das Telefon hauchte, wobei mir wieder ein kalter Schauer den Rücken runter lief und ich mit wirren Gedanken und einem total verdrehten Kopf lange im Flur stand. Was mir nun helfen konnte, wenn mich diese Zustände quälten, war eine kalte Dusche, die Tote wieder zum Leben erweckt. Als die kühlen Wasserstrahlen auf meinen zermarterten Kopf prasselden, ließ die extreme Erregung nach und allmählich reihten sich die Gedanken zu einem Ziel zusammen. Ich mußte diese heißblütige Frau unter allen Umständen in meine Arme treiben. Mit nassen Haaren und neuem Mut verließ ich das Bad, denn es war höchste Zeit, meine Kleider auszusuchen, da ich mir vorgenommen hatte, erst noch in Ruhe in der Kneipe um die Ecke ein kühles Blondes durch meine trockene Kehle rinnen zu lassen. Meistens saß Kurt, der Fernfahrer, darin, der um diese Zeit immer seinen Feierabend-Schoppen trank. Ihn kannte ich schon länger und ich hörte ihm gerne zu, wenn er von seinen Erlebnissen berichtete. Überhaupt hatte sich Kurt im Laufe der Jahre als guter Freund erwiesen.
Was nun in aller Welt sollte ich anziehen, um meine Figur ins rechte Licht zu setzen? In dem großen Spiegelschrank betrachtete ich eingehend meinen Bauch, der langsam zu schwellen begann und das Zeichen wachsender Trägheit darstellte. Trotz alledem war ich eigentlich ein hübsches Kerlchen. Ich entschied mich für lässige Kleidung und zog deshalb einfach Jeans und ein lockeres T-Shirt an. Ich wirkte darin ziemlich jung.
Völlig nervös verließ ich die Wohnung und machte mich auf den Weg zur Kneipe, die mich wie ein Magnet anzog. Das Wetter hatte sich gebessert. Statt des gestrigen Regens schien heute die Sonne, was sich positiv auf mein Gemüt schlug und ich zu dem Entschluß kam, die Sorgen zu vergessen und allem seinen Lauf zu lassen, da es sowieso kommen würde, wie es kommt. Mir blieb ja immer noch die scharfe, männermordende Helga, falls die Sache mit Hanni nicht richtig ins Rollen kam. „Abschalten“ war meine Devise, als ich das Gasthaus betrat. Wie ich vermutet hatte, saß Kurt an einem Tisch. Er begrüßte mich freundlich.
Ich setzte mich an seinen Tisch, und sogleich fragte mich der Wirt, was ich trinken möchte, worauf Kurt Bier und Korn bestellte. „Heute gebe ich einen aus, denn was mir auf meiner Tour passiert ist, wiederholt sich nicht alle Tage“, begann er geheimnisvoll unser Gespräch. Kurt hatte die Unart an sich, bevor er zum eigentlichen Thema kam, die Sache kompliziert zu umschreiben. Der Wirt brachte mein Getränk, welches Kurt bezahlte, um dann in aller Ruhe fortfahren zu können. „Du wirst es mir nicht glauben, aber was mir heute auf der Autobahnraststätte widerfahren ist, war die Krönung meiner Fernfahrerlaufbahn“, sagte er und prostete mir zu, worauf ich mein Glas erhob, um die kühle Erfrischung durch meine trockene Kehle rinnen zu lassen. „Aber ich bitte Dich, Kurt, berichte mir nicht die Einzelheiten, sondern komme gleich zur Sache, da ich nicht viel Zeit habe.“ „Schon gut, ich fang ja schon an“, er nahm noch einen Schluck und legte los.
„Wie ich bereits sagte, fuhr ich zur Raststätte. Da ich einige Kilometer hinter mir hatte, wollte ich etwas ausruhn. Als ich die Raststätte wieder verließ und zu dem Wagen ging, sah ich schon von weitem ein Mädchen in zerfransten Jeans und einem Rucksack auf dem Buckel stehen. Wie ich näher kam, um die Wagentür aufzuschließen, trat sie auf mich zu und fragte, ob ich sie nicht ein Stück mitnehmen könnte, sie würde sich auch erkenntlich zeigen. Erst begriff ich gar nicht, was sie damit meinte, denn ich dachte nur, daß zu zweit die Fahrerei nicht so langweilig wäre. Außerdem war sie ein ganz hübsches Mädchen, wenn man von der zerschlissenen Kleidung absah. Du weißt ja, daß ich unheimlich auf prallen Hintern oder großen Brüsten stehe, die dieses Mädchen hatte. Kaum befand ich mich auf der Autobahn, da fragte sie mich, ob ich etwas dagegen hätte, wenn sie sich in die Schlafkabine lege, da sie seit Wochen kaum ein richtiges Bett gesehen hätte. Vor meinen Augen zog sie die zerfransten Hosen aus, so daß ich meinen Blick, statt auf die Straße auf ihre herrlichen Schenkel richtete. Aber das war noch nicht alles, denn das verwaschene T-Shirt folgte den Hosen, und sie saß halb nackt da und ließ sich ihre schweren Brüste bewundern, als ob es die natürlichste Sache auf der Welt wäre, mir die fleischigen Titten zu präsentieren. Die gefielen mir wirklich, weil die dicken Melonen mit riesigen Warzen ausgestattet waren, was mich geil aufs Brustwarzensaugen machte. Danach zog sie den Vorhang der Kabine zurück, streifte die Schlüpfer ab und warf sie mir auf das Steuerrad, so daß ich beinahe vor lauter Staunen von der Fahrbahn abgekommen wäre. Im Rückspiegel sah ich, wie sie die Beine öffnete und mit einem Finger ihren Kitzler massierte. Stell Dir vor, ungeniert masturbierte das geile Biest vor meinen Augen, worauf ich schleunigst auf dem nächsten Parkplatz anhielt, um die saftige Muschi genauer unter die Lupe zu nehmen. Ich zog fickrig meine Klamotten aus, um zu ihr in die Kabine zu kriechen. Ihre nassen Schamlippen erwarteten schon sehnsüchtig meine flinke Zunge, die sofort die feuchte Öffnung ausschlürfte.
