Bernd Hill

Bionik


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       1.

       Die Natur als Ideenschmiede

       2.

       Von Flugfrüchten abgeschaut

       3.

       Leichtbau – Konstruktionsprinzipien der Natur abgeschaut

       4.

       Riesenseerose und Kristallpalast

       5.

       Schmetterlingen abgeschaut

       6.

       Vom Fliegen

       7.

       Schätze aus dem Tropenwald

       8.

       Schwimmen und Tauchen

       9.

       Wärmedämmung

       10.

       Seil- & Netzkonstruktionen

       11.

       Klimatisierung und Lüftung

       12.

       Schönheit der Natur

       13.

       Tarnen und Täuschen

       14.

       Das 1 x 1 des Erfindens

       15.

       Wettrüsten der Sinne

       16.

       Werkzeuge der Natur

       17.

       Verpacken

       18.

       Roboter und Prothesen

       19.

       Erfinden mit der Natur

       20.

       Bionik in Wald und Flur

       Alle Titel der Buchreihe (nach Erscheinen):

       M

       it dem dritten Band „Leichtbau“ wird die Buchreihe unter dem

       Motto „Frag' die Natur“ fortgesetzt. Diese Reihe wendet sich an eine breite Leser-

      schaft. Sie ist sowohl auf aktiven Wissenserwerb, als auch auf das eigenständige

       Forschen, Entdecken, Experimentieren und Erfinden ausgerichtet. Comics und

       Infoboxen lockern dabei die Wissensaneignung auf. Der Leser erfährt durch

       eigenes Handeln an interessanten Sachverhalten die Funktionalität, Vielfalt,

       Effizienz und Schönheit der Natur und ihre Nutzung. Die Texte enden nicht mit

       der Aufnahme erklärenden Wissens, sondern machen neugierig und fordern

       zum Hinterfragen, Beobachten, Forschen, Modellieren, Experimentieren und

       Konstruieren auf. Anschaulich werden Methoden des Problemerkennens und

       5

       Lernen von der Natur

       VORWORT

       -lösens dargestellt, um eigenes Entdecken und Erfinden zu ermöglichen und so

       Freiräume für Kreativität zu schaffen.

       Damit erschließt sich in persönlicher Weise die faszinierende Welt der Natur-

      phänomene und ihre Nutzung.

       Die Bände enthalten:

       

       Sachinformationen über interessante und erstaunliche biologische und

       technische Phänomene,

       

       Abenteuer des Entdeckens und Erfindens in Form von Bildergeschichten,

       6

       

       Denk- und Arbeitsweisen von Entdecker- und Erfinderpersönlichkeiten,

       

       nützliche Methoden zur individuellen Erschließung von Natur und

       Technik

       

       und spannende Experimente zur Erkenntnisgewinnung und Selbstbau-

      Anleitungen zur praktischen Erprobung.

       Im fortlaufenden Text dienen folgende Symbole zur Orientierung:

       Viel Spaß beim Lesen,

       Forschen und Experimentieren.

       i

       Infobox zur Begriffserläuterung

       8

       Modelle

       l

       Methoden zur Erkenntnis-

      T

       Experimente

       gewinnung und -umsetzung

       M

       u

       schel- und Schneckenschalen, Faltwerke von Insektenflügeln und

       Palmblättern, Fruchthüllen sowie vielfältige Profilformen von Knochen und

       Pflanzenstängeln begegnen uns in der lebenden Natur auf Schritt und Tritt. Bei

       Spaziergängen in der Natur entdecken wir beim aufmerksamen Beobachten

       die einmalige Schönheit, Vielgestaltigkeit und Leistungsfähigkeit von Pflanzen

       und Tieren. Der auf den ersten Blick unscheinbare Käfer am Wegesrand, der

       im Wind sanft schaukelnde Grashalm, die feinen waagerecht abstehenden

       Faltflügel der Libelle – sie alle können uns interessante Anregungen für tech-

      nisches Gestalten liefern. So verfügt der Chitinpanzer des Käfers aufgrund

       seiner Sandwichbauweise über enorme Stabilität bei geringem Materialauf-

      wand, der Grashalm durch seinen kegelstumpfförmigen Röhrenaufbau über

       hohe Knicksteifigkeit und der Libellenflügel biegt sich durch die Längsfaltung

       nicht durch.

       7

       Die Vielfalt der Natur

       EINLEITUNG

       1

       Fähigkeit eines Systems (z. B. Getreidehalm) nach einer Störung durch

       äußere