Sucht nach Befriedigung wurde immer größer. Auch steigerte sich ihr Geldbedarf, weil sie ja plötzlich, angestachelt durch ihren großen Erfolg über die Internetplattform, immer mehr Geld zur Verfügung hatte. Schon bald stellte sie fest, dass sie immer dann, wenn sie hundert Euro eingenommen hatte, andererseits schon wieder über eine Bestellung oder Kleinkredite Hundertzwanzig Euro ausgab.
Der Zwang, sich mit Freiern zu treffen, wurde größer. Längst entsprach das, was sie machte nicht mehr dem einfachen Motto das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Vielmehr musste sie anschaffen gehen, um Steuern, Versicherungen, Lebensunterhalt und den kleinen Luxus einer Segeljolle, den sie sich mit ihrem Sohn zusammen leistete, finanzieren zu können.
Damit brachte sie sich mehr und mehr in die Verlegenheit, ständig ihr Umfeld belügen zu müssen. Ihr Sohn durfte nicht wissen, was sie spätnachmittags oder abends trieb. Ihre Eltern eben so wenig. Selbst Dr. Ritter, der sie mit seinem Geschick und mit dem Entfachen ihrer ungeheuren Lust erst in die Lage versetzt hatte, wieder mit Männern ins Bett gehen zu können, wurde fortwährend belogen. Zwar erzählte sie jedem, der es hören wollte, wie gerne sie seit Neuestem Sex machte. Dass sie dafür aber Geld nahm und längst nicht mehr nur diejenigen Männer vögelte, mit denen sie auch freiwillig ins Bett gegangen wäre, sagte sie natürlich nicht.
Anfänglich wurde sie reihum beflügelt, weil sie für ihre sexuellen Talente immer mehr Anerkennung bekam. Das Gefühl, endlich wieder mit dabei sein zu dürfen, endlich wieder von anderen anerkannt zu sein, trieb sie dazu, neben ihrer Vögelei als Hure auch noch den einen oder anderen Swingerclub zu besuchen, um dort zusätzliche Partner und außergewöhnliche Befriedigungen zu finden. Vor allem die Möglichkeit, gleichzeitig von mehreren Männern genommen zu werden, faszinierte sie.
Hans und der Swingerclub
Nicht weit entfernt, jedoch tief in einem Wald versteckt, lag ein sogenannter Pärchen-Treff. Dieser Swingerclub bot mehrmals in der Woche Veranstaltungen an, bei denen sich Singles oder Pärchen miteinander vergnügten. Fiona hatte mehrfach über ihre Freier davon gehört. Umso glücklicher war sie, als sie plötzlich eine E-Mail erhielt, in der sie ganz konkret danach gefragt wurde, ob sie einen Mann in diesen Swingerclub begleiten würde. Das war es. Genau diese Erfahrung fehlte ihr noch. Die wollte sie nun machen.
Da ihr Freier schrieb, dass er ein erfahrener Swinger wäre, bemühte sie sich gar nicht erst darum, sich zu erkundigen, wie es in einem solchen Club zuginge. Sie verließ sich schlicht auf den Mann und folgte seinen Anweisungen.
Hans, Inhaber einer Handwerkerfirma, stellte sich tatsächlich als ein erfahrener Swingerclub-Besucher heraus. Er wusste, wie man sich kleidete, wusste, was man in dem Club, den sie besuchen wollten, erwarten durfte. Er erzählte Fiona, dass er genau diesen Club immer wieder mal besuchen würde und dort schon etliche Bekannte hätte. Denen würde er sie gerne vorstellen. Vor allem wenn das stimmte, was sie in ihrem Profil versprach, nämlich nasse Abgänge. Darauf wären seine Freunde und Bekannte schon alle total gespannt.
Fiona hatte ausgerechnet an jedem Samstag, an dem sie sich schon zum späten Nachmittag mit Hans treffen wollte, in ihrem Friseursalon viel zu tun. Ziemlich kaputt von der Arbeit raste nach Hause, stellte sich unter die Dusche, kontrollierten noch schnell die Schulangelegenheiten ihres Sohnes, bevor sein Vater ihn abholen würde - der war zwischenzeitlich nach Jahren der Abstinenz, wieder aufgetaucht und kümmerte sich an so manchem Wochenende um seinen Sohn - dann machte sie sich den Anweisungen von Hans entsprechend zurecht.
Dazu zog sie ein Korsett, das ihre Brüste nach oben hob, einen Strapsgürtel, Nylonstrümpfe und hochhackige Schuhe an. Ein im Schritt offener Slip ergänzte ihre Kleidung. Die blonden Haare steckte sie hoch, so dass man ihren schön gewachsenen Hals sehen konnte. Sie legte sich ein paar kleine Ohrringe an, die sie, was auch immer passieren würde, beim Sex nicht behindern sollten. Darüber warf sie lediglich einen Mantel, packte ihre Handtasche und machte sich auf den Weg.
