Andrea Ralfbüchert-Mener

Der Typ aus Evas Rippe


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      Für dieses Buch

      hat die Autorin

      sowohl eine Bibel-Ausgabe

      aus dem Jahr 1938 (Privilegierte

      Württembergische Bibelanstalt, Stuttgart)

      als auch die Einheitsübersetzung aus dem Jahr 2012

      (Verlag Katholisches Bibelwerk GmbH, Stuttgart)

      zu Rate gezogen, wobei Textstellen und Zitate,

      der besseren Verständlichkeit halber,

      aus letztgenannter

      Publikation überwiegen.

      Die zahlreichen Illustrationen

      wurden von der Autorin

      mit der Computer-Maus

      im Paint-Programm

      erstellt.

      Andrea Ralfbüchert-Mener

       DER TYP AUS EVAS RIPPE

      Eine amüsante Bibelbetrachtung

      Engelsdorfer Verlag

      Leipzig

      2014

      Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

       Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

       detaillierte bibliografische Daten sind im Internet

       über http://dnb.d-nb.de abrufbar

      Copyright (2014) Engelsdorfer Verlag

      Alle Rechte beim Autor

      Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

       www.engelsdorfer-verlag.de

       Inhaltsverzeichnis

       Cover

       Titel

       Impressum

       Widmung

       Ein paar Worte vorab

       Rollentausch

       Lasst uns an dem Bekenntnis festhalten!

       Lass dich nicht gelüsten deines Nächsten Weibes …

       Wenn einer Ohren hat zum Hören, so höre er!

       Und wenn ihr dem Herrn wollt ein Dankopfer tun …

       Mache dir einen Kasten von Tannenholz!

       Die Hinterlist der Frau

       Der Auszug aus Ägypten

       Das Feueropfer

       Die Verkündigung des Gesetzes

       Schätze den Arzt, weil man ihn braucht …

       Das Benehmen bei Tisch

       Männer und Frauen

       Im Fegefeuer der Eitelkeiten

       Die Kinder

       Ein Engel auf Erden

       Zwietracht

       Babylon

       Biblisches Quellenverzeichnis

       Ein paar Worte vorab

      Über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Männern und Frauen ist schon so viel veröffentlicht worden, dass ich mich lange Zeit nicht traute, das Manuskript zu diesem Buch einem Verlag anzubieten. Die Autorinnen und Autoren unter meinen Lesern wissen, was ich meine. Da hat man eine Idee, die einen nicht mehr loslässt. Ein Thema, von dem man glaubt, dass es noch lange nicht ausgereizt sei. Man legt sich ins Zeug, recherchiert, sammelt zunächst alles, was sich irgendwie verwerten lässt, stellt dann in die engere Wahl Kommendes zusammen, verwirft, redigiert, feilt und formt – und wenn man glaubt, endlich etwas Druckreifes zusammengeschustert zu haben, muss man feststellen, dass einem andere – zumindest in ähnlicher Form – längst zuvor gekommen sind.

      Der Markt scheint gesättigt, was diese Thematik betrifft. Im Internet wimmelt es geradezu von Publikationen, die sich mit dem Kampf der Geschlechter beschäftigen. Alles nun Folgende kann da ja nur ein Abklatsch des seit Jahrzehnten so oft Durchgekauten sein. Also ab in die Schublade damit und nur dann hervorgeholt, wenn es sich als unterhaltsame Untermalung einer Familien- oder Geburtstagsfeier anbietet. Meine Freundinnen und Bekannten, denen ich daraus vorlas, widersprachen heftig. Ich solle unbedingt versuchen, das zu veröffentlichen, meinten sie. Schließlich reichte ich es – natürlich in Erwartung einer abschlägigen Antwort – ein. Doch siehe da …

      Damit wir uns gleich zu Beginn recht verstehen: Dieses Buch wurde mit einem Augenzwinkern geschrieben und sollte auch mit einem solchen gelesen werden. Das ist ein ernstgemeinter Ratschlag, besonders für Menschen, die in Sachen Religion keinen Spaß verstehen. Ich muss es mit allem Nachdruck betonen: Es liegt mir fern, jemandem seine Religion oder den Glauben an sich madig zu machen; ich akzeptiere und toleriere jedwede Art von Bekenntnis, solange es nicht in Fanatismus ausartet und anderen Schaden zufügt. Wenn Sie also zu den Lesern gehören sollten, die hinter jeder meiner kritischen, ironischen, sarkastischen Bemerkungen, großzügigen Bibeltext-Auslegungen oder sonstwie gearteten, gleichsam respektlos anmutenden Einwänden Blasphemie wittern, dann tun Sie sich selbst einen Gefallen, indem Sie diese Lektüre schnell zuklappen und ins Regal der Buchhandlung zurück stellen oder die Internet-Seite mit der entsprechenden Leseprobe wechseln. Ansonsten könnte es Ihnen ergehen wie dem Yeti, der von einem längeren Jagdausflug im Himalaja-Gebirge ohne Beute, außer Atem und völlig verstört zu seiner Frau in die Höhle kommt und ausruft: „Stell dir vor, ich bin heute Reinhold Messner begegnet!“ Worauf die Frau die Augen aufreißt, sich die Hände gegen die behaarten