Konzil«. Dort wird diese Geschichte in der Mitte noch einmal erwähnt, da Hotrenor-Taak den Asteroiden zerstören wollte. Deshalb musste man die Altmutanten bergen.
Möglich wäre auch die Existenz als Konzepte auf Eden II, aber das war eher am Zyklusanfang »Die Endlose Armada«.
Autorin Verena Themsen hat in der »Perrypedia« folgende Romane im Verdacht:
https://www.perrypedia.de/wiki/Stahlfestung_Titan_(Roman)
https://www.perrypedia.de/wiki/Exodus_der_Mutanten
Ich hoffe, das hilft weiter.
Zum Abschluss eine Nachricht mit Bild. Es geht um die neuen Miniserie. Wer die Abenteuer um die SOL noch lesen möchte, sollte diesen Brief besser auslassen.
Begeisterung
Karl Aigner, [email protected]
Hallo, Michelle,
soeben habe ich den Schlussband der Miniserie PERRY RHODAN-Mission SOL gelesen und muss meiner Begeisterung nochmals Luft verschaffen.
Die Kernidee, dass die Solaner kurz ihre Kinder zurücklassen, stattdessen dann aber mit Roi Danton in einer Proto-Chaotischen Zelle festsitzen, ohne Chance auf eine Rückkehr, war echt genial. Während für die Kinder in der »Normalwelt« 150 Jahre vergingen und neue Generationen heranwuchsen, die ihre »Rabeneltern« natürlich verteufelten, verging für den SOL-Mittelteil nur eine kurze Zeitspanne.
Die Romane boten viel Platz um diese Gefühlswelten eindringlich und sehr berührend darzustellen. Mit der Wiedervereinigung der SOL-Zellen, setzte der Exposéautor noch einen drauf, denn nun kamen die Leser in den »Genuss« des umgekehrten Gefühlschaos. Jetzt standen die Enkel und Urenkel plötzlich den verteufelten und längst für tot gehaltenen Urgroßeltern gegenüber. Jeder Autor hat diese Achterbahn der Gefühle sehr emotional wiedergegeben.
Erst gegen Ende der Kurzserie wurden Einzelgeschichten wieder zusammengefasst und bekamen eine neue Bedeutung.
Das einzige Manko, welches mir auffiel und sich auch über mehrere Hefte hinzog, war die Methode der Hypnoschulung. Da wurde eine Handvoll Menschen mit Mittelalterwissensstand per Hypnoschulung innerhalb von einigen Stunden zum Bedienen und Steuern von riesigen Raumschiffen ertüchtigt. Das ist völlig unglaubwürdig. Vor langer Zeit habe ich mal gelesen, was die Mindesterfahrung für eine Notsteuerung solcher Giganten ist.
Erst als die alte SOL-Besatzung die Schiffe wieder übernahm, wurde einmal angemerkt, dass diese mit der »Langsamkeit« der bisherigen Bediener unzufrieden waren.
Dietmar Schmidt erklärt uns plausibel den Unterschied zwischen einer Proto-Chaotischen Zelle und dem Normalraum, und plötzlich bricht eine längst vergessene Erinnerung aus dem Chemie-Unterricht vor über fünfzig Jahren wieder ans Tageslicht. Das Glasgefäß mit dem Wasser und den darin schwimmenden Kügelchen, die sogenannte Emulsion. Mit diesen Vergleichen wird sogar die unglaublichste Phantasiewelt für den Leser real.
Der böse Colwin Heltamar entpuppt sich als ein arglistig Getäuschter, um sich dann doch noch ...
Die Anwesenheit Alaska Saedelaeres erfreut die Altleser und auch der »Ungustl« Curcaryen Varantir brachte uns wieder zum Staunen.
Kai Hirdt, der diese Miniserie auch eröffnete, schließt mit Band 12 den Themenkomplex. Ich habe Kai schon einmal als großen »Verknüpfer« und »Aufklärer« gelobt. Und wieder muss ich sagen: wow! Der Roman war ein reißerischer Krimi, bot Science und High Tech vom Feinsten und brachte Sense of Wonder.
