Ende der Thutmosiden heraufbeschwört. Nach ihrer Großtante Mutemwia, einer (Neben-)Frau Thutmosis’ IV., und ihrer Tante Teje, der Gattin Amenophis’ III., ist Nofretete die dritte Juja, die mit Amenophis IV.-Echnaton einen thutmosidischen König heiratet; aber sie ist die erste Juja-Königin, die – nicht zuletzt durch den Aufwind einer zum Staatskult erhobenen Aton-Religion – selber den Thron Ägyptens besteigt.
2 Der revolutionäre Umbruch des Echnaton, der in der Gründung eines intoleranten Gottesstaates gipfelt, ist eine kurzzeitige (wenngleich mächtige) Seitenlinie der breiten machtpolitischen Spur. Während das auf dem Fließsand inzestuöser Beziehungen errichtete Kartenhaus des religiösen Fanatikers rasch zerfällt, bestellen die Juja im Nachfolgestreit weiterhin erfolgreich ihr Feld. Mit König Eje, dem Vater der Nofretete, steigt am Ende der Amarnazeit der erste männliche Vertreter des Hauses Juja zum Pharao auf. Neben ihren beiden Vorgängerinnen Mutemwia und Teje und ihrem väterlichen Nachfolger Eje ist Königin Nofretete die schillernde Hauptperson im großen Drama von Aufstieg und Fall des Hauses Juja – dem letzten Vorhang der ruhmreichen 18. Dynastie.
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