Manfred Behrend

Talkshow im Himmel


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hätten und mit dessen Feststellung diese Frage Was wäre wenn? …selbst beantworten könnten. Es ist mehr …als über die normalen Dinge des Alltags. Stellen Sie selbst etwas fest mit diesen Dingen, was es denn wohl wäre oder wenn sie etwas festgestellt haben. Es ist schwerlich, auf alle Feststellungen zu reagieren. Wir müssen zu viel beachten. Nehmen wir es als Aufgabe, dass die…Jungs dort oben zwei Zentimeter hinter der Stirn… sich nicht langweilen und wir Erkenntnisse erlangen.

       Ich habe festgestellt!

      Das Sokrates nicht recht hat mit ... Erkenne Dich Selbst! sondern eher Rene Descartes mit … Ich Denke, Also bin Ich! Fragen an Gott sollten erlaubt sein. Ich muss aber zunächst nennen, das mit dem Satz im Tenor ... ich habe festgestellt! …, keinerlei Anspruch auf Gültigkeit im Sinne rechtsrelevanter Dinge erhoben wird, sondern … einfach nur Gedanken, über … Gott und die Welt. Ich habe festgestellt ist identisch mit … ich habe gelesen – irgendwo, ich denke darüber so oder so. Es ist Diebstahl an Worten, Gedanken anderer, die ich gelesen, gehört habe und dann mit meiner Meinung … einfach aufschreibe. Wir fragen uns sehr oft, wer sind wir, wo kommen wir her, was wollen wir hier. Das Gehirn ist hungrig. Es geht aber um mehr. Nicht nur mehr wissen, den Hirnhunger stillen, sondern um Verstehen der Dinge, die wir erfassen und das richtige Interpretieren zu unserem Nutzen. Sind wir Menschen wirklich ein Wohnhaus grimmiger Sorgen und immer auf der Jagd nach dem prägenden Satz des großen Sokrates. Erkenne dich selbst! (Sokrates nie etwas Schriftliches hinterlassen, aber schreiben wir es ihm zu) Es klappt nicht, sich selbst zu erkennen, dafür reicht ein Leben nicht. Können wir wahrlich behaupten, dass nichts Böses in uns ist? Erkennen wir, dass auch Böses in uns ist und wartet? Auch vom Bösen lernen wäre wichtig. Die Welt mit Hilfe der Vernunft zu verstehen, ist oftmals nicht so einfach. Es ist aber der einfache Grundsatz der Philosophie. Sind wir immer auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und vergessen vor lauter Überlegung und der Suche… einfach nur zu leben? Ich habe festgestellt, bin überzeugt, das man nicht über den Sinn des Lebens nachdenken soll, sondern einfach nur vernünftig lebt, das Leben jeden Tag so zu gestalten, das ich zufrieden bin. Deshalb … ich denke, also bin ich …! Ich stelle Fragen, die erlaubt sein müssen.

       Ich habe festgestellt!

      wir sind zu sehr von der Evolution geprägt, belügen uns und wissen oft nicht, dass wir lügen. Natürlich, ohne zu lügen wäre ein sozialer Zusammenhalt oder ein soziales Miteinander nicht möglich. Wenn wir uns in allen Dingen die Wahrheit sagen würden, wären wir keine Nachbarn mehr, wir wären Feinde und wüssten genau, der andere hat Recht mit der Wahrheit. Genau dieses ist das Problem der Politik mit dem Entstehen von Politikern, aus welchen Gründen auch immer der oder die oder derjenige sich zum Politiker – zum Führer erhebt, es musste sein. Seit Menschengedenken erheben sich Menschen zu Alphamenschen wir haben das Lügen von unseren Urahnen. Die Urmenschen immer auf der Jagd nach Essbarem stellten sich vor großen Tieren, durch lautes Brüllen machten sie sich selbst Mut, lügen ist wertvoll, kann Leben retten. Es gibt aber auch bewegende Lügen, die dennoch, wenn man die Zeit betrachtet, als notwendig erscheinen. Als Christian Barnard als Südafrikaner bekannt wurde, weil es ihm gelang, das erste Herz eines Menschen 1967 zu verpflanzen wurde er weltberühmt. 25 Jahre später wurde bekannt bzw. Barnard sorgte selbst dafür, dass ein ehemaliger Klinikgärtner mit nur 6 Klassenschulbildung, den er durch Zufall auf Grund seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten kennenlernte, seine wichtigste Stütze bei der Operation war. Der Mann hatte nie studiert, er war einfach ein sehr fähiger Mann, kein Arzt, aber ein guter Chirurg (Chirurgie lat.) Handwerk) Es war 1967 einfach unmöglich auf Grund der Apartheid (Trennung der schwarzen und weißen Bevölkerung in Südafrika), einen schwarzen Operateur für das Herz eines Weißen zu nennen. Nach Beendigung der Apartheid wurde dem Gärtner sogar die Ehrendoktorwürde anerkannt. Ist es eine Lüge oder ein notwendiges Verschweigen auf Grund einer Politik mit Fehlern der Rassenunterteilung? Eine philosophische Frage gibt es dennoch. Ist ein Verschweigen in jedem Fall auch eine Lüge? Das lassen wir mal als nachdenkenswert so stehen. Ein weiteres Bsp. zeigt uns bzw. jedem, der jetzt beim Lesen darüber nachdenkt, wie er es selbst sehen würde. Wir sagen vollmundig und auch aus Überzeugung, ein Kampf z. B. früher der Sklaven im Kolosseum in Rom, die auf Leben und Tod kämpfen, das verurteilen wir mit aller Härte. Aber … wenn es z. B. heute Boxkämpfe im Fernseher auf Leben und Tod geben würde, die Einschaltquoten wären traumhaft. Ja, wir belügen uns, lassen es gelten oder merken es nicht mal. Wir wollen oft nur Großes, nur Fragmente wissen. Oh ja – Columbus hat 1492 Amerika entdeckt. Nein, er dachte, er wäre in China, war aber auf den Bahamas und dass ein Matrose als 1. Land entdeckt hat, verschwieg man. Columbus behauptete einfach, er habe 4 Std. vor dem Seemann Land gesehen. Nur ihm steht die Belohnung zu. Der Matrose, vergessen, erhängte sich später. War es fair von Columbus? Eine Lüge … nennen wir es mal so, kann berühmt machen. Ebenso, als 1533 Pizarro das Inkareich zerstörte und Atahualpa – den Inkafürsten hinrichten ließ, wählte er einfach … gehst du zum Christentum über, darfst du „human“ mittels der Garrotte sterben, wenn nicht, dann grausam. Weis Gott und der Papst dies? Pizarro belog Atahualpa im Vorfeld … gib mir 6 Tonnen Gold und 12 t Silber, dann lassen wir euch leben ... es wurde erfüllt. Der Inkafürst wurde nutzlos für Pizarro. Das Inkareich wurde zerstört. Im Laufe der Zeit wurde Gold und Silber nach heutigem Wert von mehreren Billionen Euro aus dem Land geschleppt. Wusste Gott, dass die Päpste so heiß auf Geld und Prunk waren? Noch heute, wenn es um Erdöl, dieses schmutzige Derivat der Erde geht, sind wir skrupellos. Ja, wir Menschen müssen uns diese Worte gefallen lassen. Aber ... cui bono…wem nutzt es?

