Gefangennahme diente. Sie sollten sie töten, wie sie es zuvor bereits unter Piccadilly vorgehabt hatten.
»Sie wussten, dass wir kommen«, sagte Jane leise. »Es ist nur logisch. Vermutlich werden die anderen Gruppen ebenfalls angegriffen.« Wie dumm sie gewesen waren.
»Was können wir tun?«, fragte Ian. »Selbst wenn ich alle Tiere in der Nähe beeinflusse, würde das nichts nutzen. Die Schlangen würden vielleicht ein paar Wächter erledigen, das würde sie jedoch ebenfalls verletzen.«
Bei dem Gedanken, Tiere als Kanonenfutter einzusetzen, wirkte Ian wie ein getretener Welpe. Allein die Idee schmerzte ihn.
»Lass es gut sein. Wenn wir hier lebend entkommen wollen, müssen wir uns etwas einfallen lassen, womit sie nicht rechnen.«
»Und das wäre?«
Jane seufzte. »Leider habe ich keine Ahnung. Meine Mum hat ganze Arbeit geleistet und uns lange genug hingehalten, damit diese Idioten sich vorbereiten konnten. Sie haben mein Talent erledigt.« Auf das sie sich wie eine Anfängerin verlassen hatte.
»Wir können immer noch kämpfen«, sagte Ian entschlossen. »Ich habe ein paar gemeine Zauber auf Lager.«
»Das sind Hunderte Wächter. Sie zerschneiden unsere Zauber und müssen uns nur anritzen, dann werden wir zu einer netten kleinen Rauchwolke.«
»Ich bin für bessere Ideen offen.« Selbst Ians Sommersprossen wirkten traurig. »Wenigstens ist Mirabella in Sicherheit. Ich habe ihr gesagt, sie soll abhauen.«
Jane lächelte. »Immerhin, die Taube ist davongekommen.«
»Sie hätte es nicht verdient, wegen unseres Kampfes zu sterben.«
Ein erster Zauber krachte gegen die Tür. Stimmen erklangen.
Der Angriff begann.
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