Fabienne Dubois

2062 Seiten Feuchte Liebe, nasser Sex


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Kiste schloss sich von selbst.

      Ojo brauchte noch ein wenig, um wieder zu sich zu kommen. Derweilen fragte die Blonde, ob sich Patrizia schon ein wenig eingelebt hätte.

      „Ich weiß noch nicht mal, wo mein Büro ist.“

      “Na, dann wird es Zeit. Komm mal mit, auf dass wir dir dein Büro zeigen.“

      Ojo und die Blonde nahmen Patrizia bei der Hand und führten sie schräg über den Flur in ein Zimmer, welches direkt hinter dem Chefzimmer zu liegen schien. Ein PC, ein Bildschirm, ein großer Drucker, mehrere Palmen, ein leerer Schreibtisch, ein bequemer moderner Schreibtischsessel sowie zwei uralte Schränke stellten das Inventar des Raumes dar. Nur zum Teil typisch für das Sekretariat einer Chefsekretärin.

      Die Blonde öffnete einen der uralten Schränke. Hinter der Schranktür verbarg sich eine endlose Sammlung von Sexspielzeugen alter und modernster Art.

      “So, meine Liebe, mach dich mal damit vertraut. Und wenn du Fragen hast, dann wende dich vertrauensvoll an uns.“

      Beide, Ojo und die Blonde, machten sich davon. Patrizia stand, mit einem Fragezeichen ins Gesicht geschrieben, vor dem mit Sexspielsachen angefüllten Schrank und konnte nicht mal die Hälfte der Spielzeuge richtig deuten, geschweige denn anwenden. Aber spannend war das schon.

      Patrizia begann ihr Zimmer zu erkunden. Die Ausstattung ließ kaum eine Umgestaltung zu. Die Platzierungen von Schreibtisch etc. waren durch technische Anschlüsse vorgegeben.

      Interessant war natürlich der Inhalt ihrer Schränke. In ihrem modernen Büro in dem modernen Gebäude sahen die aus dem ausgehenden Mittelalter stammenden Schränke martialisch aus. Die Holztüren knarrten laut beim Öffnen. Und die Inhalte ließen Patrizia regelrecht lachen, jauchzend und jubilieren. Vor allem für sexuell aufgeschlossene Frauen befand sich hinter den Türen das Nirwana. Dazu zählte sich Patrizia.

      Viele Spielzeuge, vor allem auch welche, die Patrizia weder gesehen noch jemals angewendet hatte, fanden auf den alten Regalbrettern Platz. Seltsamerweise waren nur wenige Spielzeuge dabei, die direkt bei einem Mann Anwendung fanden. Offensichtlich war der Banker eher Voyeur und schaute zu, wie eine Frau sich mit einem Spielzeug vergnügte. Oder, wie noch vor wenigen Minuten, er besorgte es ihr mit einem Sexspielzeug.

      Ein Regalbrett bestand nur aus Dildos, die die Form von Obst, Gemüse oder Haushaltsgegenständen hatten. Teilweise waren sie auch ganz abstrakt geformt. Die wollte Patrizia unbedingt mal an sich ausprobieren. Sie stand noch bewundern vor dem Schrank, als sich die Tür öffnete.

      Die großbusige Blonde trat ein. Sie grinste. Lächelte vor allem, als sie sah, dass Patrizia und vor dem geöffneten alten Schrank stand und die Spielzeuge bewunderte.

      “Das macht unserem Chef besonders viel Spaß. Er schaut gerne zu, wenn wir uns dieses Zeug unten rein schieben. Er verlangt es oft während seiner Erholungsphasen zwischen zwei Ficks. Solange er mit seinem Schwanz spielt und ihn wieder zum Leben erweckt, ist das Benutzen von diesen Dildos die von uns erwünschte Beschäftigung. Du wirst sehen, das macht richtig Spaß.“

      “Hast du eine Ahnung, was ich machen muss, während ich ganz normal hier arbeite?“

      “Was verstehst du denn unter dem Wort arbeiten? Von uns schreibt niemand ein Diktat oder berechnet einen Aktienkurs. Es kann sein, dass du mal einen Flug buchen musst. Oder ein Hotel vorbereiten. Manchmal darfst du sogar die Tasche vom Chef bis zum Ausgang des Gebäudes betragen. Aber wir dürfen hier nichts weiter tun. Dazu fehlt uns die Ausbildung.“

      “Und was macht ihr in der Zeit, in der ihr gerade mal nicht fickt oder an euch rum reibt?“ Patrizia lächelte.

