Frank Alper

Erkenntnisse aus Atlantis


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wurden die Kuben zu Hilfe genommen, um unter Einwirkung höherer Energieebenen ihre Entwicklungsrate zu beschleunigen und um die Frequenz ihrer Schwingungen zu erhöhen. Der Heilungstisch in dem großen Raum hatte ganz besondere Funktionen zu erfüllen. War für ein Individuum wegen des natürlichen Alterungsprozesses oder durch eine fortgeschrittene Krankheit die Zeit des Todes gekommen, wurde der Seele geholfen, die Transformation schnell und ohne Verzögerung zu durchlaufen, indem man bestimmte Energiestrahlen einsetzte.

      Man betrachtete dies nicht als Eingriff in den normalen Prozess des Lebens, sondern empfand es als notwendig. Denn denjenigen, die sich für diesen Dienst freiwillig zur Verfügung gestellt hatten, war bewusst, dass sie sich, wenn ihre Lebensspanne zu Ende ging, direkt danach wieder inkarnieren würden, um ihre Arbeit fortzusetzen. Dies machte ein schnelles und friedliches überwechseln notwendig. Die Seele hatte keine Zeit herumzuwandern oder von Schwingungen festgehalten zu werden. Nach der Transformation inkarnierte die Seele nach relativ kurzer Zeit wieder, um ihre Arbeit fortzuführen.

      Es gab bestimmte ausgewählte Gruppen von Seelen, deren Lebensspanne mehrere hundert Jahre umfasste. Dies war durch den Charakter und die Natur ihrer Arbeit bedingt. Die Alterung der Organe wurde durch einen bestimmten Prozess aufgehalten. Er hatte Ähnlichkeit mit den heute auf der Erde angewendeten energetisierenden Techniken, die die Degenerierung von Gewebe bei ausgewählten Individuen verlangsamen.

      Die Bevölkerung von Atlantis war generell gesund. Es gab keine tödlichen Krankheiten, denn die Heilfähigkeiten reichten aus, um die Gesundheit der Bevölkerung zu erhalten. Auch wurde die Fähigkeit angewendet, Gewebe und Organe zu regenerieren.

      In der Mehrzahl waren es Frauen, die im Tempel als Arbeitskräfte dienten; weiche und liebende Schwingungen sollten den Raum erfüllen, denn in Wahrheit ist es Liebe, die heilt.

      Die Kleidung der Menschen war schlicht und zweckmäßig. Die Frauen trugen lange oder kurze Gewänder, die denen der heutigen und damaligen Griechen ähnelten. Die Männer kleideten sich in kurze Tuniken. Die Stoffe waren entweder weiß oder pastellfarben. An ihren Füßen trugen sie Sandalen, deren Lederriemen um die Beine gewickelt waren. Sie konnten nicht barfuß gehen, da der Boden mit vulkanischer Asche bedeckt war, an der sie sich die Füße aufgeschnitten hätten.

      Jeder Mann, jede Frau und jedes Kind trugen, wenn sie einen vorgeschriebenen Grad der Entwicklung erreicht hatten, eine Schnur als Gürtel um ihre Hüften, die so zusammen geknotet war, dass ein Ende länger war als das andere. An dem längeren Ende waren - vergleichbar mit den Schulterstreifen unserer Soldaten, die Rang und Abteilung markieren - bis zu neun Knoten angebracht. Nur die Höchsten unter den ältesten waren berechtigt, neun Knoten in ihrem Gürtel zu tragen. Diese Hierarchie wurde zu allen Zeiten anerkannt.

      Fühlten ein junger Mann und eine junge Frau eine Übereinstimmung ihrer Schwingungen, gingen sie zum Priester oder zur Priesterin in den Tempel und baten darum, zusammengeführt zu werden. Eine spirituelle Vereinigung ihrer Schwingungen wurde durchgeführt, die es ihnen erlaubte, ihr Leben als "Kameraden", die sich einander mitteilten, zu führen. Veränderte sich im Laufe ihres Lebens ihr Schwingungsmuster, mussten sie nur zum Tempel gehen, um ihre Vereinigung aufzulösen, ohne Gründe oder Bescheinigungen. Es war bekannt und es wurde akzeptiert, dass der Energieaustausch nicht immer konstant blieb, dass Bedürfnisse erfüllt waren, und dass Individuen verschieden schnell wachsen und sich entwickeln. War die Funktion, die einer für den anderen hatte, erfüllt, dann kam die Zeit für eine neue Aufgabe, damit Wachstum und Entwicklung weiter ihren Lauf nehmen konnten.