Ich konnte die Punze in allen Einzelheiten betrachten. Sie besaß kleine zierliche Läppchen und einen kleinen Kitzler, was aber auf ihre Geilheit nicht schließen ließ. Weit offen hielt sie ihre Fotze, daß meine Zunge sich in jeden Winkel der triefenden Punze bohren konnte. Literweise lief mir der Saft am Kinn herunter, der mich beinahe ertränkte, als sie bestimmt ihren dritten Orgasmus bekam. Da war es mit meiner Beherrschung vorbei und tief pflanzte ich meinen Stab in die immer noch vor Nässe schwimmende Pflaume, die durch ihre Enge an meiner empfindlichen Eichel scheuerte, so daß ich bald die geballte Ladung in sie ergoß. Dadurch hielt der vierte Orgasmus seinen Einzug.“
Kurt seufzte erlösend, als ob er gerade eben den Koitus noch einmal vollzogen hätte. „Nein, das werde ich nicht so schnell vergessen, darauf kannst Du Dich verlassen. Die Kleine sagte mir später, daß sie, immer wenn sie die Möse juckt, sich den passenden Pimmel dazu sucht, um nicht selbst Hand an sich legen zu müssen. Das Wichsen wäre zwar auch eine feine Sache, aber durch einen strammen Männerschwanz nicht zu ersetzen.“
Während Kurts Erzählung hatte ich ganz auf die Uhr zu sehen vergessen. Es war an der Zeit mich schleunigst auf den Weg zu Hanni zu machen, da ich sonst verspätet dort eintreffen würde. Rasch verabschiedete ich mich von Kurt und erwischte noch rechtzeitig die nächste Straßenbahn. Ich machte mich auf die Suche, um das Haus Nummer 56 ausfindig zu machen. Das Wohnviertel, in dem ich mich befand, war typisch für die Randbezirke der Großstadt. Auf den Straßen spielten einige Kinder, die von zehn – oder mehrstöckigen Häusern gesäumt wurden. Nicht lange, und ich hatte die Nummer 56 gefunden, vor der ich nun mit zittrigen Knien stand. Hannis Wohnung befand sich im dritten Stockwerk. An der Tür war deutlich der Name Neumann zu lesen. Bevor ich den Klingelknopf drückte, schaute ich noch einmal an mir herunter, ob auch alles am rechten Fleck saß, und ich nicht vergessen hatte, meinen Hosenlatz zu schließen, was sicherlich keinen guten Eindruck machte. Wahrscheinlich hatte sie mich kommen sehen, denn ehe ich noch irgendwas unternahm, hatte sie schon die Tür geöffnet und stand lächelnd in einem weiten Hauskleid, welches ihre Figur nicht so zur Geltung brachte, vor mir.
„Haben Sie also doch hergefunden? Ich befürchtete schon, sie hätten sich verlaufen. Aber kommen Sie doch rein, damit wir nicht blöde auf dem Hausflur stehen müssen.“
Ich hatte einen Kloß im Hals und konnte nichts erwidern, sondern folgte ihr schweigend in das Wohnzimmer. An den Wänden hingen einige Stilleben, die auf den Geschmack der Besitzerin schließen ließen. Alles in allem eine teuer eingerichtete Wohnung, und ich fragte mich, womit der Schwarm meiner schlaflosen Nächte den Unterhalt verdiente, um sich solche Sachen leisten zu können, denn die kunstvollen Bilder hatten bestimmt eine ganze Stange Geld gekostet. Dazu brauchte ich kein Sachverständiger sein, um festzustellen, daß diese alten Schinken wertvoll waren. Aber im Moment galt das Hauptinteresse der schönen Hanni, die mich nett auffordert, doch Platz zu nehmen, was ich auch tat.
„Ist Ihre Bekannte noch nicht eingetroffen“, fragte ich mit der Hoffnung, vielleicht doch den Nachmittag mit ihr alleine und auf erotische Weise zu verbringen. Aber leider wurde ich enttäuscht.
„Sie kommt etwas später. Deswegen möchte ich die Zeit nutzen, um mit Ihnen ein wenig plaudern zu können. Ich bin von Natur aus neugierig. Was machen Sie denn beruflich?“
Ich erzählte ihr von meinen verunglückten Schriftstellerversuchen, und daß ich im Augenblick arbeitslos wäre, worauf das niedliche Gesicht einen fast mitleidigen Ausdruck annahm, denn wahrscheinlich hatte sich Hanni einen Doktor erhofft, womit ich aber leider nicht dienen konnte. „Ja Fräulein Neumann, es gibt Leute, die schwimmen oben, und es gibt welche, die unten ihre Schwimmversuche unternehmen, zu denen ich