Schon kam sie. Sie brüllte ihre Geilheit mit einem Schrei hinaus, der deutlich lauter war, als die Schreie von Cornelia. Als sie gekommen war, kniete sie sich neben Cornelia nieder und begann deren Brüste zu massieren und zu lecken. Steve schaffte es derweilen, Cornelia in den nächsten Orgasmus zu stoßen.
Sein Schwanz blieb davon jedoch unbeeindruckt. Steinhart zog er ihn aus Cornelias Möse und deutete der Fremden an, sie solle sich vor ihn hinknien. Das machte die Fremde auch sofort. Steve stieß von hinten in sie hinein und vögelte sie, bis sie das nächste Mal kam.
Draußen ging die Sonne unter. Sie verschwand hinter einem Wald, der um den Baggersee stand. Im fahlen Licht der hereinbrechenden Nacht sammelte sich jedoch plötzlich eine kleine Gruppe rings um Steves Zelt. Es hatten noch mehr Singles und Paare mitbekommen, dass in dem Zelt etwas Besonderes vor sich ging.
Die Leute schoben die Zeltbahnen zur Seite, blickten hinein und betrachteten das Schauspiel, das sich ihnen dort bot. Steve stieß die Fremde von hinten. Seine Eier, die, wenn er mit der Fremden alleine gefickt hätte, gegen deren Arschbacken geschleudert worden wären, befanden sich in den Händen von Cornelia, die sie sorgsam knetete. Alle drei stöhnten und ächzten.
Das machte die Gruppe um das Zelt herum so an, dass die Leute plötzlich begannen, sich gegenseitig zu wichsen, zu blasen und zu ficken. Es entstand regelrecht eine Orgie am Ufer des Baggersees. Steve wusste, was sich abspielte, da er die Hereinblickenden gesehen hatte - seine beiden Mitspielerinnen jedoch nicht. Die waren umso erstaunter, als direkt neben ihnen, nur durch die Zeltwand getrennt, ein fröhliches Treiben begann.
In jener Nacht fickte Steve mindestens sechs unterschiedliche Frauen. Auch Männer wollten sich ihm nähern. Das mochte er jedoch nicht und wehrte sie ab. Steves Freundin Cornelia vergnügte sich mit mehreren Frauen gleichzeitig. Erst früh morgens gegen vier Uhr endete das heftige Treiben am Strand.
Erst mal duschen …
Völlig fertig traf Steve gegen zehn Uhr in seinem Büro ein. Mausi, mit einem kurzen Minirock bekleidet, schön zurecht gemacht und geschminkt, betrachtete ihn mit einem sehr kritischen Blick.
“Na, hast du sie zufrieden gestellt?“
“Ja, und die sechs anderen auch!“
“Schwein!“
“Gott sei Dank!“
Steve musste sich erst mal duschen und seinen Körper in Ordnung bringen, vor allem rasieren. Er verfügte in seinem Büro über eine kleine Dusche, in der er all das erledigen konnte. Kaum stand er aber unter der Dusche, bekam er plötzlich Besuch. Mausi drängte sich zu ihm herein, fasste an seinen Schwanz, wichste ihn so lange, bis er für sie in Ordnung war.
“So, und nun bin ich dran. Ich will auch was von dir haben!“
Damit stellte sie sich mit ihrem Hinterteil zu Steve und hoffte, dass er sie so nehmen würde. Steve fasste sie an den Hüften, drehte sie aber zu sich um, hob sie an, fasste unter ihr Hinterteil, setzte sie auf seinen Spieß und hielt sie dann fest.
„Bitte küss mich!“, verlangte er von ihr und bekam sofort den heißesten und innigsten Zungenkuss, den er sich vorstellen konnte.
Das war es. Das war der Unterschied zu den anderen. Dafür liebte er seine Sekretärin und allzeit willige Mausi. Als die Haare wieder trocken, der Bart ab und die Kleidung am Körper dran waren, beschäftigte sich Steve mit seinem aktuellen Auftrag: die Bedrohung der Schuhhaus-Inhaberin.
Die Aufklärung der Drohung
Wieso, fragte sich Steve Marlow, schickt mir jemand die Drohungen ins Haus, die gar nicht für mich, sondern für eine Klientin bestimmt ist. Das macht doch keinen Sinn. Die Frage ging ihm nicht aus dem Kopf. Er setzte sich umgehend in sein Auto und fuhr zu Rebecca Schmidt, der Eigentümerin der Schuhhäuser. Er wollte endlich wissen was da los war. Vor ein paar Tagen hatte sie ihm von den Diebstählen erzählt. Er nahm damals alles auf und half der Frau am Ende auch noch über ihre Trübsal hinweg. Die Drohung brachte aber eine neue Qualität in den Fall.
