Gerhard Seidel

Unsichtbare Wirklichkeiten von unternehmerischen Erfolgen


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       Unsichtbare Wirklichkeiten von unternehmerischen Erfolgen

      Management vor 10.000 Jahren – Vorbild für heute?

       Eine Stammeserste erzählt aus ihrem Leben

       von

       Gerhard Seidel

      Der Mensch muss wissen, wer er war, bevor er zur Erkenntnis dessen kommt, was er ist. Helena P. Blavatsky

      Nationalbibliothek:

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese

      Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.dnb.de abrufbar.

      Copyright (2013) Engelsdorfer Verlag Leipzig

      Alle Rechte beim Autor

      Umschlaggestaltung: Tino Hemmann unter Verwendung einer

      Grafik © XtravaganT – Fotolia.com

      Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

       www.engelsdorfer-verlag.de

      Inhalt

       Cover

       Titel

       Impressum

       Vorwort

       Erster Teil – Das Gespräch mit Anuh

       Zweiter Teil – Das Gespräch mit Zara

       Dritter Teil – Reise zu meinem Ich

       Vierter Teil – Mein Vortrag

       Literaturhinweise

      Vorwort

      Wir suchen immer wieder nach neuen Geschäftspraktiken und Managementstrategien, um unsere Mitarbeiter, die Kunden, die Konkurrenz, die Geldgeber oder Geschäftspartner zu beeinflussen. Sie sollen das tun, was wir für sie und für uns selbst als gut und richtig erachten. Wir glauben, das Managen von Unternehmen sei eine Aufgabe, die in den letzten hundert Jahren entstanden ist. Ein Irrtum, Menschen lebten schon immer in Gemeinschaften. Die Regeln des guten Miteinander – auch in Organisationen mit wirtschaftlichen Zielen – sind kein Produkt unserer Zeit. Mit anderen Menschen zusammen zu sein, hat sich in über 50.000 Generationen entwickelt.

      Vielleicht sollten wir uns fragen, ob wir nicht wieder auf das zurückkommen müssen, was viele Generationen lang funktionierte und was unsere Vorfahren vor Tausenden von Jahren unter wesentlich schwierigeren Bedingungen zu höchsten Leistungen befähigte bzw. anspornte.

      Im Sinne von Benchmarking – von den Besten lernen – möchte ich Sie zu einer „virtuellen Reise“ in unsere Vergangenheit einladen. Denn mir scheint, dass wir bei allem Managen und Wirtschaften den Sinn der Ökonomie – nämlich menschlich zu sein, andere dabei zu unterstützen, dass sie glücklich und zufrieden leben können und wir liebevoll miteinander umgehen – ein wenig aus den Augen verloren haben.

      Das Thema dieses Buches ist die Suche nach dem Ursprungswissen über die Kunst erfolgreicher Führung. Es geht um die Chance, als Manager innezuhalten und sich zu fragen: Warum suche ich ständig nach Neuem – ist nicht schon alles da und in mir?

      Das Buch ist in drei Teile gegliedert und ist – in seinen beiden ersten Teilen – als „sagenhaftes“ Beratungsgespräch mit wirtschaftskulturellem Hintergrund konzipiert. Was bedeutet, dass Fiktion und Realität miteinander verwoben sind und die Wirklichkeit in ungewöhnlicher Art und Weise dargestellt wird. Dies war notwendig, weil sich das Buch nicht mit den sichtbaren und berechneten Realitäten eines Unternehmens auseinandersetzt, sondern mit der Frage, welche unsichtbaren Kräfte diese Ergebnisse (im Sinne von Gewinn oder Verlust) bewirkt haben. Dafür habe ich Repräsentantinnen aus der Anderwelt bemüht.

      Im ersten Teil des Buches wird ein in Konkurs gegangener Jungunternehmer mit der Heilerin Anuh aus einer längst vergangenen Kultur konfrontiert. Sie erklärt ihm, nach welchen Regeln in ihrer Zeit Sippen gemanagt wurden. Dabei stellt der junge Unternehmer fest, dass sich die angeblichen „Wilden“ unter wesentlich härteren Bedingungen organisieren mussten und ihre Kunst des Überlebens höchste Führungsqualitäten erforderte. Neben der Vermittlung dieses Wissen helfen in dem nächtlichen Gespräch Märchen und Erlebnisse aus dieser Zeit, die Bedeutung der Prinzipien zu veranschaulichen.

      Im zweiten Teil wird der gleiche Manager in die Geheimnisse der eigenen Führerschaft eingeweiht, nach dem Prinzip: Nur wer sich selbst führen kann, ist auch in der Lage, andere Menschen zu führen. Er lernt von Zara, der Tochter einer angeblichen Hexe aus dem Mittelalter, in einer Fantasiereise zur Anderwelt seine Potenziale kennen und wie sie ihm zukünftig helfen können. Die einzelnen Prinzipien werden bildhaft erläutert und klären den jungen Mann auf, was sie bewirken und wie er sie nutzen kann.

      Den letzten Teil des Buches habe ich als Vortrag für Führungskräfte konzipiert. Diesen hält der Held des Buches, der junge Manager. Er erklärt dem interessierten Publikum, wie er Führung verstehen gelernt hat.

      Die Inhalte des Buches selbst bauen auf meinen Erfahrungen als Unternehmer und Berater auf und berücksichtigen die Zara-Prinzipien, über die ich in einem anderen Buch berichte.

      Frankfurt, im Frühjahr 2013

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