nach flachen Steinen.
Auf dem Bauernhof
Eine Kuh und eine Stute wollen heiraten. Geht nicht, sagt der Bauer. Ehe für alle, sagen die beiden. Der Bauer lacht. Da habt ihr etwas falsch verstanden. Es geht um Menschen, nicht um Tiere. Tiere können nicht heiraten, und sie müssen es auch nicht. Ihr könnt doch einfach so zusammen auf der Wiese stehen und glücklich sein, was spricht dagegen? Wir wollen die ganze Zeit zusammen sein, sagt die Kuh. Nicht nur im Sommer auf der Wiese. Auch im Winter und auch nachts. Von mir aus, sagt der Bauer. Hauptsache, du gibst weiter tüchtig Milch. Und du wirfst weiter so prächtige Fohlen. Aber die Hochzeit!, rufen beide Tiere. Wir würden gerne Hochzeit feiern, ganz in weiß. Der Bauer lacht. Ganz in weiß! Er zeigt auf die schwarzen Flecken der Kuh und lacht noch mehr. Ein braunes Pferd und eine schwarz-weiße Kuh wollen ganz in Weiß – er lacht sich tot. Bauer!, rufen die Tiere. Steh auf! Das ist nicht lustig! Sie stoßen ihn mit ihren Schnauzen an. Ich hole Hilfe, ruft die Stute und galoppiert zum Hof. Die Bäuerin alarmiert das Krankenhaus. Es ist zu spät. Was ist passiert?, fragt die Bäuerin die Kuh einige Wochen nach dem Begräbnis. Er hat sich totgelacht, sagt die Kuh. Weil die Stute und ich in Weiß heiraten wollen. Ihr seid schuld, ruft die Bäuerin. Ihr habt unser Glück zerstört! Sie lässt die Tiere schlachten und schenkt das ganze Fleisch dem Tierheim. So traurig geht das aus.
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