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      Das Kartell der Skorpione

      Mario Monteiro

       Das Kartell der Skorpione

      Kinder zwischen Kokain und Korruption

      Engelsdorfer Verlag

      Leipzig

      2012

      Dieser Roman spielt in Rio de Janeiro und basiert und handelt von

      Ereignissen, die sich zwischen 1990 und 1995 abgespielt hatten. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen, Orten, privaten

      oder öffentlichen Organen sind nicht beabsichtigt

      und wären Zufälle.

      Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.dnb.de abrufbar.

      Copyright (2012) Engelsdorfer Verlag Leipzig

      Alle Rechte beim Autor

      Titelbild © Joâo Carlos Macedo

      Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

       www.engelsdorfer-verlag.de

      Für Karl Friedrich Schäfer †

       Inhalt

       Prolog

       1. Kapitel

       2. Kapitel

       3. Kapitel

       4. Kapitel

       5. Kapitel

       6. Kapitel

       7. Kapitel

       8. Kapitel

       9. Kapitel

       10. Kapitel

       11. Kapitel

       12. Kapitel

       13. Kapitel

       14. Kapitel

       15. Kapitel

       16. Kapitel

       17. Kapitel

       18. Kapitel

       19. Kapitel

       20. Kapitel

       21. Kapitel

       22. Kapitel

       23. Kapitel

       24. Kapitel

       25. Kapitel

       26. Kapitel

       27. Kapitel

       28. Kapitel

       29. Kapitel

       30. Kapitel

       31. Kapitel

       Epilog

       Kleines ABC der im Roman vorkommenden brasilianischen

       Namen und Ausdrücke

       Nachwort des Autors

      Sâo Sebastiâo de Rio de Janeiro! Die Stadt am Zuckerhut. Berauschend, seltsam, magisch, mehr noch! Viel mehr! Ein einmaliges Mosaik, das irgendwann in einem Moment unerwarteter Schöpferlaune entstanden sein mag.

      Grellbunt und überraschend wie seine Menschen, steil aufsteigend und abfallend in die Tiefe, so bietet sich uns jenes überwältigende Panorama, sich atemberaubend in nie verebbende Hektik stürzend, dann plötzlich träge dahinfließend, verloren im Labyrinth dahinrasender Zeit, so hat längst verblasste Geschichte das Bild der Stadt geprägt. Glück und Wollust, Gier auf Leben, verzaubert, von tausend Illusionen umgarnt, eine Galaxis aus Zufällen, Hoffnungen, Begeisterung und erschütternder Tragik hat dich, den ›Carioca‹ als Menschen dieser Stadt durch fünf Jahrhunderte begleitet.

      Mit wuchtigen Granitblöcken fing es an. Stein auf Stein zu einer Festung vermauert, 1567 vollendet, überdauerte das Fort fast ein halbes Jahrtausend, Wacht und Schutz der schicksalhaften Bucht der Guanabara, einst eingebettet in dichten, undurchdringlichen Urwald, unangreifbare Basis portugiesischen Unternehmungsgeistes in einer rauen Welt.

      Zucker war es jahrzehntelang, der von dort aus kommend, das Leben der Alten Welt versüßte. 200 Jahre später war es das Gold. Magisches Minas Gerais! Fregatte auf Fregatte schuf den Reichtum europäischer Könige und Kaiser, turmhoch wucherndes Wachstum finanzieller Interessen, gepaart mit Machthunger am Hof von Lissabon.

      Eingeschnürt zwischen Dschungelmauern und der befreienden Küste der See trafen sich Abenteurer und Spekulanten, ehrgeizige Emporkömmlinge und lebenshungrige Europäer zu Begegnungen, deren Wurzeln Jahrhunderte überdauerte.

      Generation auf Generation, sich Jubel und