Angelika Höcker

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       6. Exkurs – Mentoren und innere Kinder

       Entscheidungen setzen Energien frei

       Siebte Reflexion: Wer sind Ihre Mentoren?

       Mentor jr. – das »innere Kind«

       Achte Reflexion: Den Kontakt zu Ihrem »inneren Kind« vertiefen

       Zwölf Mentoren und ein Kind

       7. Kampf an der Schwelle

       Das große Hindernis

       Über die Schwelle

       Daimon und Dämon

       Den Dämon füttern

       Die Nachtmeerfahrt

       Ins Labyrinth finden

       Neunte Reflexion: Über die Schwelle gehen – Widerstände überwinden

       8. Neuland – das neue Land

       Change – das essenzielle Geschenk

       Neuland

       Zehnte Reflexion: Mutig das neue Land erobern

       Neues sein, neues Sein

       Ein dramatisches Ritual

       9. Die Belohnung

       Die Schatzinsel

       Geschenke auspacken

       Jenseits des Lavafelds

       Geschenke zum Weiterschenken

       Potlatch

       Das Geschenk ist eine Antwort

       Elfte Reflexion: Das Geschenk erkennen, die Belohnung annehmen

       10. Die Rückkehr

       Neustart

       Der Wiedereintritt in die Alltagsatmosphäre

       Der Weg aus dem Labyrinth

       Die Rückkehr ist eine Zwischenstation

       Zwölfte Reflexion: Ein Fazit ziehen – die Heldenreise im Rückspiegel

       Pleite ist nicht gleich Pleite

       Epilog

       Danksagung

       Literaturverzeichnis

       Über die Autorin

       Vorwort

      Das chinesische Zeichen für Krise Wei-Ji bedeutet zugleich Chance – was sich in dem oft zitierten Satz niedergeschlagen hat: Krisen sind Chancen. In der Tat birgt jede Krise die Chance auf Veränderung und einen Neuanfang.

      Allerdings sind diese Prozesse bei uns Menschen oft mit tief greifenden Ängsten und Selbstüberwindung verbunden. »Vor jeden Neubeginn stellen die Götter die Wächter der Angst«, heißt eine berühmte Figurengruppe der Künstlerin Karen Müller. Es geht darum, loszulassen und Abschied zu nehmen, Neuland zu betreten, sich Unbekanntem und vor allem den inneren Schattenseiten zu stellen. Dies sind durch alle Zeiten und Kulturen die Themen von Märchen und Heldensagen. Gerade in den Heldenreisen verdichten sich archetypische Grundmuster von Reifung und Persönlichkeitsentwicklung. Mag sich die Welt um uns herum auch immer schneller verändern, die Entwicklung der menschlichen Psyche folgt seit Jahrtausenden den gleichen Prinzipien. Indem wir die alten Weisheiten der Heldenreisen verdichten und sie auf die individuellen und organisatorischen Veränderungsprozesse in der heutigen Zeit übertragen, schöpfen wir aus einer wertvollen Ressource, um die komplexen Herausforderungen der Gegenwart besser zu meistern.

      Dies ist das Anliegen von Angelika Höcker, die Sie mit diesem Buch schon beim Lesen in der einen oder anderen Weise zu Ihrer persönlichen Heldenreise mitnehmen wird.

       Ich suche nicht – ich finde

       Suchen – das ist Ausgehen von alten Beständen

       und ein Finden-Wollen

      von bereits Bekanntem im Neuem.

       Finden – das ist das völlig Neue!

      Das Neue auch in der Bewegung.

       Alle Wege sind offen

      und was gefunden wird,

      ist unbekannt.

       Es ist ein Wagnis, ein heiliges Abenteuer!

       Die Ungewißheit solcher Wagnisse

      können eigentlich nur jene auf sich nehmen,

      die sich im Ungeborgenen