Dieter Buck

Wanderungen für Senioren rund um Stuttgart


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      Stuttgart, Parkstreifen am Schattenring, 427 m

      Höchster Punkt

      Nach Forsthaus 1, 466 m

      Anfahrt

      Auto: Wenn man vom Schattenring kommt, beginnt der Parkstreifen kurz nach dem Kreisverkehr. Er zieht sich eine ganze Weile hin. Ausweichparkplätze findet man auf der anderen Straßenseite, am Schattengrund oder beim Forsthaus 1 auf der anderen Seite der Wildparkstraße.

      GPS 48.756835, 9.113965

      Bus & Bahn: Bus bis Haltestelle Forsthaus 1 oder Schattengrund; Info: www.vvs.de

      Einkehr

      Bärenschlössle

      Karten

      Wanderkarte W228 Stuttgart, 1:25 000, Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) in Zusammenarbeit mit dem Schwäbischen Albverein e.V.; Wanderkarte mit Radwegen Stuttgart Südwest Blatt 50-539, 1:25 000, NaturNavi

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      Die umgestürzten Bäume im Pfaffensee bewirken trotz des lieblichen Sees eine recht urtümliche Stimmung.

      Entlang des PfaffenseesJe nachdem, wo man am Parkstreifen geparkt hat, begibt man sich zum Anfang des Parkstreifens in Richtung Schattenring (von Stuttgart aus gesehen), wo an der Infotafel ein Weg in den Wald und zum Pfaffensee führt. Hier wandert man geradeaus weiter und auf der anderen Seeseite nach links am See entlang. Auch wenn man weiter westlich geparkt hat, gelangt man problemlos zum See. Dann folgt man dem Uferweg nach rechts und ebenfalls auf der anderen Uferseite ein Stück nach links.

      Schließlich kommt man zu der kleinen Halbinsel, an der man, wenn man gut zu Fuß ist, nach links zum Ufer und zu den Bänken spazieren und dem Pfad am Ufer folgen kann, bis dieser wieder auf den breiten Weg trifft. Ansonsten folgt man gleich dem breiten Weg.

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      Morgenlicht an der alten Eiche auf der Halbinsel.

      Über die Wildmeisterei ins BernbachtalWo links der Damm den Pfaffen- vom Neuen See trennt image, biegen wir rechts, dann gleich wieder rechts ab in die Schlösslesallee. Etwas später halten wir uns vor der Schlösslesalleehütte image links in den Bettelweg. Bald kommen wir an einer Lichtung und einer Grillhütte vorbei. Immer dem Weg folgend erreichen wir bald das Forsthaus 1 image. Hier biegen wir links ab in das Glemssträßchen. Auf ihm – oder dem gut zu gehenden Pfad links daneben – geht es nun eine ganze Weile geradeaus.

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      Auf der kleinen Halbinsel am Pfaffensee steht eine markante Eiche.

      An einer Lichtung image liegen links der Glemsbrunnen und rechts das Hirschgehege mit dem historischen Futterhaus. Wer abkürzen will, kann hier nach links zum Bärenschlössle gehen. Ansonsten wandern wir geradeaus weiter zur Wildmeisterei, die durch ein klassizistisches Gebäude markiert ist. Auch hier kann man nach links zum Bärenschlössle spazieren. Bei beiden Abkürzungen gehen wir nach dem Bärenschlössle entweder geradeaus etwas steiler oder links auf einem Fahrweg gemütlicher hinab zum Damm zwischen Neuem und Bärensee.

      Ansonsten wandern wir links der Gebäude der Wildmeisterei in der Sibylllengrabenallee weiter. An der nächsten Verzweigung halten wir uns links und überqueren auf einem Damm image die kleinen Weiher links und rechts des Weges. Danach biegen wir links ab.

      Entlang der Parkseen zurückNun wandern wir gemütlich entlang des Bärensees, wobei wir links oben bald das Bärenschlössle sehen können. Am Damm zwischen dem Bären- und dem Neuen See treffen auch diejenigen Wanderer ein, die sich für die Abkürzung entschieden haben image. Wer den weiteren Weg gewählt hat, aber im Bärenschlössle einkehren oder die Aussicht genießen will, geht nun links hinauf, kehrt aber später wieder hierher zurück.

      Ansonsten wandern wir geradeaus weiter, erst entlang des Neuen Sees oder des Pfaffensees. Je nachdem, ob man im Schatten oder in der Sonne wandern will, kann man dies links oder rechts der Seen machen. Am Pfaffensee geht man am besten auf dem Weg nach rechts zum Parkplatz, auf dem man zum See gekommen ist.

      3 Wald und Weinberge in Stuttgart

      Von der Ruhbank nach Hedelfingen

       Der einstige – und heute nicht mehr genutzte – Slogan von Stuttgart hieß ja »Großstadt zwischen Wald und Reben«. Schade eigentlich, denn wie man an dieser Wanderung sieht, stimmt er immer noch. Wir wandern erst durch den Wald, dann durch Weinberge und von der Höhe hinab ins Neckartal. Dabei können wir die verschiedenen Schönheiten von Stuttgart ausgiebig kennenlernen.

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      Wichtiges zur Tour

      Tourencharakter

      Bergabwanderung von Stadtbahnstation zu Stadtbahnstation, meist auf festen Wegen, ein Stück auch auf einem Naturpfad

      Ausgangspunkt

      Stuttgart, Stadtbahnhaltestelle Ruhbank, 478 m

      Endpunkt

      Hedelfingen, Stadtbahnhaltestelle Hedelfingen

      Höchster Punkt

      Stadtbahnhaltestelle Ruhbank, 478 m

      Anfahrt

      Bus & Bahn: Stadtbahn, Anfahrt bis Stadtbahnhaltestelle Ruhbank, Rückfahrt ab Stadtbahnhaltestelle Hedelfingen; Info: www.vvs.de

      Karte

      Wanderkarte W228 Stuttgart, 1:25 000, Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) in Zusammenarbeit mit dem Schwäbischen Albverein e.V.; Wanderkarte mit Radwegen Stuttgart Südost Blatt 52-539, 1:25 000, NaturNavi

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      Herbstimpression im Stuttgarter Wald

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      Anfangs durch den WaldWir starten an der Stadtbahnhaltestelle Ruhbank. Dort gehen wir auf die östliche Waldseite und im Wald bis zum nächsten Querweg (Silberwaldsträßle). Hier halten wir uns links und wandern mit dem Zeichen roter Punkt, bis wir links die Stadtbahnhaltestelle Stelle sehen. Dort überqueren wir die Straße nach links und gehen im Dobelsträßle im Wald hinab bis zum nächsten Querweg (Richard-Bücheler-Weg).

      Aussichtspunkt GeroksruheHier biegen wir rechts ab und wandern bis zu den ersten Häusern, wo auch die Stadtbahnhaltestelle Geroksruhe liegt. Wir überqueren die Straße, danach geht unser Weg nach rechts weiter. Erst machen wir aber einen kurzen Abstecher nach links zur Geroksruhe image, von der wir einen schönen Blick über Stuttgart haben.

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