das russische Gesundheitsministerium von der Bedeutung seiner Erfindung für die Medizintechnologie, für Diagnose und Behandlung zu überzeugen. Anfangs wurde sein Gerät eingesetzt, um bestimmte klinische Situationen vorherzusagen, etwa den Heilungsfortschritt von Patienten nach Operationen.27 Bald wurde es in Russland als Diagnoseverfahren für viele Krankheiten genutzt, darunter Krebs28 man maß damit sogar das Potenzial von Athleten – um die körperlichen und psychischen Reserven von Leistungssportlern beim Training für die Olympischen Spiele vorherzusagen sowie die Wahrscheinlichkeit eines Sieges oder der Erschöpfung aufgrund übermäßigen Trainings.29 Schließlich nutzten weltweit ungefähr 3000 Ärzte, Behandler und Forscher diese Technologie. Die National Institutes of Health [die amerikanische Gesundheitsbehörde, Anm. d. Übers.] interessierten sich dafür und finanzierten Arbeiten zum „Biofeld“, die Korotkovs Ausrüstung verwendeten.30
Offiziell erforschte Korotkov die praktischen Anwendungsgebiete, doch privat führte er seine eigenen Untersuchungen dessen fort, was seine Fantasie wirklich gefangen genommen hatte: die Verbindung zwischen Biofeldern und Bewusstsein.31 Er machte GDV-Aufnahmen von Heilern und einem Qigong-Meister, während sie Energie aussandten, und entdeckte bemerkenswerte Veränderungen in ihren Koronaentladungen. Als Nächstes erforschte Korotkov, wie sich die Gedanken einer Person auf die Menschen um sie herum auswirken. Er bat zahlreiche Paare, dem jeweiligen Partner vielfältige Gedanken zu „schicken“, während dieser in der Nähe stand. Jede intensive Emotion – sei es Liebe, Hass oder Ärger – wirkte sich außerordentlich auf den Lichtausstoß des Empfängers aus.32
* * *
Circa 40 Jahre, nachdem Backster seinen einfachen Lügendetektor eingesetzt hatte, um die Wirkung von Gedanken zu erfassen, bestätigte Korotkov diese frühen Entdeckungen mit einer hochmodernen Ausrüstung. Er verband eine Topfpflanze mit seinem GDV-Gerät und bat seine Forscherkollegen, an verschiedene Emotionen zu denken – Ärger, Traurigkeit, Freude – und dann an positive und negative Absichten der Pflanze gegenüber. Als ein Teilnehmer die Pflanze gedanklich bedrohte, verkleinerte sich deren Energiefeld. Das Gegenteil trat ein, wenn sich die Personen der Pflanze mit Wasser oder mit Gefühlen der Liebe näherten.
Hauptsächlich, weil Backster die wissenschaftlichen Referenzen fehlten, wurden seine Ergebnisse nie anerkannt. Er war auf den ersten Beleg dafür gestoßen, dass Lebewesen einen ständigen Informationsaustausch mit ihrer Umgebung unterhalten, wodurch sie sogar Nuancen menschlicher Gedanken registrieren können. Die weiter entwickelten wissenschaftlichen Kenntnisse der Physiker Fritz-Albert Popp und Konstantin Korotkov waren notwendig, um den genauen Kommunikationsmechanismus zu entdecken. Dank ihrer Untersuchungen zur Natur der Lichtquanten-Emissionen lebender Organismen ergaben Backsters Erkenntnisse plötzlich Sinn:
Wenn Gedanken eine Art Photonenstrom sind, dann ist es absolut plausibel, dass eine Pflanze diese Signale aufnimmt und von ihnen beeinflusst wird.
Backsters, Popps und Korotkovs Arbeiten zeigten etwas Wichtiges über die Wirkung von Intentionen auf: Jeder einzelne Gedanke scheint die Lichtenergie von jemand (oder etwas) anderem zu fördern oder zu beeinträchtigen.
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