Manfred Steinert

Vom Salz in der Suppe


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      Manfred Steinert

      VOM SALZ IN DER SUPPE

      Was von einer Reise unvergesslich bleibt

      Engelsdorfer Verlag

      Leipzig

      2015

      Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

      Copyright (2015) Engelsdorfer Verlag Leipzig

      Alle Rechte beim Autor

      1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2015

       www.engelsdorfer-verlag.de

      Inhalt

       Cover

       Titel

       Impressum

       Prolog

       Deutschland

       Sternstunde

       Im Faltboot zu den Sternen

       China

       Pechvogel oder Glückspilz – das ist hier die Frage!

       Xian – Die Terrakotta-Armee als Beilage

       Insel Hainan – das Rügen Chinas

       Tibet – Merken fürs nächste Mal

       Sorry! Kleine Missverständnisse und mehr!

       Amerika

       Die Entdeckung Amerikas

       Columbus 2.0 *

       Spanisch-Grundkurs *

       Das »richtige« Amerika

       Kanaren

       Teneriffa

       La Palma

       Lanzarote

       Indonesien - Vom Salz in der Job-Suppe

       Auf dem Drahtseil nach Bali *

       Der Jilbab *

       Verwandlungskünstler *

       Auch als Urlaubsziel nicht zu verachten

       Ecuador & Galapagos - Wahr gewordener Jugendtraum

       Iran - Stippvisite im Reich des Bösen

       Über den Wolken - Vom Starten, Fliegen und Landen

       Toskana - Liebe auf den zweiten Blick

       Vom gleichen Autor erschienen im Engelsdorfer Verlag:

       Fußnoten

      Ob in Deutschland oder am anderen Ende der Welt, oft sind es scheinbare Nebensächlichkeiten, die den Unterschied zwischen gesehen oder erlebt ausmachen.

      Irgendein kleines Erlebnis, eine zufällige Begegnung oder Entdeckung, die mitunter selbst eine berühmte Sehenswürdigkeit zur Nebensache machen kann. Etwas, das sich ungeplant und nebenbei ereignet hatte und zunächst unwichtig erschien. Doch immer wieder, auch nach Jahren noch, ist gerade diese kleine Begebenheit sofort zur Stelle.

      Wenn ich beispielsweise an meine Zeit in Indonesien denke, fallen mir als erstes die Vulkane Merapi und Bromo sowie meine Bekanntschaft mit Linda, einer Orang-Utan-Dame ein. Erst danach denke ich an Bali, die berühmte Tempelstadt Yokyakarta und anderes. Bei Hongkong ist es der bizarre Landeanflug auf dem alten Flughafen, der mir noch nach Jahren Gänsehaut verschafft und bei Xian machte die lange Eisenbahnfahrt dorthin das eigentliche Ziel, die sagenhafte Terrakotta-Armee, zur Nebensache …

      Wo später zu einem der Themen eine passende Einzelgeschichte entstanden war, wird diese (*) mit eingebaut. Und einige der Geschichten, die zunächst wie »normale« Reiseberichte anmuten, sind keinesfalls Baedecker-Nachempfindungen, sondern ganz persönliche Sichten, Befindlichkeiten und Detailentdeckungen zu vielfach bereits Bekanntem.

      *

      Die erste Geschichte hat zunächst nichts mit Reisen zu tun. Und dennoch ist sie als Beginn dieses Buches nicht unpassend. War sie doch indirekt der Auslöser für die dann folgende »Im Faltboot zu den Sternen« mit der es danach »richtig« losgeht.

      Und wer weiß? Selbst die anderen Geschichten wären ohne jene »Sternstunde« wohl gar nicht, gewiss aber sehr viel anders verlaufen.

DEUTSCHLAND

       Oder: Was wäre, wenn …?

      Da schindet sich, noch in den Fünfzigern des vorigen Jahrhunderts, ein junger Radrennfahrer auf der Landstraße ab. Dabei ist er noch gar kein richtiger Rennfahrer, das will er erst noch werden. Noch fehlen materielle Voraussetzungen, jedoch ein älterer Drahtesel macht’s zunächst auch. Etwas später dann das erste zusammengesparte,