faltete die Zeitung auseinander. »Wo ist der Bürgermeister von Diekenhörn, Mord, Selbstmord, Entführung, die Polizei tappt im Dunkeln.«
»Entführung, daran habe ich noch gar nicht gedacht«, seufzte Trevisan.
Er überflog die Zeilen auf der ersten Seite und schüttelte den Kopf. Das Einzige, das in diesem Text der Wahrheit entsprach, war der Umstand, dass Ollmert aus seinem Urlaub nicht an den Schreibtisch im Rathaus zurückgekehrt war, der Rest des Textes bestand aus abenteuerlichen Spekulationen und Thesen, mit denen das Blatt beinahe die gesamte Seite füllte.
»Das sagt seine langjährige Partnerin und Freundin, lesen Sie weiter auf Seite 2«, endete der Artikel. Trevisan blätterte die Zeitung auf und las das Interview. Paula hatte recht, schenkte man diesen Zeilen Glauben, so war Doreen Pleitgen trotz der Trennung noch immer die beste Freundin von Enno Ollmert. Mit ihr zu sprechen, war mit Sicherheit kein Fehler. Trevisan faltete die Zeitung zusammen. »Brauchst du die noch?«
»Die gehört dem Krankenhaus, ich kaufe mir diesen Mist nicht.«
Trevisan zuckte mit der Schulter. »Die nehme ich mit. Aber eigentlich wäre es besser, wenn ich mich hier ins Bett lege und du meinen Job übernimmst.«
»Was soll Paula übernehmen?«, fragte Peer, der unbemerkt das Zimmer betreten hatte. In seinen Armen lag ein Bündel. Und plötzlich drehte sich alles nur noch um den kleinen Ayk, und der Rest des Lebens schien stillzustehen.
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