1970
|
Losung im sozialistischen Wettbewerb: „Operation 70“
|
1971
|
In den GR werden je 3 Grenzbataillone eingeführt.
|
1971
|
Wettbewerbslosung: „Salut 25 – jederzeit gefechtsbereit!“
|
15.02.1971
|
Auf Befehl (138/70, vom 27.10.1970) des Ministers für Nationale Verteidigung wird das GKN gegründet, zuerst (1971 bis 1975) ist es der Standort Kalbe/Milde, nach der Fertigstellung der Kasernenanlage Stendal wird der gesamte Stab nach Stendal (ab 1975 – 1989) verlegt. Erster Kommandeur wird Oberst Harald Bär.
|
10.05.–31.06.1971
|
Strukturierung Kommando der GT in Pätz. Chef der GT Generalleutnant Erich Peter.
|
01.06.1971
|
In und um Berlin werden die neuen GR gebildet.
|
01.08.1971
|
Die GKN und GKS führen ab sofort ihre GR. An der Grenze zu Polen bleibt das GR Frankfurt/Oder und an der Grenze zur CSSR bleibt das GR Pirna bestehen, daraus werden später Grenzabschnitte. Der zu sichernde Abschnitt des Grenzkommandos Nord beträgt 575, 4 Km.
|
Oktober 1971
|
Auf Befehl Chef GT wird die Trennungslinie des GR-20 um drei Kilometer nach Süden verlegt. Die Länge des zu sichernden Abschnitts beträgt jetzt 578,4 Km.
|
Mai 1971
|
Gründung GAR-7 Halberstadt Die Unteroffiziersausbildung wurde von nun an zentral an der Unteroffiziersschule in Perleberg durchgeführt.
|
1971
|
Die neuen Planstellen werden eingeführt: GB: Stellvertreter des Bataillonskommandeurs für Technik und Ausrüstung, GK: Schirrmeister K
|
1971
|
Der Bau von BT-11 beginnt und einige Ortschaften werden aus dem Schutzstreifen herausgelöst.
|
1971
|
Zuführung neuer Technik: Jede Einheit hat jetzt 5 LO 1860, 5 Pkw (geländegängig, P-3 oder P-601) 5 Kräder
|
1972
|
Die Dienstvorschrift 318/0/002 Einsatz der Grenztruppen zur Sicherung der Staatsgrenze- Grenzbataillon und Grenzkompanie wird erlassen.
|
18. 01.1972
|
Der Zugführer Leutnant Lutz Meier wird bei seinem Grenzdienst aus dem Leben gerissen. Aus diesem Grunde wurde sein Zimmer als Traditionszimmer gestaltet und er ewig im Nachweis der Einheit geführt.
|
1972 (Februar)
|
Überprüfung der Grenzregimenter an der Grenze zur BRD durch das Ministerium für Nationale Verteidigung und schrittweise Einführung der Bataillonssicherung.
|
07.03.1972
|
Der Gedenkstein Leutnant Lutz Meier in Schierke wurde durch den 1. Sekretär der Bezirksleitung der SED Magdeburg persönlich enthüllt.
|
21.12.1972
|
Der Grundlagenvertrag zwischen DDR und der BRD.
|
1973
|
Mit der Errichtung von Grenzsignal- und Sperrzäunen wird begonnen.
|
1972 (Mitte)
|
Einführung der neuen Grenzordnung. Zahlreiche Orte wurden aus dem Grenzgebiet herausgenommen.
|
15.03.1973
|
Die dt.-dt. Grenzkommission setzt Arbeitsgruppe Grenzmarkierung ein.
|
Januar 1973
|
Jetzt immer wiederkehrende Tradition, der „Leutnant-Lutz-Meier-Gedenklauf“ um den Wanderpokal Kommandeur GR-20.
|
04.09.1973
|
Der erste Grenzstein wird gesetzt.
|
1973/74
|
Die Bataillonssicherung wird in den gesamten Grenztruppen eingeführt.
|
1974
|
Einführung des kleinen Grenzverkehrs. Diese entstandenen GÜST wurden nicht für den Warenverkehr genutzt.
|
04.02.1974
|
Die Grenztruppen werden mit dem „Karl-Marx-Orden“ von E. Honecker ausgezeichnet.
|
1974
|
Erstmals taucht der Begriff: „Harzgrenzer“ auf.
|
1974
|
Der Alkoholbefehl 30/74 wird erlassen.
|
03.07.1974
|
Protokollvermerk über den Abbau grenzüberschreitender Braunkohlevorkommen in Harbke und Helmstedt.
|
1975
|
Wettbewerbslosung: „Soldateninitiative 75“
|
1975
|
Die KSZE-Schlussakte von Helsinki wird unterschrieben.
|
18.11.1975
|
Der letzte Grenzstein wird gesetzt.
|
Bis 1975
|
Grenzvermessung Grenzkohlepfeiler Harbke / Helmstedt und Abbau aller Grenzzeichen und Lagerung in Magdeburg.
|
30.03.1976
|
Michael Gartenschläger demontiert im Raum Büchen eine SM-70.
|
01.12.1976
|
Die Grenztruppen bekommen die Bezeichnung: „Grenztruppen der DDR“ und den Ärmelstreifen mit der Aufschrift: „Grenztruppen der DDR“
|
1976
|
Die DV 018/0/009 Zug/Grenzposten erscheint.
|
01.12.1976
|
Die Grenztruppen werden durch E. Honecker mit dem „Vaterländischen Verdienstorden“ in Gold ausgezeichnet.
|
1977
|
Die Losung für den sozialistischen Wettbewerb „Kampfkurs 77 – stets wachsam, kampfstark und gefechtsbereit!“
|
1978
|
Das Jahr stand unter der Losung „Für unser sozialistisches Vaterland – wachsam, und gefechtsbereit!“
|
1978
|
Das Leistungsabzeichen der GT ist nun keine staatliche Auszeichnung mehr.
|
26.08.1978
|
Oberst Sigmund Jähn fliegt mit Sojus 31 in den Weltraum.
|
29.11.1978
|
Protokoll über die Bestätigung der Markierung der Grenze DDR BRD, außer Elbe (93,7 km, Schnackenburg bis Wittenberge und Lauenburg bis Boizenburg) und Warme Bode (1,2 km).
|
01.12.1978
|
Die Grenze zur BRD ist mit 1205 km Grenzsignalzaun ausgerüstet.
|
03.02. – 01.03.1979
|
Woche der Waffenbrüderschaft (jedes Jahr).
|
31.07.1979
|
Generalmajor Klaus-Dieter Baumgarten wird neuer Kommandeur der Grenztruppen.
|
1979
|
Das neue System der Grenzsicherung (Bataillonssicherung) wird ausprobiert im: I. Grenzbataillon Mellin/GR-23 Kalbe/Milde III. Grenzbataillon Mengelrode/GR-4 Heiligenstadt
|
1980
|
Die Losung für dieses Jahr lautete: „Kampfposition 80 – Mit den Waffenbrüdern vereint – stets wachsam und gefechtsbereit!“
|
1980
|
Befehl 04/80 des Stellvertreters des Ministers und Chef der GT über die Bildung von Sicherungskompanien (SiK). Die SiK-25 wird in Mönchhai stationiert.
|