Lage war, den Rhein zu überqueren, und sie mit dieser Demonstration römischer Macht von Überfällen in Gallien abhalten. Für die erste Überquerung des Rheins im Jahr 55 v. Chr. ließ Caesar innerhalb von nur zehn Tagen eine Brücke aus Holz über den Rhein erbauen und überquerte so mit dem Heer den Fluss. Nahm man früher Bonn als Ort dieser Brücke an, spricht heute aufgrund von archäologischen Funden vieles dafür, dass sie zwischen Andernach und Koblenz erbaut wurde. Die zweite Brücke wurde wohl 53 v. Chr. bei Urmitz errichtet. Wie erwähnt, diente dieses Vordringen in das rechtsrheinische Germanien nur der Demonstration römischer Macht und es war keine dauerhafte Präsenz damit beabsichtigt. Caesars Ziel war mit der Eroberung Galliens erreicht und er hatte keine Ambitionen, das Gebiet des rechtsrheinischen Germaniens zu erobern.
Das änderte sich unter Augustus, dem Nachfolger Caesars, bald. Denn durch die Eroberung Galliens waren die Germanen zu direkten Nachbarn des Römischen Reiches geworden. Es kam immer wieder zu Überfällen der Germanen und die Römer reagierten darauf immer wieder mit Strafexpeditionen. Schließlich entschloss sich Augustus, das Gebiet des rechtsrheinischen Germaniens zu erobern. Das ist die Zeit des Arminius, des zweiten Germanen, der Geschichte mit weitreichenden Folgen schrieb.
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