Hans hatte ihr einen Treffpunkt genannt, weit vor dem Swingerclub, auf neutralem Boden, sozusagen. Dort würde er sie abholen. Denn die letzten Kilometer wären schließlich schwer zu finden wenn man den Weg nicht kannte.
In den letzten Minuten ihrer Vorbereitung war sie kribbelig geworden. Sie spürte, wie ihre Möse schon wieder Lustsäfte produzierte. Dumm, dass sie kein richtiges Höschen trug. Der im Schritt offene Slip ließ sämtliche Säfte auf die Sitzfläche ihres Fahrersitzes durchsickern. Welch ein Glück, dass sie Ledersitze hatte. Dennoch war alsbald der Sitz ziemlich feucht. Und so wurde es allmählich kalt an ihrem Hinterteil, weil sie bereits nach den ersten Metern in einem beachtlichen Pfützchen saß.
Gott sei Dank fand sie in ihrem Fahrzeug einen Schal, den sie in der kalten Jahreszeit dort deponiert hatte. Den steckte sie ein. Irgendwie musste sie es schaffen, diesen Schal unterzulegen, wenn sie zu Hans ins Auto stieg damit sie dessen Sitzt nicht ruinierter.
Eine Viertelstunde später war es geschafft. Sie trafen sich zur vereinbarten Zeit am vereinbarten Ort. Fiona stieg aus ihrem Fahrzeug aus. Nun stand sie in voller Größe auf dem kleinen Parkplatz und begrüßte Hans, der sich einmal mehr entgegen den Fotos auf seinem Profil als ein mittelprächtiger Mitfünfziger mit Schmerbauch und Halbglatze herausstellte, mit einem strahlenden Lächeln. Hans kannte Fiona nur von ihrem Profil im Internet. Umso mehr staunte er, als er seine neue Gespielin in Lebensgröße sah.
“Mann oh Mann, was für ein scharfer Feger!“, murmelte er vor sich hin.
Erstaunt betrachtete er Fiona von oben bis unten. Fiona öffnete kurz ihren Mantel. Sofort sah er ihre harten aufgerichteten Brustwarzen, die sich über das enge Korsett schoben und ihre bereits geschwollenen Schamlippen, die zwischen dem im Schritt offenen Slip feucht glänzend hervor schauten. Er schluckte, dann begleitete er Fiona zu seiner Beifahrerseite, öffnete die Tür und ließ Fiona einsteigen. Während er um das Auto herum ging legte Fiona schnell ihren Schal unter ihren Po und unter ihre Möse, um eine Überschwemmung des Beifahrersitzes zu vermeiden.
Auf dem Weg zum Swingerclub erklärte Hans weitere Gepflogenheiten des Abends. Dabei legte er viel Wert auf die Bemerkung, dass er es ganz toll fände, wenn sich Fiona über eine seiner Bekannten her machen würde. Die Frau war offensichtlich lesbisch. Zumindest aber bi. Und sie liebte es sehr, von einer Frau geleckt zu werden.
Das war nun ganz und gar nicht in Fionas Sinn. Fiona war schwanzgeil bis in die Haarspitzen. Mit einer Frau konnte sie nichts anfangen. Man würde sehen was sie tun könne, sagte sie und hoffte natürlich, dass dieser Kelch an ihr vorüber gehen würde.
In bester Laune erreichten sie den Swingerclub. Im von einer hohen Mauer umfassten Hof standen schon viele Fahrzeuge. Der Empfang war herzlich. Eine Frau mittleren Alters, eher rundliche Figur, geiles Lächeln im Gesicht, empfing die neuen Gäste.
Hans, Rainer und Sabine
“Hallo Hans. Aha, ein neues Gesicht! Schön, Dich hier begrüßen zu dürfen. Mein Name ist Jasmin.“
Jasmin zwinkerte Fiona zu. Hans begleitete seine Gespielin zu den Umkleideschränken. Dort machten sie sich in Windeseile für den Abend zurecht und traten, nunmehr nur in Reizwäsche gekleidet, in den großen Barraum ein. In der Bar hatten sich schon mindestens zwanzig Paare versammelt. Man stand entweder an der Theke oder rund um das lecker riechende Buffet. Einige hielten Teller in den Händen und aßen Kleinigkeiten vom Buffet. Anderen redeten miteinander. Sofort fand Hans einen Stehtisch, an dem ein Paar eine Kleinigkeit zu sich nahm. Hans kannte die beiden.
„Hallo Sabine, hallo Rainer, schön dass ihr hier seid“, begrüßte er die zwei, “darf ich vorstellen, das ist Fiona, meine Begleiterin!“
Jeder gab jedem die Hand. Man lächelte sich zu.
“Wenn ihr uns lasst, dann stellen wir uns zu euch. Wir holen uns aber erst mal etwas zu essen“, bemerkte Hans und ging mit Fiona zum Buffet. Fiona blickte anerkennend auf die Speisen. Sie musste zugeben: lauter leckere Happen. Sie nahm sich ein paar Kleinigkeiten auf einen kleinen Teller und kehrte an den Stehtisch zurück. Sabine musterte sie während dessen von oben bis unten.
Als