungen Jahren. Früh begann sie auch, ihre Träume und Phantasien aufzuschreiben. Sie liebt SM-Rollenspiele, wobei sie den passiven Part bevorzugt, gelegentlich aber auch gern selbst aktiv wird. Im Laufe der Zeit wuchs ihr Interesse an Menschen mit gleicher oder ähnlicher Veranlagung, die sie kennenlernen und verstehen wollte. Basierend auf einer solchen Begegnung entstand ihr erster Roman „Verliebt, versohlt, versklavt“.

      Lektorat: Jasmin Ferber

      Originalausgabe

      © 2020 by blue panther books, Hamburg

      All rights reserved

      Cover: © Remark_Anna @ shutterstock.com

      Umschlaggestaltung: MT Design

      ISBN 9783966415347

      www.blue-panther-books.de

       1. Freimütiges Bekenntnis

      Zunächst möchte ich mich vorstellen: Ich heiße Corinne, bin von Beruf Krankenschwester und Mitglied in einem SM-Klub namens »Deep Devotion«. Dort trete ich ab und zu als Domina auf. Meine Freundin Katrin lernte ich über eine Anzeige in einem Magazin kennen, worin sie sich als »Sklavin« zu erkennen gab. Wir verstanden uns auf Anhieb gut und verbrachten einen sehr schönen »SM-Urlaub« auf der Nordseeinsel Sylt. Katrin – damals 26 Jahre alt, hübsch und temperamentvoll – arbeitete in einer Anwaltskanzlei.

      Vor einigen Monaten erhielt ich von ihr folgende SMS: Hallo Corinne, ich muss unbedingt mit dir sprechen, ich brauche deinen Rat.

      Ich antwortete ihr: Dann komm um 18 Uhr ins Café Caspari!

      Als Katrin und ich dann Eis schleckend im Café saßen, sagte sie mir: »Was ich dir anvertrauen möchte, wird dich sicher sehr erstaunen. Es ist so, dass ich immer stärker den Wunsch habe, mich einmal aktiv zu betätigen. Also, was den SM-Bereich betrifft, meine ich jetzt. Ich möchte einmal die Herrin sein, ich will das Kommando haben und junge, unerfahrene Männer erziehen und zähmen, bis sie mir aus der Hand fressen.«

      »Du stehst auf junge Burschen?«, fragte ich sie.

      »Ja, Corinne, junge Kerle reizen mich in besonderer Weise. Das ist doch verständlich, oder?«

      »Erkläre mir, wie du das meinst, dann verstehe ich es.«

      »Junge Männer sind unverdorben. Im Idealfall haben sie noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Sie sind wie ungestüme Hengste, die gezähmt werden wollen. Deshalb kann man sie gut lenken und formen. Ich weiß inzwischen, dass es Männer gibt, die gerne Sklave einer Frau sein möchten. Aber ich bin ja auf diesem Gebiet völlig unerfahren! Ich besitze lediglich eine Reitpeitsche, die habe ich noch aus meiner Zeit als Reiterin, das war mein schönstes Hobby, ich liebe Pferde. Aber aus Zeitgründen musste ich es aufgeben. Mit der Peitsche verdresche ich manchmal, wenn ich wütend bin, ein Sofakissen. Darüber hinaus betätige ich mich nicht aktiv.«

      Ich schlug ihr vor: »Du kannst dich ja mal als Domina versuchen. Wie du ja weißt, arbeite ich ab und zu in einem SM-Klub, da gibt es ein ›Strafzimmer‹. Dorthin kommen Männer und auch Frauen, die es richtig hart brauchen. Ich habe mehrere Stammkunden. Die wären sicher hocherfreut, dich kennenzulernen.«

      »Was müsste ich denn da machen?«, wollte Katrin wissen.

      »Die strenge Herrin spielen«, antwortete ich, »Ohrfeigen verpassen, kommandieren, schimpfen und den Rohrstock auf nackte Ärsche pfeifen lassen. Und das sehr kräftig und ausgiebig. Du kannst am Freitag schon zur Tat schreiten, ein alter Bekannter von mir hat sich wieder gemeldet, den habe ich schon mehrmals ›versorgt‹. Es ist Johannes, dreißig Jahre alt, ein eingefleischter Lederhosen-Fetischist, ein richtiger Freak! Der wäre genau richtig für dich, und du wärst genau sein Typ, mehr noch als ich. In seinem Lieblingsrollenspiel ist er ein fauler Schuljunge, der von seiner jungen, hübschen und strengen Lehrerin für schlechte Leistungen bestraft wird: saftige Ohrfeigen und Hiebe mit dem Ochsenziemer auf die stramm sitzende Lederhose. Diese Art der Bestrafung kennt er aus einem Roman. Er kommt nächsten Freitag, wie wär’s, wenn du ihn dann rannähmst, an ihm könntest du dich nach Herzenslust austoben.«

      »Würde ich gerne machen, Corinne!«

      »Ich werde ihm auftragen, einen Bewerbungsbrief mit Kurzlebenslauf für dich zu schreiben, den bekommst du rechtzeitig. Wenn du es mit Johannes geschickt anstellst, wird er dein zuverlässiger und gut zahlender Stammkunde. Vorausgesetzt, du ließest dich von der Klubleitung als Gastdomina engagieren, ich würde dich natürlich empfehlen.«

      »Ja, das wäre nicht schlecht! Aber warten wir erst mal ab, wie es läuft. Du sagtest ›gut zahlend‹, was würde ich denn bekommen?«

      »Eine Stunde – ohne Extras – kostet vierhundert Euro, davon kassiert der Klub dreihundert, und hundert bekommst du.«

      »Ein guter Stundenlohn!«

      »Nicht wahr? Du kannst davon ausgehen, dass Johannes mindestens zweimal im Monat zur Abstrafung antreten wird. Ach ja, wichtig ist, dass du ihn immer tüchtig ausschimpfst, darauf steht er nämlich genauso wie auf die Schläge. Dabei kannst du ausprobieren, ob du genug Fantasie und schauspielerisches Talent hast.«

      »Aber beim ersten Mal musst du unbedingt dabei sein, Corinne!«

      »Ja klar, Katrin. Also, du weißt Bescheid! Sei streng und resolut mit Johannes, beschimpfe ihn, verpass ihm Ohrfeigen, aber beleidige ihn nicht und gebrauche keine unflätigen Ausdrücke!«

      »Danke für deine Ratschläge, Corinne, ich werde alles berücksichtigen!«

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