hat die Macht, symbolisch?? Das Papsttum, absolut!!"
Der Plantagenet und Historiker John Harvey glaubt... das sei ein weiteres Versagen von Henrys Religionspolitik gewesen, ein Gebiet, für das ihm scheinbar das nötige Fingerspitzengefühl fehlte. Politisch musste Henry den Kompromiss von Avranches unterzeichnen, der den Klerus fast vollständig der säkularen Rechtsprechung entzog.
Der Kompromiss von Avranches 1172 signalisierte die Versöhnung zwischen Henry II. von England mit der katholischen Kirche nach der Ermordung von Thomas Becket 1170. Henry wurde von der Schuld an Beckets Mord losgesprochen, stimmte aber zu, dass weltliche Gerichte keine Rechtsbefugnis über den Klerus hatten, mit Ausnahme von Hochverrat, Straßenraub und Brandstiftung:
Der Mord hatte weitreichende Konsequenzen für England, aber die unmittelbare Folge war, dass Henry II. mit der Kirche Frieden schließen musste. Er tat das vier Jahre später durch eine Beichte in der Canterbury-Kathedrale. Er wurde von 80 Mönchen [Bild: mit Peitschen] geschlagen, während er Sack und Asche trug, und wachte die Nacht über am Grab des hl. Thomas Becket..."
aus: http://hua.umf.maine.edu/Reading_Revolutions/MagnaCharta/index.html
Editor: "Christliche Nächstenliebe der Mönche oder Rachsucht des Systems? - Ist die Beichte biblisch?"
Prof. Walter Veith: "Frage, wer steht höher? Der, der die Peitsche schwingt oder der, der sie empfängt?? ... Ganz eindeutig. Der Papst nimmt die Nase des Henry und schmiert sie in den Sand und sagt: 'Jetzt habe ich dich öffentlich zurecht gewiesen und jetzt wird du artig sein!' - Ich nehme an, dass die Engländer ziemlich sauer waren. ...
Das ist das erste Ereignis, wo ein europäischer König in England sagt: 'Kirche, du hast mir nichts zu sagen!'
König Johns Konzession über England und Irland an den Papst
Der nächste König: John (1167 - 1216) in England
Sources of British History
"Was ist passiert?? Der nächste König wagt es, um sich einzumischen bei der Wahl der Erzbischöfe.
Nebenbei: Der jetzige Papst regt er sich auf, wenn China sich einmischt bei Bischofswahl in China? Regt er sich dann auf, ja oder nein? Weist er sie zurecht, ja oder nein? JA!! Es hat sich nichts geändert über die Jahrhunderte!! ... Ob das 1100 und etwas war oder 2009 ist: KEIN UNTERSCHIED! ...
Mit der Wahl und Einsetzung von Stephen Langton als Erzbischof von Canterbury hatte König John nach den Worten von Papst Innozenz III. durch 'gottlose Verfolgung' versucht, die gesamt englische Kirche zu 'versklaven'. Infolgedessen belegte der Papst England mit einem Interdeikt {Verbot} (1208-14), einer Art religiöser 'Streik', ....
"Das ist: Die Kleriker, die Priester durften keine Messe lesen, durften keine Beichte machen und das ganze Volk war wieder verloren. - Aber der König blieb stur."
... bei dem keinerlei religiöse Dienste mehr durchgeführt wurden. Betroffen waren gleichsam Schuldige und Nichtschuldige.
Als das nicht griff, wurde der König selbst exkommuniziert. …
Editor: "Der nächste Betrug! Nicht biblisch!"
... Diesem Druck hielt John nicht stand; er verfasste 1213 eine Konzession an den Papst, in der Hoffnung, das Interdikt und die Exkommunikation würden aufgehoben. Johns Zugeständnis, das Rom faktisch zum Lehnsherrn über England machte, bewirkte Wunder. Der zufriedene Papst befreite das englische Volk und seinen König wieder von dem Joch, das er ihnen auferlegt hatte.
Zitat aus: www.britannia.com/history/docs/johncon.html
"Das ist Geschichte, nicht Verschwörung! Tatsache!!"
"Die von König John an die päpstlichen Legaten abgetretene Krone" (1212) – Bild.