      „Es gibt immer etwas zu tun. Du kannst ein bisschen im Internet surfen, du kannst dich auf private oder berufliche Dinge vorbereiten, mit denen der Chef nichts zu tun hat. Du kannst dich schlau machen, ob es irgendwo auf der Welt Sexspielzeuge gibt, die noch nicht in seinem Schrank stehen. All das sind Dinge, mit denen man den Tag zubringen kann.“

      “Und das reicht dir? Damit kriegst du tatsächlich den ganzen Tag rum?“

      “Ja, das geht ganz gut. Wenn wir mitkriegen, dass der Chef viel zu tun hat, dann besuchen wir uns gegenseitig. Manchmal machen wir es uns auch. Den Chef freut es. Er sagt, das steigere das Betriebsklima. Und wenn er es mitkriegt, schaut er auch gerne zu.“

      “Und wie sieht für dich ein geregelter Arbeitsablauf aus. Mit dem Chef, meine natürlich?“

      “Im Grunde genommen gibt es keine geregelten Tagesabläufe. Jeder Tag gestaltet sich individuell. Es kommt auch ganz drauf an, welche Art von Geschäft er gerade betreibt, und wo und wie er irgendwelche ganz besonders guten Deals gemacht hat. Der Chef lässt sich dann immer etwas einfallen. Es wird dir nie langweilig. Das verspreche ich dir.“

      “Ich kenne Büroarbeit etwas anders, nämlich dass man wenigstens mal ne Kaffeepause hat, dass es feste Mittagspausen gibt und dass man auch nachmittags ab einer bestimmten Uhrzeit mal ein Fläschchen Sekt öffnet. Ist das hier nicht auch so?“

      “So ähnlich. Bei uns wird nicht Pause gemacht, um zu essen. Hier wird in der Pause gefickt. Der Chef mag es, kurz etwas essen zu gehen. Und nach der Pause will er oft ein Spielchen mit uns spielen. Die Chefsekretärin, also du, steht dabei immer im Mittelpunkt.“

      „Und der Rest des Tages? Wie verläuft der?“

      “Der Chef hat einen speziellen Handelspartner in New York. Mit dem macht er sehr gute Geschäfte. Und wenn die mal wieder richtig reinhauen, dann will er, dass du ihm einen bläst oder dass er dich von hinten nehmen kann. Das ist immer so zwischen vier und fünf am Nachmittag. Er bezeichnet diesen Fick als seinen Vier-Uhr-Tee.“

      „Und die Mittagszeit?“

      “In der Mittagszeit ist in der Pause Zeit für den großen Fick angesagt. Der Banker will, dass wir mindestens zu dritt oder zu viert bei ihm vorbeischauen. Dann wird gearbeitet. Eine fickt ihn. Eine setzt sich auf sein Gesicht. Eine muss sich um seine Eier kümmern. Und für die Vierte ist in aller Regel auch noch ein Job übrig.“

      “Gibt es im Hause noch mehr solcher Maschinen wie die in der großen Kiste neben an?“

      “Es gibt schon noch ein paar Maschinen. Unten im Keller hat er sich einen Raum ausgebaut, in dem ein paar Folterwerkzeuge stehen. Die kommen zur Anwendung wenn es mal schlecht gelaufen ist. Dort werden wir ausgepeitscht oder müssen ihn auspeitschen. Dort werden wir über den Bock gebunden und in den Arsch gefickt. Manchmal hatte er auch gar keine Lust und schaut uns nur zu, denn da unten steht auch ne sagenhafte Fickmaschine.“

      Patrizia schaute ihre Kollegin nachdenklich an.

      „Ach ja, das will ich nicht versäumen, dir zu sagen. Wenn du möchtest, dann kannst du auch während der Arbeitszeit auf die Sonnenbank gehen oder dir eine Kosmetikerin holen. Von denen gibt's einige ganz gute auf unserer Liste. Das geht alles auf Kosten des Hauses.“

      “Echt? Da fällt mir natürlich etwas ein. Ich hab ne Kosmetikerin, die ist total lesbisch. Ich bin eigentlich nicht lesbisch. Höchstens ein wenig bi. Aber wenn sie mich behandelt, dann krieg ich immer zum Schluss die Muschi geleckt. Das ist ganz große Klasse, wie die das macht. Wenn ihr sie auch mal testen wollt, dann sagt es mir. Ich hole sie zu uns hier in die Firma. Wird das dann auch von der Bank bezahlt?“

      “Hier wird alles von der Bank bezahlt. Ich glaube, die Vorstände sind an dieser Stelle seht tolerant. Der Banker gehört übrigens nicht zum Vorstand. Und das ist ganz gut so. Der Mann verdient das meiste Geld für die Bank. Da sagen sich die Vorstände wohl, dass man ihn wenigstens mit Frauen bei Laune halten muss. Für uns bedeutet das: wir dürfen eigentlich alles - und kein Schwein fragt.“

      Patrizia fühlte sich wie im Schlaraffenland. Das hatte sie dann doch nicht erwartet.

      „Sag mal, kennst du eigentlich alle diese Spielzeug in den beiden Schränken?“, wollte Patrizia von der großen Blonden wissen.

      “Klar