      Ich habe festgestellt dass in den großen Weltreichen fast nie die Intellektuellen bzw. auch die Philosophen, die die Welt irgendwie besser verstehen, die eigentliche Führung wollten. Ein Mensch, der eigentlich nichts „will“ ist oft gefährlich für die Oberen. Propheten wollten auch nichts, außer „Informationen“ verbreiten. Wer guten Glaubens sich auf Grund der Hinweise durch andere oder auch eigene Interessen sich von den anderen abhebt, wird Intellekt zugeschrieben. Die Herrscher holten sich diese Leute an den Hof, brüsteten sich damit. Mit Medizinern, Philosophen und Denkern. Ob sie verstanden, was derjenige für Tipps gibt? Viele Analphabeten beherrschten die Welt. Bestes Beispiel ist Dshingis Khan. Wir dürfen diese Leute, wie eben als Beispiel Dshingis Khan, nicht verwechseln mit Hitler, Mao oder Ceausescu. Die waren nicht, wie man sagt blöd oder doof. Es waren sehr schlechte Menschen. Ein gewaltiger Unterschied. Jedoch, haben wir als Menschheit daraus gelernt? Wohl kaum, es sind immer noch sehr böse Menschen in Ländern an der Macht. Stimmen Sie mir zu? Oder spinne ich?

       Ich habe festgestellt!

      das die Welt besser wäre, wenn die Denker und Moralprediger ihre angeblich von Gott gegeben Intelligenzgene mehr für das Miteinander genutzt hätten und nicht für die Wandlungen vom z. B. Polytheismus zum Monotheismus und ihre Dienste den Menschen gewidmet hätten. Intelligenzgene ziehen Glaubensgene magisch an. Ob man sie Untertanen, Sklaven oder auch die Herrschenden genannt hat. Der Glaube an Gott hat uns Menschen unterschiedlich gemacht. Ob wir Gott Allah nennen, Adonai, Jahwe, Taiwaz, Karei oder als Schöpfergott Demiurg oder wie auch immer, er ist eigentlich immer der gleiche. Ob genannt im Poly- oder Monotheismus Gott zu dienen ist für viele sehr wichtig Man kommt nicht umhin, dies anzuerkennen, aber ist es richtig, dieses Dienen? Sollten wir nicht lieber uns Menschen dienen, wir würden uns besser fühlen. Warum brauchen Menschen Religionen? Weil sich Menschen fragen, was geschieht nach meinem Tod? Welchen Sinn hat mein Leben? Dieses und die Angst vor dem Tode führen zum Glauben (Religio). Glaube muss aber sein. Die Geschichte zeigt uns, das, wenn wir Unerklärliches sehen oder etwas erkennen am Himmel, im Wasser, in den Bergen, wenn Pflanzen sterben, die Ernährung dadurch schwierig wird, wir brauchen eine Erklärung. Da hilft uns wohl Gott. Unser Kind stirbt jung, wir glauben an Gott, wir sind krank, wir glauben an Gott. Pest, Wirbelstürme, Dürre. Wir können es uns nicht erklären. Gott muss her. Wir fühlen uns besser. Es war gut, dass wir viele Götter hatten. Gott des Meeres, des Donners usw. Die Pharaonen Ägyptens haben es geändert. nur noch Athos zählte. Mohammed hatte als Prophet