Uwe, der Wirt, schoss hinter dem Tresen hervor. »Du hast hier Hausverbot«, blaffte Uwe den Mann an.
Alle Anwesenden blickten hinüber.
»Ich han doch ja nit aanjefange«, versuchte der Mann zu erklären. »Un wullt doch nur froore, ob ich ming Jack widder han kann.«
Uwe ging hinter die Theke und bückte sich. Düres blieb vor dem Mann stehen. Mit seinen zweiundsechzig Jahren war er immer noch eine eindrucksvolle Person, die offenbar trotz Alkoholkonsums die Situation im Griff hatte. Der Wirt kramte unter der Theke eine Lederjacke hervor und hielt sie dem Mann hin.
Der betrachtete die Jacke. »Da iss jo e Loch drin.«
»Die Scheibe ist auch kaputt!«, brüllte Uwe. »Verpiss dich jetzt.«
Der Mann zögerte kurz, dann tat er, wie ihm geheißen. Am Ausgang drehte er sich noch einmal um: »Dreckslade!«, rief er, bevor er endgültig verschwand.
Lächelnd kam Düres an den Tisch zurück.
»Der hat dat Fenster auf ’em Jewissen. Samstagabend hat et hier en bisschen jeknallt. Kommt immer mal wieder vor. Vor allem wenn die Thekenmannschaft jespielt hat und danach de Schabau jut fließt. Un jetz beschwert der Jeck sich über sing Jack.«
Beltel und Funk lächelten. »Gut, Düres, wir müssen mal wieder, du hast meine Nummer.«
»Wie jesacht, Manni, zu weit kann ich mich nit aus dem Fenster lehnen, aber ich hör mich mal um, und dann ruf dich an.«
Zum Abschied bekam diesmal auch Funk Düres bärenstarken Händedruck zu spüren.
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