Michael Griga

Buchhaltung kompakt für Dummies


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      Das Buch ist in drei Teile gegliedert, die fortlaufend nummeriert sind. Das erwartet Sie in den jeweiligen Teilen:

       Teil I: Willkommen in der Buchhaltung

      Im ersten Teil machen wir Sie zunächst mit den Grundlagen der Buchhaltung vertraut. Bevor wir den ersten Buchungssatz erstellen, erklären wir Ihnen noch, was es mit der Inventur und der Bilanz auf sich hat und wofür Kontenrahmen gut sind. Anschließend wird dann munter gebucht. Und zwar sowohl auf Bestandskonten als auch auf Erfolgskonten. Es werden unter anderem Waren und Rohstoffe verbraucht oder verkauft. Außerdem erfahren Sie, wann Umsatzsteuer anfällt und wann nicht und wie die Umsatzsteuer und die Vorsteuer verbucht werden. Am Ende des ersten Teils geht es dann noch um die Privateinlagen und -entnahmen.

      Teil II: Buchungen in der Praxis

      Wie es die Überschrift schon erahnen lässt, wird im zweiten Teil kräftig weitergebucht. Erst werden Waren- und Rohstoffeinkäufe verbucht – und zwar jeweils mit der Bestands- und der Aufwandsmethode. Dann geht es um den Verkauf von Waren und Dienstleistungen. Damit die Mitarbeiter ihre Miete bezahlen und den Kühlschrank füllen können, werden anschließend Löhne und Gehälter verbucht sowie Sozialversicherungsbeiträge abgeführt. Bevor dann Anlagen, Maschinen, Autos und Computer eingekauft, verbucht und abgeschrieben werden, nehmen wir noch ein paar Kredite auf und kümmern uns um unsere Forderungen. Zum Schluss kümmern wir uns dann noch um die lieben Steuern, zum Beispiel um die Gewerbesteuer und um die Kapitalertragsteuer.

      Teil III: Der Top-Ten-Teil

      Wer schon einmal einen … für Dummies-Band gelesen hat, weiß, was jetzt kommt. Im Top-Ten-Teil dieses Buches zeigen wir Ihnen zuerst zehn Websites, auf denen Sie zu speziellen Fragen Antworten erhalten, Weiterbildungsmöglichkeiten entdecken oder nach wertvollen Informationen suchen können. Dann haben wir noch zehn wichtige Begriffe rund um das Thema Buchhaltung für Sie zusammengestellt.

      In diesem Buch werden einige Symbole verwendet, um bestimmte Arten von Informationen zu kennzeichnen.

      

Wenn Sie dieses Symbol sehen, wird ein kurz zuvor genannter Begriff näher erklärt oder ein neu eingeführter Fachbegriff definiert.

      

Hier gibt es eine Anekdote oder Hintergrundinformationen zu lesen.

      

Bei diesem Symbol erwartet Sie ein praktischer Tipp, der Ihnen das Leben erleichtern kann.

      

Wenn Sie dieses Symbol entdecken, ist Vorsicht angesagt, zum Beispiel weil irgendwo Fallstricke lauern können.

      

Mit diesem Symbol erinnern wir Sie nochmals an etwas Wichtiges, das zuvor schon einmal irgendwo im Buch vorkam.

      Buchhaltung kompakt für Dummies ist so aufgebaut, dass Sie es nicht zwingend von vorn nach hinten durchlesen müssen, um alles zu verstehen. Es ist ja schließlich kein Roman. Wenn Sie beispielsweise etwas über die Verbuchung von Anlagevermögen wissen möchten, können Sie einfach Kapitel 14 aufschlagen, ohne zuvor die Kapitel 1 bis 13 durchackern zu müssen. Dennoch können Sie das Buch natürlich trotzdem von vorn nach hinten lesen. Hauptsache, Sie haben Spaß!

      Und jetzt: Vorhang auf …

      Willkommen in der Buchhaltung

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      … machen wir Sie mit den Grundlagen der Buchhaltung vertraut. Wir erklären Ihnen zunächst, was es mit der Inventur und der Bilanz auf sich hat und wofür Kontenrahmen gut sind. Dann geht es um Buchungssätze. Wir buchen sowohl auf Bestandskonten als auch auf Erfolgskonten. Es werden unter anderem Waren und Rohstoffe verbraucht oder verkauft. Außerdem erfahren Sie, wann Umsatzsteuer anfällt und wie die Umsatzsteuer und die Vorsteuer verbucht werden. Am Ende des ersten Teils geht es dann noch um die Privateinlagen und -entnahmen.

      Die Grundlagen der Buchhaltung

      IN DIESEM KAPITEL

       Aufgaben und Werkzeuge der Buchführung

       Die gesetzlichen Grundlagen

       Die Grundsätze der ordnungsgemäßen Buchführung

      In diesem Kapitel machen wir Sie mit den wichtigsten Grundlagen der Buchhaltung vertraut. Zunächst geht es um die Aufgaben und die wichtigsten Werkzeuge der Buchführung. Schließlich macht man das ja alles nicht zum Spaß. Dann kommen die gesetzlichen Regelungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ins Spiel. Zu guter Letzt lernen Sie noch die Grundsätze der ordnungsgemäßen Buchführung kennen. Nicht umsonst gilt Ordnung vielerorts als das halbe Leben.

      Die Hauptaufgabe der Buchführung ist es, arme Schüler, Auszubildende und Studenten maximal zu verwirren. Das denkt der eine oder andere jedenfalls. Doch das ist maximal falsch. Die Buchführung hat nämlich einige wirklich wichtige Funktionen für Unternehmen. Etwa diese hier:

       Informationsfunktion: Dank der Buchführung weiß die Unternehmensleitung, wie die Firma wirtschaftlich gerade dasteht.

       Ermittlungsfunktion: Mithilfe der Buchführung wird ermittelt, wie viele Steuern ein Unternehmen zahlen muss.

       Planungsfunktion: Die Buchführung ist eine kleine Zeitmaschine. Aus aktuellen Istzahlen lassen sich nämlich zukünftige Entwicklungen ableiten. Das hilft bei der Planung.

       Kontrollfunktion: Damit Sie wissen, ob die Planung einigermaßen richtig war, vergleichen Sie die Planzahlen mit den Istwerten. Diese kommen – Sie ahnen es schon – aus der Buchführung.

       Dokumentationsfunktion: In der Buchhaltung werden alle Geschäftsfälle abgelegt. Das hilft dabei, den Überblick zu behalten, zum Beispiel ob Rechnungen schon bezahlt wurden oder nicht.

      Um all die Aufgaben bewältigen zu können, hat man sich im Laufe der Zeit einen bunten Strauß an Werkzeugen ausgedacht. Das Schweizer Taschenmesser der Buchführung bietet unter anderem diese Funktionen:

       Bei der doppelten Buchführung wird immer auf zwei Konten gebucht – einem Konto im Soll und einem im Haben. Im Soll steht, wofür das Geld verwendet wird, im Haben, woher es kommt.

       Der