Quelle: History of England
"Wem gehört die Krone jetzt?? Sie gehört dem Papst! Jetzt sagt der König: Ich miete die Krone. Er nimmt die Krone und setzt sie auf den Kopf und sagt: Ich miete sie zurück und zahle 1.000 Mark Sterling pro Jahr.
Jetzt, wer steht höher? Der, der mietet oder der, der vermietet?? ... Der, der vermietet, gut! - Das ist Geschichte: Die königliche Krone [nicht die päpstliche Krone] wird dem Papst überhändigt."
"John I. - Konzession über England an den Papst, 1213"
Zitat aus: Mittelalterliches Tagebuch.
"John aus Gottes Gnaden König von England, Herr von Irland, Herzog der Normandie und Aquitaine, Graf von Anjou, allen Gläubigen Christi, die diese gegenwärtige Urkunde lesen werden, zum Gruß.
Wir wünschen euch allen durch diese unsere Urkunde, von uns gesiegelt, bekanntzumachen, dass insoweit, als wir Gott und unsere Mutter, die heilige Kirche, in vielerlei Weise verletzt haben und infolgedessen bekannterweise sehr der göttlichen Gnade bedürfen ...
... und gar nichts bieten können, um Gott und der Kirche angemessen Genüge zu tun, es sei denn, wir erniedrigen uns selbst und unsere Königreiche: Wir - in dem Wunsch, uns für Den zu erniedrigen, der sich selbst für uns bis in den Tod erniedrigte -, inspiriert durch die Gnade des Heiligen Geistes, nicht unter Gewalt oder von Furcht gedrängt, sondern aus unserem eigenen guten und spontanen Willen und gemäß dem gemeinsamen Ratschluss unserer Barone offerieren und gestehen freimütig zu - Gott und Seinen heiligen Aposteln Petrus und Paulus und unserer Mutter, der heiligen römischen Kirche und unseren Herrn Papst Innozenz und seinen katholischen Nachfolgern-: ...
"Schließt das vielleicht Benedikt XVI. ein?? Nur eine Frage."
... das ganze Königreich England und das ganze Königreich Irland, mit all ihren Rechten und Beibesitz zu übergeben...
"Schließt das jetzt Australien ein? Ja, absolut! Neuseeland? Südafrika? Die 50 oder mehr Commonwealth-Staaten, ja oder nein?? Alle!!"
... zur Erlassung unserer eigenen Sünden ...
Editor: „Der nächste Betrug!“
Eine falsche Annahme durch Unwissenheit!
... und denen unseres ganzen Geschlechts, sowohl für die Lebenden als auch für die Toten; wir empfangen und halten sie nun, gleichsam als Vasall Gottes und der römischen Kirche, ...
"Was sind sie?? Vasallen!"
....im Beisein dieses weisen Mannes Pandulf, Unterdiakon und vom Haushalt des Herrn Papstes, und leisten und schwören Lehnspflicht dafür unserem besagten Herrn Papst Innozenz nach der angehängten Form; und in der Gegenwart de Herrn Papstes, sollten wir in der Lage sein, vor ihn zu kommen, werden wir ihm als Lehnsherrn huldigen; ...
"Wer ist der Chef?? Der Papst!!"
... wir binden unsere Nachfolger und unsere Erben von unserer Ehefrau für immer, gleicherweise der Lehnspflicht ohne Einsprüche nachzukommen und der römischen Kirche und dem zu huldigen, der zu jener Zeit der oberste Pontiff sein wird. Als ein Zeichen überdies von dieser Stunde an, bekennen und etablieren wir dauerhafte Verpflichtung und Konzession; wir etablieren dies von den ordentlichen und besonderen Einkünften der besagten Königreiche, wegen all der Dienste und Gebühren, die wir ihnen dafür geben sollten, und durch den überall gesparten Peterspfennig, soll die römische Kirche jährlich 1.000 Mark Sterling erhalten, nämlich am Fest des hl. Michael 500 Mark und am Osterfest 500 Mark- ...
... und zwar 700 Mark für das Königreich England, und 300 für das Königreich Irland-, und wir erhalten unseren Erben unsere Rechte, Freiheiten und Insignien; alles dies,