ist Schabbat. Ein Jude in Tiberias bietet auf der Straße eine Hose zum Kauf an: „Seht diese wunderschöne Hose! Zum halben Preis gehört sie euch!“ Ein Passant: „Schämt Ihr Euch nicht, am Schabbat Geschäfte zu machen?“ Entrüstet ruft der Händler: „Ich biete die Hose zum halben Preis an, und der nennt das Geschäft!“
Ein Auszubildender erhält vom Meister den Auftrag, die Bundesstraße mit einem neuen Mittelstreifen zu versehen. Am ersten Tag schafft er vier Kilometer, am zweiten zwei Kilometer – am sechsten Tag nur noch 400 Meter. Der Meister bescheinigt ihm: „Angefangen hast du ja ganz gut – aber dann hast du stark nachgelassen!“ Antwort des Azubis: „Der Farbtopf ist auch immer weiter weg von mir gewesen!“
Vor Ostern sitzt Mama noch spät in der Küche und färbt heimlich die Ostereier für das Fest. Die dreijährige Tochter liegt im Bett und schläft. Plötzlich wird sie wach, steht auf und sieht die Mutter beim Eierfärben. „Was machst du denn da?“, fragt sie ganz überrascht. „Ach, weißt du, der Osterhase hat doch so viel Arbeit jedes Jahr, und ich wollte ihm einfach dabei helfen.“ Die Tochter sagt nur: „Arme Mama“. Am nächsten Tag gehen sie zusammen in ein großes Kaufhaus. Sie stehen auf der Rolltreppe; durch die Regale sieht die Dreijährige einen großen Osterhasen mit einer Möhre in der Pfote im Gras liegen. Das Kind ruft empört: „Schau mal, Mama. Der faule Sack liegt im Gras, und du kannst die ganze Arbeit machen!“
BÜROFLOSKELN
Wir gehen der Sache nach: Noch nie davon gehört!
Der Vorgang wird bearbeitet: Wir kümmern uns drum, falls wir die Unterlagen dazu finden.
Der Vorgang ruht: Wir finden die Unterlagen nicht.
Bitte teilen Sie uns Näheres mit: Können Sie mir bitte sagen, worum es überhaupt geht?
Sie werden sich erinnern: Sie haben es vergessen, oder auch: Sie haben es nie gewusst.
Zur Kenntnisnahme: Es wird Sie nicht interessieren, aber wenn etwas schiefgeht, lassen wir uns keine Schuld zuschieben.
Darf ich Ihnen den Vorgang übergeben?: Hilfe!!
Der Kirchenchor St. Cäcilia hat eine Romreise mit Papstaudienz geplant. Thomas vom zweiten Tenor geht vorher zum Friseur. „Heute etwas kürzer als sonst.“ – „Ja, warum denn das?“ – „Ich reise in der kommenden Woche nach Rom.“ – „Was hast du denn auf einmal mit den Italienern?“ – „Unser Chor hat eine Audienz beim Papst.“ – „Komm, hör mir auf mit dem Vatikan. Papst, Vatikan, Italien und überhaupt.“ Drei Wochen später erscheint Thomas wieder bei seinem Friseur. „Na, warst du im Vatikan?“ – „Na klar.“ – „Auch den Papst gesehen?“ – „Deshalb sind wir doch hingefahren.“ – „Na und? Erzähl! Hat er etwas zu dir persönlich gesagt?“ – „Sicher hat er das. Ich habe mich vor ihm niedergekniet, und dann hat er die Hand auf mein Haupt gelegt und gesagt:, Mein Sohn, was hast du aber einen schlechten Friseur.‘“
Kommt ein Frosch zum Bäcker und sagt: „Zehn Brötchen, du Blödmann!“ –„Unverschämtheit!“, sagt der Bäcker, aber verkauft ihm die Brötchen. Am nächsten Tag das Gleiche: „Zehn Brötchen, du Blödmann!“ Zähneknirschend verkauft der Bäcker dem Frosch die Brötchen. Am dritten Tag wieder: „Zehn Brötchen, du Blödmann!“ Der Bäcker sauer: „Sag das noch einmal, und ich nagel dich an die Wand!“ Am nächsten Tag kommt der Frosch erneut: „Hast du einen Hammer?“ – „Nein, habe ich nicht.“ – „Hast du denn Nägel?“ – „Nein, habe ich auch nicht.“ – „Dann gib mir mal zehn Brötchen, du Blödmann!“
NIMM DIR ZEIT
Nimm dir Zeit zum Arbeiten. Das ist der Preis für den Erfolg.
