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Marco Hofheinz, Matthias Zeindler (Hg.)
Reformierte Theologie weltweit
Zwölf Profile aus dem 20. Jahrhundert
TVZ
Theologischer Verlag Zürich
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.d-nb.de abrufbar.
Umschlaggestaltung: Simone Ackermann, Zürich
ISBN 978-3-290-17627-3 (Buch)
ISBN 978-3-290-17735-5 (E-Book)
|XX| Seitenzahlen des E-Books verweisen auf die gedruckte Ausgabe.
© 2013 Theologischer Verlag Zürich
Alle Rechte vorbehalten
Inhaltsverzeichnis
Marco Hofheinz/Matthias Zeindler
I. Reformierte Identität im Kontext der Krise der Moderne zu Beginn des 20. Jahrhunderts
Oepke Noordmans (1871–1956): Reformierte Identität als Leben im Kraftfeld des Geistes
II. Reformierte Identität im Kontext von Nationalsozialismus und Kaltem Krieg
Reinhold Niebuhr (1892–1971): «Christlicher Realismus» in Zeiten der Krise
III. Reformierte Identität im Kontext des ökumenischen und interreligiösen Dialogs
IV. Reformierte Identität im Kontext politischer Transformationsprozesse
Meehyun Chung/Lisa J.M. Sedlmayr
V. Reformierte Identität im Kontext der Herausforderungen durch die Naturwissenschaften und die Moderne
Thomas F. Torrance (1913–2007) als Repräsentant der reformierten Theologie
Letzte Ausfahrt Trinitätstheologie? Colin E. Gunton (1941–2003) als Kritiker der Moderne
VI. Reformierte Identität im Kontext von Feminismus und jüdisch-christlichem Dialog
Subversiv kirchlich – Letty Russells (1929–2007) Theologie und reformierte Identität
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Vorwort
Reformierte Christinnen und Christen haben oftmals ein Problem mit ihrer konfessionellen Identität. Wenn man sie fragt, warum sie eigentlich «reformiert» seien und was es grundsätzlich bedeute, «reformiert» zu sein, trifft man nicht selten auf verlegenes Schweigen. Angesichts dieser Verlegenheit halten wir es für erforderlich, die Frage nach der reformierten Identität neu zu thematisieren, und zwar so, dass der wissenschaftliche Diskurs zugleich nach aussen dringt und fruchtbar gemacht wird für alle Interessierten, insbesondere aber für Theologiestudierende als zukünftige Pfarrerinnen und Pfarrer, Religionslehrerinnen und Religionslehrer.