Michael Martin

Unschuld 2


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Oder mit André. Wieso komme ich denn auf diese Idee? An André habe ich in diesem Zusammenhang noch nie gedacht. André ist doch, Moment, diese verwandtschaftlichen Beziehungen: André ist mein Cousin, sie also seine Tante. Er kommt in Kürze, um an der hiesigen Universität zu arbeiten. Er sieht toll aus, reizend, richtig zum Verlieben. Mutter und er – das wäre ein Anblick!

      „Adriane, nun, es scheint mir, du bist so geistesabwesend. Hast du letztens zu lange gelesen oder hast du sonst etwas Anstrengendes getrieben? Du, ich sorge mich um dich.“

      Was soll ich Mutter darauf antworten? Mir fällt etwas Passendes ein: „Äh … ja, ein wenig habe ich mich wohl angestrengt, Mutti. Das liegt aber daran, daß ich ein gewisses mathematisches Problem in dem einen Buch nicht lösen konnte. Wenn man so etwas nicht schafft, dann ist man tagelang voller Spannung.“ (So ähnlich wie keinen Orgasmus haben.)

      „Was? Mathematik? Du, da sei nicht dumm und quäle dich damit allein. Schließlich haben wir einen Mathematiker in der Familie, nicht wahr.“

      Ich spiele die Überraschte, dann erst tue ich so, als erinnerte ich mich.

      „Ach ja. Natürlich, mein eigner Cousin ist ja Lehrer, Mathematiklehrer.“

      Mutter nickt eifrig.

      „Der soll ganz einfach mal mit dir lernen. Und dann brauchst du nicht tagelang zu grübeln.“

      Ich unterdrücke ein vorwitziges Lächeln und nicke nur.

      „Das wär schön.“

      So, der Anfang ist gemacht. Ich werde meinen lieben Cousin André dazu bringen, daß er Mutter vögelt! Und da will ich gern zuschauen. Das wird schwer werden, sehr schwer. Und in der Zwischenzeit werde ich mich fortbilden, werde versuchen, in Ränke und körperlicher Liebe perfekt zu werden.

      „Oh, Mutter, wenn du jetzt gleich gehst, dann sag bitte der Hilde Bescheid, sie möchte mir etwas zu trinken bringen. Ich habe schrecklichen Durst.“

      Meine Mutter streichelt mir mit der Hand über die Stirn, dann drückt sie mir einen Kuß auf die Haare. „Natürlich Liebste. Hilde bringt dir etwas. So, und ich verabschiede mich nun.“

      Wieder allein. Ich bin zwar allein, doch paradoxerweise voller Leben. Die tolle Sache mit Hilde hat gewisse Hemmungen in mir beseitigt. So wie eine Blokkierung beseitigt wird und alles wieder richtig funktionieren kann. Nein, ich bin noch immer schwach. Aber hätte ein so sexy aussehendes Mädchen wie die Hilde so etwas mit mir angestellt, wenn ich nicht auch attraktiv wäre? Das ist mir mit einem Schlag bewußt geworden, daß ich gut und reizend aussehe. Hilde hat eine Ader, es mit dem gleichen Geschlecht zu treiben. Und wie sie aussieht, wird sie es mit Männern und Frauen zugleich treiben. So will ich auch werden. Ich bin schön, anziehend und zum erstenmal im Leben irgendwie auch glücklich.

      Ein Klopfen an der Tür reißt mich aus meinen Gedanken. Es ist Hilde. Als sie eintritt, schaut sie mich mit undefinierbarem Blick an.

      „Hallo, Hilde. Hast du mir etwas zu trinken mitgebracht?“ frage ich und lege in meine Stimme sehr viel Gefühl. Ich betone das „du mir“, und sogleich blickt meine Pflegerin auf und schaut mich unverhohlen interessiert an.

      „Ja. Wo soll ich den Cacao hinstellen?“

      „Komm! Komm hier rüber zu mir und stell mir den Becher auf den Nachttisch.“ (Welch eine Gelegenheit, sie hierher, dicht an mich heran zu locken!) Hilde sieht in dem Kleid, das sie jetzt anhat, sehr erregend aus: Es hat einen so tiefen Ausschnitt, daß ich ihren vollen, prallen Busen sehen kann. Ich möchte sie anfassen, betasten, möchte ihren ganzen Körper in lüsterner Neugier erfahren! Und nun ist sie nahe, ganz nahe, und sie stellt den Becher Cacao auf den Nachttisch. Mich durchläuft es siedendheiß, als ich nun sie ganz in der Reichweite meiner zarten Hände sehe. Ja, ich muß es tun! Ein Impuls ist in mir, den ich nicht unterdrücken kann und will. Mit unglaublicher Kühnheit greife ich Hilde unter den Rock. Sie reagiert ganz anders, als ich es erwartet habe. Hilde zuckt nicht etwa zurück, noch benimmt sie sich sonst anderswie ungewöhnlich. Sie dreht sich einfach hin zu mir.

      „Oh!“ sagt sie. Mehr nicht.

