Andreas Suchanek

Die 12 Häuser der Magie - Schicksalsretter


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      12 Häuser der Magie

      Schicksalsretter

      Andreas Suchanek

       Drachenmond Verlag

      Copyright © 2021 by

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      Drachenmond Verlag GmbH

      Auf der Weide 6

      50354 Hürth

      http: www.drachenmond.de

      E-Mail: [email protected]

      Lektorat: Nina Bellem

      Korrektorat: Michaela Retetzki

      Layout: Michelle N. Weber

      Umschlagdesign: Alexander Kopainski

       https://kopainski.com

      Bildmaterial: Shutterstock

      ISBN 978-3-95991-696-7

      Alle Rechte vorbehalten

      Inhalt

       Prolog

      I. Mauern des Schicksals

      1. Zerbrechende Mauern

      2. Schatten und Gold

      3. Dem Untergang geweiht

      4. Umzingelt

      5. Du schon wieder

      6. Verlorenes Glück

      7. Lass los

      8. Der nächste Schritt

      9. Wofür?

      10. Waterloo

      11. Alles verändert sich

      12. Aus dem Schatten

      II. Schatten des Schicksals

      13. Ein Riss im Schatten

      14. Esme

      15. Einsatz!

      16. Die zweite Tür

      17. Ein Blick zurück

      18. Von Angesicht zu Angesicht

      19. Die letzte Tür

      20. Taschenuhr und Monokel

      21. Konfrontation

      22. Die Wahrheit

      23. Freundschaftsband und Fotografie

      24. Vor dem Sturm

      III. Ein letzter Hauch des Schicksals

      25. Flucht!

      26. An den Anfang

      27. Getrennte Wege

      28. Den Fluch zu brechen

      29. Egmont Chavale

      30. Gemeinsam

      31. Blutkette

      32. Die Erhebung

      33. Der letzte Sprung

      34. Drei Schritte zum Ziel

      35. Der letzte Zauber

      36. Nachspiel

       Epilog

       Ein paar persönliche Worte …

      Prolog

      Der verschlissene Teppich verrottete vor seinen Augen. Risse zogen sich über das Porzellan des Gedecks, die Chrysanthemen verwelkten. Fenster kippten mit ihren hölzernen Rahmen aus den Mauern, schlugen auf dem Boden auf und zerbrachen in tausend Scherben. Kerzenwachs schmolz zu einer Lache. Wo einstmals Wärme gewesen war, die Geborgenheit eines Heims, blieb nichts. Ausgelöscht von Gnadenlosigkeit, dazu verdammt, einen Weg zu beschreiten, der niemals hätte betreten werden dürfen.

       Er versuchte, den Augenblick festzuhalten, erfasste instinktiv, dass dies wichtig war. Doch wie ein glitschiger Fisch entschlüpfte ihm der Gedanke und hinterließ nur Leere und Verlust. Der letzte Moment nahte heran. Oder war er bereits verstrichen?

       Risse bildeten sich auf dem Verputz der Wände. Sie leuchteten wie flüssiges Gold. Durch die offenen Fenster drang schwarzer Nebel herein. Dunkelheit und Licht umtanzten einander in einer traurigen, doch gleichermaßen gnadenlosen Choreografie, berührten sich jedoch niemals.

       Porzellan wurde zu Glas, Kerzenwachs zu feinem Goldgespinst. Verfaulte Chrysanthemenstängel vergingen in Rauch.