Als er bei seiner Klientin eintraf, war in dem Laden, der zu ihrem Verwaltungskomplex gehörte, niemand vorzufinden. Die Tür war offen. Aber es war keiner da. Irgendwo aus den Tiefen des Lagers drangen seltsame Geräusche. Diese Töne kannte er. Eindeutig. Steve Marlow ging den Geräuschen nach. Hinter einer Tür, die nur angelehnt war, sah er es dann. Rebecca, die Inhaberin der Schuhhäuser, saß auf einem Stuhl. Nackt. Über ihr und ihr zugewandt, saß ihre Verkäuferin. Beide küssten sich innig.
Ziemlich genau das Bild aus der Drohung. Steve Marlow räusperte sich, dann klopfte er leise an. Drinnen stoppten sofort die eindeutigen Geräusche. Die beiden Frauen lösten sich von einander. Steve trat ein. Alle drei grinsten. Schließlich hatte die Verkäuferin vor einigen Tagen schon beobachtet, wie er und ihre Chefin fickten. Nun war es mal anders herum.
Die beiden Frauen strengten sich auch nicht besonders an, um ihre Nacktheit zu bedecken. Steve stellte sich locker mit dem Rücken zur Wand, öffnete den Umschlag und zeigte der Inhaberin das Foto.
“Was soll das?“, fragte er Rebecca.
“Das sind wir, wie wir uns küssen. Woher haben Sie das?“
“Wir waren schon mal beim ‚Du’. Und ich hab's aus meiner Post. Zusammen mit einer Drohung.“
Damit übergab er den Drohbrief. Rebecca überflog die Sätze und blickte sodann hoch zu ihm.
„Wenn ich mich richtig erinnere, dann haben wir doch gemeinsam festgestellt, dass zwei Diebe die Schuhe gestohlen haben. Das ist doch richtig?“, meinte Steve, „hast du eine Ahnung, wer die Drohung verfasst haben könnte? Der Text lässt doch ein paar Rückschlüsse zu.“
Rebecca zog ihre Stirn in Falten. Sie überlegte krampfhaft. Kam aber zu keinem stichhaltigen Ergebnis.
„Es muss einen Grund geben, warum die Drohung an mich geschickt wird. Und es muss für die Drohung selbst natürlich auch einen Grund geben.“
“Meinst du das sind die beiden Italienerinnen aus dem Club?“, warf ihre Verkäuferin Maya nun ein.
“Italienerinnen?“, überlegte Rebecca, “natürlich, das ist eine Möglichkeit!“
Rebecca erläuterte Steve Marlow frei weg, dass sie mit ihrer Verkäuferin ab und zu in einen Swingerclub ging. Ihre Verkäuferin erklärte dazu:
„Dort trifft man sich, um die Partner zu tauschen. Es gibt aber auch rein lesbische Abende. Eines solchen Abends hatten wir zwei Italienerinnen kennen gelernt. Die waren beide scharf auf Rebecca. Sie wollten unbedingt etwas mit ihr anfangen. Und Rebecca ließ sich darauf ein, mit denen gemeinsam auf die Spielwiese zu gehen. Ich wollte auch mit. Das wiederum wollten die beiden anderen nicht. Zunächst vergnügten sie sich zu dritt. Als das Liebesspiel dem Ende zuging, stieß ich mit hinzu. Und vor aller Augen demonstrierten wir, wie gut wir miteinander harmonierten. Das wiederum ging den Italienerinnen so gegen den Strich, dass sie uns übel beschimpften und schreiend den Club verließen.“
„Und wo finde ich die beiden?“
“Ich glaube, die wohnten in einem Studentenwohnheim.“
“Geht das auch ein wenig genauer?“, insistierte Steve Marlow. Und erhielt tatsächlich zwei mögliche Adressen.
Steve Marlow fuhr unmittelbar zu einer der beiden Adressen. Fehlanzeige. Dort wohnten keine Italienerinnen.
Also machte er sich auf zur zweiten Adresse.
Volltreffer! Dort wohnten fast nur Italienerinnen.
Die Sache schien aussichtslos, da gut zweihundert Studentinnen in dem Hochhaus wohnten. Als Steve jedoch erwähnte, dass die beiden als Paar auftreten würden und lesbisch wären bis in die Haarwurzeln, fielen sofort zwei Namen.
“Hey, das sind die beiden aus 815!“, tönte es aus einer Runde zusammenstehender Studenten.
Dort