Nimm dir Zeit zum Nachdenken. Das ist die Quelle der Kraft.
Nimm dir Zeit zum Spielen. Das ist das Geheimnis der Jugend
Nimm dir Zeit zum Lesen. Das ist das Fundament des Wissens.
Nimm dir Zeit für die Andacht. Das wäscht den irdischen Staub von den Augen.
Nimm dir Zeit für die Freude. Das ist die Quelle des Glücks.
Nimm dir Zeit für das Liebhaben. Das ist das Sakrament des Lebens.
Nimm dir Zeit zum Träumen. Das zieht die Seele zu den Sternen hinauf.
Nimm dir Zeit zum Lachen. Das hilft, die Bürden des Lebens zu tragen.
Nimm dir Zeit zum Planen. Dann hast du für die übrigen neun Dinge Zeit genug.
Nimm dir Zeit für Gott. Dann wirst du leben.
Einem Angestellten fällt etwas auf die Erde. Er bückt sich und fragt die Arbeitskollegen: „Wo ich gerade unten bin, soll ich noch was mit aufheben?“
„Rauchen Sie?“ – „Nein.“ – „Trinken Sie?“ – „Nein.“ – „Grinsen Sie nicht so blöd, ich find‘ schon noch was!“
Beim Arzt
Arzt zum Patienten: „Ich muss Sie abhören.“ Der Patient daraufhin: „Brauchen Sie dazu mein Passwort, oder reicht meine E-Mail-Adresse?“
Die Mutter erklärt der kleinen Tochter, dass eine Krankheit immer die schwächsten Stellen des Körpers befällt. Darauf die Kleine: „Jetzt weiß ich auch, warum Papa so oft Kopfschmerzen hat.“
„Sie waren also beim Heilpraktiker?“, knurrt der Internist höhnisch. „Bin doch gespannt, was dieser Quacksalber Ihnen für einen Unsinn verordnet hat.“ – „Er hat mich zu Ihnen geschickt.“
„Sie wollen mir doch nicht ernsthaft erzählen, ich hätte nichts, Herr Doktor?“ – „Nein, Sie haben wirklich nichts!“ – „Aber ich bitte Sie, so wie ich mich fühle, muss ich doch was haben!“ – „Ich sage es Ihnen nochmal: Alle Untersuchungsergebnisse sind negativ. Sie haben nichts!“ – „Sie sagen das doch bloß deshalb, weil Sie mir verschweigen wollen, wie schlecht es um mich steht.“ – „Zum allerletzten Mal: Sie haben absolut nichts, was ich Ihnen verschweigen könnte!“ – „Dann sind Sie entweder total unfähig oder ein menschenverachtender Zyniker!“ – „Das muss ich mir von Ihnen nicht gefallen lassen. Das Einzige, was Sie haben, ist eine Macke!“ – „Ich wusste doch, dass ich irgendwas habe …“
Ein Kellner bekommt den Blinddarm herausgenommen. Voller Angst liegt er auf dem Operationstisch und jammert: „Herr Doktor, Herr Doktor, helfen Sie mir!” Der Angesprochene winkt ab: „Tut mir leid, mein Herr! Dies ist nicht mein Tisch!”
Die Eltern machen sich Sorgen um ihren kleinen Sohn. Zwar isst er brav, schläft gut, wächst und gedeiht,