      Die Kinder wurden im Alter von zwei Jahren in einem Kindergarten unter die Aufsicht von Frauen gestellt, die als "Mütter" dienten. Ein Kind wuchs auf in Liebe, in Liebe für alle. Es hatte nicht nur eine Mutter, es hatte viele. Es wuchs auf mit Respekt für alle. Umgeben von anderen Kindern lernte es Brüderlichkeit und die Sitten, die damals existierten. Es gab weder Bedauern noch Traurigkeit, wenn die Eltern ihre Kinder in diesen Kindergarten brachten. Man war sich des Kindes als Individuum bewusst und nicht als Besitztum. Die Eltern wussten, dass sie nur als Vehikel dienten, um dem Kind seine Existenz zu verleihen, und dass alle Kinder allen gemeinsam gehörten. Die Kinder wurden von vielen geliebt und wuchsen in Liebe auf ohne Eifersucht, ohne Frustration und lernten ihre Verantwortung sowie ihre Unabhängigkeit kennen.

      Vielleicht wird eines Tages die Menschheit auf diesem Planeten in der richtigen Beziehung zu ihren Kindern stehen und sie als Individuen anerkennen. Das System in Atlantis erlaubte allen in Freiheit ohne unangemessene Einschränkungen zu leben und zu wachsen. Es stand allen frei, Liebe gegenüber den Kindern auszudrücken, wenn sie es wünschten. Höchstes Ziel der Gesellschaft war absolute Ausdrucksfreiheit und Sinnerfüllung. Die Atlanter lebten als freie Seelen.

      Ich verabschiede mich jetzt und segne euch.

      Kapitel 2

      Hier spricht Adamis. Seid gesegnet.

       Ich werde sehr selten sprechen, dafür euch aber meine Anwesenheit ständig spüren lassen. Denjenigen, die noch nicht vertraut sind mit meinem Namen und meiner Schwingung, möchte ich mich vorstellen: Ich bin ein Aspekt von Franks Seele.

      Die hier mitgeteilten Informationen sind sehr zweckmäßig. Heute Abend und auch im weiteren Verlauf wird nichts Unbekanntes gesagt werden, denn ihr alle habt früher den Ereignissen beigewohnt. Unser Ziel ist es, die Türen zu öffnen und euch den Schlüssel zum Erschließen eures Inneren zu reichen, damit ihr darin nach Wissen sucht. Die Zeit dafür ist jetzt gekommen. Es ist wichtig, den Wissensreichtum, den eure Seelen beherbergen, auf die Ebene des Bewusstseins zu heben. Ihr müsst euch dieses Wissens in eurer Arbeit und in eurem Lebensverlauf bedienen.

      Ich bitte euch, über diese Worte nachzusinnen, die Gedanken und Erfahrungen in eure Meditationen mit einzubringen. Arbeitet daran, eure Türen zu öffnen, denn es sind euch während einer ganzen Lebensspanne viele Schlüssel gegeben worden. Versetzt euch zurück nach Atlantis und versucht die Erfahrungen und die Dinge, die in eurer Vergangenheit geschehen sind, zu rekonstruieren.

      Das Thema dieses Abschnittes ist der richtigen Anwendung aller Aspekte des Heilens - spirituelles, emotionales und körperliches - mit Farben in Beziehung auf Kristallenergie gewidmet.

      Bestimmte Charakteristika und Eigenschaften einiger großer Kristalle in Atlantis wurden bereits erwähnt. Jetzt wollen wir uns die Kristalle einzeln vornehmen, ihre komplexen Verhaltensweisen auseinandernehmen, so dass ihr die Fähigkeiten, die viele von euch haben, anwenden könnt.

      Ich hoffe euch dabei behilflich zu sein, euch dieser Fähigkeiten zu erinnern, um sie bei eurer Arbeit in Zukunft einsetzen zu können.

      Der durchsichtige, reine Kristall wird hauptsächlich zur Energieaufnahme von Strom verwendet. Er hat die natürliche Fähigkeit, Energie zu speichern, und kann zu jeder Zeit als Stromquelle angezapft werden. Er wurde für Generatoren, zur Elektrizitätsgewinnung usw. gebraucht. Der klare Kristall dient aber auch dazu, das LICHT des VATERS bereitzustellen und kann bei Heilungen auf höchster Ebene angewendet werden.

      Die Kristalle, die als Energiespeicher für die Zukunft vorgesehen waren, trugen eine Vielfalt von Facetten an ihrer Oberfläche. Je höher die Anzahl der Facetten, desto größer ist die Brechung der Lichtenergie, was zu erhöhter Speicherkapazität führt.

      Es wurden Techniken zur Anbringung vieler Facetten innerhalb des zwölfseitigen Kristalls entwickelt, was unzählige Oberflächen schuf und den Erhalt der ursprünglich zwölfseitigen Struktur gewährleistete. Diese Technik machte den Kristall nicht nur zur Energiespeicherung, sondern auch zu Heilungen und anderen spirituellen Dingen bereit.

      Einige der Kristalle hatten die Form einer umgekehrten Pyramide mit einer gerundeten oder glockenförmigen Spitze. Sie hatten entweder vier oder sechs Seiten und wurden in umgekehrter Position mit der Spitze nach unten verwendet. Die Energie trat bei diesen Kristallen durch die glockenförmige Oberfläche ein, die unzählige Facetten aufwies und