Ein großes Lob an alle »Macher« dieser tollen PERRY RHODAN-Miniserie. Auch wenn ich über das Schicksal einer lieb gewonnenen Nebenfigur enttäuscht bin. Aber ich will nicht spoilern. Außerdem gab es mehrere »Abgänge«.
Der angekündigten Fortsetzung sehe ich mit einem lachenden und weinenden Auge entgegen, denn ... wie soll man das noch toppen?
Ein ganz anderes Thema: Rund ein Jahr hat jetzt in Krems, dem unteren Ende der Wachau, »unser« Unsterblicher Werbung für die Ausstellung »Wettlauf zum Mond! Die fantastische Welt der Science Fiction« gemacht. Und mir hat es die Bekanntschaft mit dem Künstler Raimund Peter, dem Modell-Erbauer unserer Kugelraumer, beschert; der mich auch schon auf mehreren Cons mit seinen PERRY RHODAN-Opener in den Bann schlug. Liebe Grüße auf diesem Weg an ihn und seine liebe Gattin, die auch eine echte PERRY RHODAN-Insiderin ist.
Anbei ein Bild, Raimund ist der rechte, äh der »sportlichere«.
Herzlichst, Karl
Ein schönes Bild, danke dafür.
Das war es wieder für heute. Bis nächste Woche in der Zerozone.
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Adams, Homer G.
Homer Gershwin Adams wurde am 11. September 1918 alter Zeitrechnung in England geboren und erhielt 62 Jahre später die relative Unsterblichkeit verliehen; damit gilt er als ältester lebender Terraner.
Er ist ein kleiner, buckliger Mann mit mächtigem Schädel, an dem die blassgrauen Augen und das schüttere Blondhaar besonders auffallen. Er stieß bereits in den ersten Wochen nach Perry Rhodans Mondlandung 1961 zu Perry Rhodan und gründete für ihn die General Cosmic Company, die sich fortan um die ökonomischen Belange der Menschheit kümmerte. Dank seines fotografischen Gedächtnisses und seiner unglaublichen Talente auf wirtschaftlichem Gebiet entwickelte sich die Menschheit zu einem Wirtschaftsfaktor von galaktischer Bedeutung.
In späteren, wechselvollen Zeiten bewies Adams auch andere Fähigkeiten: So führte er mehrmals Widerstandsorganisationen gegen fremde Mächte an, die die Milchstraße erobern wollten, wirkte am galaktischen Geheimdienst mit und gründete die Society of Absent Friends als spezielle Eingreiftruppe für den Krisenfall. Als Terra aus dem Solsystem verschwand, war er der einzige auf dem Planeten anwesende Unsterbliche und gilt seitdem ebenso wie die Heimatwelt der Menschheit als verschollen.
Liga Freier Galaktiker (LFG)
Die LFG ist die Nachfolgeorganisation der LFT (Liga freier Terraner) und verrät durch ihre Umbenennung ihre völkerübergreifende Kompetenz. Traditionell hatte sie ihren Sitz auf Terra, musste ihn aber infolge von äußeren Bedrohungen und politischen Entwicklungen mehrmals verlegen. Derzeit hat die Liga in der Milchstraße ihren Sitz im Ephelegonsystem.
Raptus Terrae
Als Raptus Terrae (lat. »Entführung der Erde«) wird jenes vier Tage andauernde Ereignis im Januar 1614 NGZ bezeichnet, in dessen Folge Erde und Mond am 5. Januar aus dem Solsystem verschwanden und am 19. April desselben Jahres durch den Planeten Iya und dessen Trabanten Vira ersetzt wurden.
Bereits ab 1615 NGZ spürten alle intelligenten Lebensformen der Milchstraße eine unerklärliche »Fremdheit« der eigenen Erinnerungen an Terra, verbunden mit einer Aversion gegen solche Gedankeninhalte, sodass Terra sehr viel schneller, als zu erwarten war, zum Mythos wurde.
Vorausgegangen waren grundsätzlich beunruhigende,