      Und nun gehe ich daran, meine neugierige rechte Hand an ihrem Oberschenkel hochwandern zu lassen. Hilde schaut zu, bewegt sich nicht. Es ist weder herauszubekommen, ob sie es mag oder ob sie damit nicht einverstanden ist. Sie läßt es einfach geschehen. Einfach so. Und meine Hand zittert, da ich Hildes Unterleib erforsche. Sie hat ja nur einen Fetzen von Slip unter dem Rock. Schnell habe ich den beiseite gedrängt, und nun dringt mein Finger in ihre Grotte der Liebe ein! Es ist ein Gefühl tiefer Befriedigung, als ich nun die Nässe und Wärme von Hildes Fotze erforsche. Ich spüre, daß mein Herz klopft, spüre eine Welle der Wollust durch mich hindurchschauern, als ich merke, Hilde hat nichts dagegen, daß ich ihren perfekten Körper gerade an dieser delikaten Stelle untersuche.

      „Schau mich an! Schau mir direkt in die Augen!“ Meine Stimme klingt befehlend, doch schwingt darin auch eine gehörige Portion an Neugier mit. Und eine Portion an Geilheit natürlich auch.

      Hilde sucht meinen Blick. Unsere Augen fixieren sich wechselseitig. Ja, das ist echte, ungetrübte Geilheit! Dies verlangende Anschauen, was mir Hilde nun darbietet. Und sie stellt sich nun so hin, daß ich völlig, ohne durch ihren Rock gehindert zu werden, meine erotischen Erkundigungen durchführen kann. Dann hebt sie den Rock. Nun genießen meine Augen mit. Gott, wie herrlich voll ihre Fotze ist, und wie toll es aussieht und sich anfühlt, wenn ich nun darin herumfingere! Hilde atmet sichtbar schwerer. Ab und zu schließt sie die Augen. Ihr Unterleib zittert dann und wann.

      „Magst du das, Hilde?“

      Sie öffnet die Augen wieder, leckt sich erregt die Lippen.

      „Oh, es ist herrlich! Ich mag eigentlich alles. Aaah!“ Ich fühle mich mächtig, fühle mich nun wie dazu auf der Welt, die Fotze meiner Pflegerin zu stimulieren. Und ich selbst werde dadurch sehr erregt. Meine linke Hand tastet sich vor zu meiner kleinen Muschi. Da: Ich reibe mich jetzt, während ich mit der anderen Hand diese absolut freie Tat der Unzucht mit Hilde ausführe. Wichsen! Ich wichse Hilde, die sich jetzt dreht und wendet und völlig zu meiner Liebessklavin geworden ist.

      Wie naß sie da unten ist! Oh, wie grau ist alle Theorie über die geschlechtliche Liebe, wie grau und weltfremd. Hier und jetzt, durch das Zucken von Hildes Unterleib, das durch mich hervorgerufen ist, erfahre ich mehr als durch alle bloße Theorie. Schauer der Lust durcheilen nun auch mich, und es gelüstet mich nach mehr als nur nach diesem Fingerspiel:

      „Komm, komm! Zieh dich ganz aus und komm zu mir ins Bett!“

      Hilde nickt, nickt in der Tat so, als gäbe es überhaupt gar keine andere Möglichkeit, als meinen geilen Wünschen nachzukommen. Sie streift sich den Rock über den Kopf, dann knöpft sie sich ihre Bluse auf. Erregt beäuge ich ihre vollen Brüste in dem Büstenhalter. Ganz schmal ist ihre Taille, und ganz fraulich dann ihr Unterleib. Sie öffnet den Verschluß ihres Büstenhalters, ihre Halbkugeln springen mir entgegen. Ja, mein Erstaunen ob ihrer schönen Gestalt ist mehr als verständlich. So herrlich gebaut habe ich noch keine Frau gesehen. Vielleicht sah Mutter so aus, als sie so jung war wie Hilde. Ich stecke ihr nun den Finger wirklich unverschämt tief in ihre Liebesöffnung und mache mich selbst geil damit. Hilde schließt die Augen, keucht, genießt meinen Finger in ihr drin. Dann, plötzlich, wirft sie sich aufs Bett. Ihr großer schlanker Körper bedeckt mich ganz. Die von ihrem Busen ausgehende Hitze ist geradezu erstikkend schön. Hilde rutscht etwas tiefer, und sie packt mich nun geradezu ekstatisch an den Schultern und küßt mich auf den Mund. Ihre Zunge bohrt mir die Lippen auf, bohrt sich den Weg in meinen Mädchenmund. Und dann wird mir ganz schwindlig vor lauter Weiblichkeit. Hilde betastet gleichzeitig die Knospen meiner winzigen Brüste. Oh, welch ein hypnotisches Gefühl, welch eine Art von Trance davon ausgeht, daß sie mich an den Warzen reibt! Ich bin wie gebannt, will ihr genau dieselbe Wohltat zukommen lassen. Und als ich den Nippel ihrer rechten Brust betaste, da stöhnt sie richtig herzzerreißend auf.

      „Das ist Wahnsinn, Adriane!“

      Fotzenschleim von Hilde rinnt mir über die Hand, als ich schließlich ermattet ins Kissen sinke.

      IV